Ludwig II. jenseits der Klischees – Große Ausstellung im Schloss Herrenchiemsee

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München (pts/13.01.2011/10:00) – Er gehört zu den Ikonen der europäischen Kulturgeschichte. Weltweit berühmt, Medienstar und Diva: König Ludwig II. von Bayern. Im Jahr 2011 jährt sich der geheimnisvolle Tod des Königs zum 125. Mal. Die Bayerische Landesausstellung „Götterdämmerung. König Ludwig II. und seine Zeit“ blickt aus diesem Anlass vom 14. Mai – 16. Oktober hinter die Klischees auf historische Wirklichkeiten. „Ludwig II. wird nicht verdammt oder glorifiziert, sondern im Zusammenhang mit den Zeitläufen vorgestellt“, erklärt Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte www.hdbg.de/ludwig.

Mitveranstalterin ist die Bayerische Schlösserverwaltung, der größte staatliche Museumsträger in Deutschland, mit 45 Schlössern, Burgen und Residenzen sowie dem besonderen geschichtlichen Erbe der vielen prachtvollen Hofgärten, Schlossparks, Gartenanlagen und Seen.

Der Ort der Ludwig-Ausstellung ist spektakulär. Jan Björn Potthast, Pressesprecher der Bayerischen Schlösserverwaltung: „Die Landesausstellung findet in den unvollendeten Rohbauräumen von Schloss Herrenchiemsee statt. Diese Räume werden damit erstmals überhaupt für die Öffentlichkeit zugänglich.“ (Siehe auch www.herrenchiemsee.de) Die unausgebauten Räume des Nordflügels sind große und eindrucksvolle Teile des Schlosses. Die Bayerische Landesausstellung 2011 wird so zum Bestandteil des Schlosserlebnisses Herrenchiemsee.

Das Raumerlebnis wird noch gesteigert durch das Zusammenspiel von Rohbau und Hightech. Die nicht mehr realisierten Planungen der Ritterburg Falkenstein und die Vollendung von Neuschwanstein etwa werden in 3-D-Animationen vor Augen geführt.

Was bedeutete Königtum in dieser Zeit, welche Vorbilder gab es in Deutschland und Europa? Unter der Regierung König Ludwigs II. (1864-1886) erreichte Bayern ungeahnte Modernisierungsschübe in Wirtschaft, Wissenschaft und Technik. Zugleich erlebte es Kriege gegen Preußen und Frankreich und schließlich die Unterordnung in das Deutsche Kaiserreich.

Ansprechpartner: Dr. Jan Björn Potthast, Pressesprecher Bayerische Schlösserverwaltung, Telefon (0 89) 1 79 08-160 und -180, E-Mail: presse (@) bsv.bayern.de

Zum Thema Bayerische Landesausstellung können interessierten Medien darüber hinaus Ansprechpartner und ausführliche Informationen zur Verfügung gestellt werden, bei Bedarf auch ganze redaktionelle Beiträge. Siehe unten die Kontaktdaten des Projektbüros „Faszination D“.

„Faszination D“, das sind 100 faszinierende Orte in Deutschland, dazu Museen, Hotels und Attraktionen. Aufgrund seiner föderalen Struktur hat Deutschland auch außerhalb der Metropolen viel zu bieten. „Faszination D“ zeigt die interessantesten, ungewöhnlichsten und schönsten Orte und Veranstaltungen vom Wattenmeer bis zu den Alpen. Auch zu den folgenden Themen stellt das „Faszination D“-Team interessierten Medien gern weiterführende Infos und Ansprechpartner zusammen.

Die historische Lithografiepresse im Museum für Druckkunst in Leipzig ist nur äußerst selten in Aktion zu erleben. Am Donnerstag, 13. Januar 2011, 18 Uhr, wird sie im Rahmen der Präsentation der Briefmappe TAG FÜR TAG wieder zum Laufen gebracht. Das 1796 erfundene Flachdruckverfahren Lithografie weist besonders in Leipzig eine lange Tradition auf. Heute findet es nur noch in künstlerischen Werkstätten oder Museen Anwendung. Der Eintritt ist frei! Website: www.druckkunst-museum.de

Wie kochten Menschen über dem offenen Feuer, was bedeutete ein Waschtag auf der Wiese und wie lebten Lüneburger Heidjer unter der napoleonischen Besetzung? Laiendarsteller zeigen im Freilichtmuseum am Kiekeberg an sieben Terminen, was das Leben auf dem Heidehof ausmachte. Außerdem gibt es viele Angebote zum Mitmachen und selbst Ausprobieren. Die „Gelebte Geschichte 1804“ führt das Leben in der Lüneburger Heide vor 200 Jahren vor – mit Mägden, Knechten, dem Bur und seiner Frau und der strengen Hierarchie und dem harten Alltag. Lehmwände Ausfachen, Kaffee in einer Trommel Rösten, Waschen mit Buchenasche, Feld Bestellen mit der Hacke, das Wasser für das Vieh aus dem Brunnen ziehen – dies alles gehörte für Menschen zu Goethes Zeiten zum Leben. Die nächsten Termine: Sonntag, 20. Februar 2011, und Sonntag, 20. März 2011, siehe auch die Website www.kiekeberg-museum.de .

Frischen Wind bringt das Weltnaturerbe in die Informationseinrichtungen im „Faszination D“ Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer: Eine dreiviertel Million Besucher bei 8600 Veranstaltungen zwischen Dollart und Elbe zählt die jetzt vorgelegte Bilanz für das zurückliegende Jahr. „Wir können stolz sein auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Informationseinrichtungen, die mit unermüdlichem Einsatz ihre Häuser zu Besuchermagneten entwickeln und auch neuen Anforderungen durch die Auszeichnung als Weltnaturerbe mit Kompetenz und Kreativität begegnen“, lobt Nationalpark-Leiter Peter Südbeck. Seit über 20 Jahren setzen sich die 14 vom Land Niedersachsen geförderten Nationalpark-Häuser und -Zentren erfolgreich für den Schutz der einzigartigen Naturlandschaft vor unserer Küste ein. Siehe auch www.nationalpark-wattenmeer.de und www.weltnaturerbe-wattenmeer.de

Und noch einmal Wattenmeer: Die Westküste hat die Chancen genutzt, die sich aus der Auszeichnung Weltnaturerbe Wattenmeer durch die UNESCO seit dem Jahr 2009 ergeben haben. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat jetzt knapp eine Million Euro aus dem „Investitionsprogramm nationale UNESCO-Welterbestätten“ für den schleswig-holsteinischen Teil des Weltnaturerbes Wattenmeer bewilligt. Die Zuwendung ist hauptsächlich bestimmt zur Umsetzung des Projektes „Aufbau einer flächendeckenden Besucher-Information und Neuausrichtung des Nationalpark-Zentrums Multimar Wattforum“. Pressebilder unter www.nationalpark-wattenmeer.de/bilder .

„Belvedere: Warum ist Landschaft schön?“ Ausstellung vom 4. September 2011 bis 5. Februar 2012 im Arp Museum Bahnhof Rolandseck (www.arpmuseum.org) zum Themenjahr „Natur & Landschaft“ in Kooperation mit der Bundesgartenschau Koblenz 2011. Belvedere – das ist die schöne Aussicht von einem erhöhten Punkt aus, die die unterhalb liegende Landschaft zum Bild werden lässt. Die Schau versammelt zeitgenössische künstlerische Arbeiten der letzten Jahrzehnte von Joseph Beuys, Caroline Bittermann, Hamish Fulton, Beate Gütschow, Olaf Nicolai, Julia Oschatz, Gerhard Richter u.v.a. unter diesem Aspekt und beleuchtet sie in fünf Kapiteln: Wald, Berg, Fluss, Garten und Feld. Die Figur des „Wanderers“, der die Landschaft in der Bewegung intensiv wahrnimmt, wird dabei zum verbindenden Element.

Bis 2015 soll der Aus- und Umbau des Zoo Leipzig zu einem der modernsten und innovativsten Tiergärten der Welt abgeschlossen sein, mit mehr als 17.000 verschiedenen tropischen Pflanzen, rund 300 exotischen Tieren und einem urwüchsigen Regenwald, wie er auch den Urkontinent Gondwana prägte. Wenn die Tropenerlebniswelt Gondwanaland am 1. Juli 2011 ihre Pforten öffnet, ist ein weiterer wichtiger Baustein im Konzept „Zoo der Zukunft“ von Zoodirektor Dr. Jörg Junhold gesetzt. Alles in einer einzigartigen Halle mit 16.500 Quadratmetern Fläche in Form eines riesigen, gleichschenkligen Dreiecks – das ist die Tropenerlebniswelt Gondwanaland im Zoo Leipzig. Eine Halle der besonderen Art mit höchsten Ansprüchen an Artenschutz und Nachhaltigkeit, die den interessierten Besuchern völlig neue Einblicke in das Ökosystem vieler bedrohter Tiere und Pflanzen bietet.

Ähnlich dem bekannten Harzer Hexenstieg gibt es jetzt für den kleinen Bruder, den Selketalstieg, eine Initiative, die diesen wunderschönen Wanderweg fördert. Ab 2011 werden daher auch buchbare Wanderpauschalen mit Gepäcktransfer angeboten. Der 68 km lange Wanderweg beginnt in Stiege – am Bahnhof der Selketalbahn, die den Wanderer am Morgen von Quedlinburg hier hoch gebracht hat. Das Angebot verbindet das Erlebnis historischer Eisenbahnen mit einer faszinierenden, oft kaum berührten Natur und einer Reihe von Zeugnissen deutscher Geschichte. Es gibt zwei Varianten für die unterschiedlichen Wanderbedürfnisse, entweder mit vier oder mit fünf Übernachtungen, Preise ab 275 Eur. Weitere Infos unter www.quedlinburg.de und telefonisch unter 03946-905624.

Telegramm

  • 16. und 30. Januar 2011: Traditioneller Sonntagsbrunch im Kloster Hornbach, www.kloster-hornbach.de
  • 25. Januar 2011: Vogelhochzeit – Ptaci kwas. Sorbischer Brauch – Aufführungen im Deutsch-Sorbischen Volkstheater für Kinder und Erwachsene. Siehe auch www.bautzen.de Kulturveranstaltungen in Bautzen.
  • 28. Januar, 20:00 Uhr im PANORAMA MUSEUM Bad Frankenhausen: Martin C. Herberg Gitarrenkonzert der besonderen Art. Virtuose Gitarrenstücke, exzellente Songs, klangmalerische, sphärische Eigenkompositionen und eigenwillige Interpretationen von Klassikern der U- und E-Musik.  www.panorama-museum.de
  • Verlängert bis 06. Februar 2011: Sonderausstellung im Stadtmuseum Schloss Wolfsburg: „Flotte Mixer, heiße Öfen: Die Küche wird elektrisch“, www.wolfsburg.de/stadtmuseum
  • 03.02. – 13.02.2011: Augsburger Brecht-Festival. Das Brechtfestival Augsburg umfasst Lesungen, Konzerte, Theaterstücke und endet mit einer großen Gala zu Brechts Geburtstag im Theater Augsburg.
  • 23. April 2011: World Runners Osterlauf und KneipenKultTour in Güstrow. Nach dem Lauf laden die Kneipen der Stadt zu einem Besuch mit Livemusik ein. http//www.guestrow-tourismus.de
  • Ab 8. Juli 2011: Ritterturnier in Kaltenberg bei München mit zehn Veranstaltungen inklusive Gauklernacht und vielen Attraktionen: www.ritterturnier.de
  • 22. Juli 2011: „Belcanto“ mit dem Mannheimer Nationaltheater im Weinheimer Schlosspark. Mit Stücken von Rossini, Verdi, Puccini und Mozart, einem 65 Musiker starken Orchester auf Weltniveau sowie acht bis zehn Solisten des Mannheimer Opernhauses. www.weinheim.de

Tipp: Neue Fotos-Services von „Faszination D“: Das Portal www.myfoto.de bietet eine große Auswahl von individuell gestaltbaren Produkten und Dienstleistungen mit den schönsten Reise-Motiven.

Kontakt, Redaktionsanschrift und Projektbüro von „Faszination D“: PANAMEDIA Communications GmbH, Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, Tel. 0611 – 26 777 0, Fax: 0611 – 26 777 16, Email: info@panamedia.de, Web: www.panamedia.de

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Quelle: pressetext.com/news/110113010

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