03.08.2012 – wingenfelder:Wingenfelder Accoustic Trio zu Gast im Land-Art

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wingenfelder:Wingenfelder

Beginn: 20:00 Uhr, Eintritt: 19,-  €

Gestern: Fury in the Slaughterhouse, Heute: wingenfelder:Wingenfelder

Kai + Thorsten Wingenfelder – über 20 Jahre Gesang + Gitarre bei Fury in the Slaughterhouse, nach 4 Millionen verkauften Schallplatten, Preisen, Soloalben und unzähligen Konzerten weltweit beenden die beiden ihre Band-Karriere im Sommer 2008, von da an machen sich Thorsten Wingenfelder als Porträt – Fotograf, sowie Kai Wingenfelder als Leiter eines Medienunternehmens und Imagefilmer einen vielbeachteten Namen.

2010 wird aus Kai und Thorsten: wingenfelder:Wingenfelder

Heute: „Besser zu zweit“ – wingenfelder:Wingenfelder Accoustic Trio

55 Minuten lang ist es geworden – das Debüt-Album der Brüder Wingenfelder und lang war auch der Weg von den Anfängen einer Idee bis zum Finale einer Produktion. Da sind sie wieder und feiern mittlerweile „Silberhochzeit“ im Musikgeschäft. Nach 25 Jahren mit „Fury in the Slaughterhouse“ und einigen Solo Ausflügen haben sie jetzt das getan, worauf sie am meisten Lust hatten: zusammen ein Album aufzunehmen, anders, eigen, undemokratisch und auf deutsch!

Mit all der Erfahrung, den guten und schlechten Momenten, den Hotelbars und Elternsprechstunden, Mubarak und Bob dem Baumeister, ist es „wingenfelder:Wingenfelder“ gelungen etwas zu schreiben, was besonders ist, weil es nicht besonders sein will. Vierzehn Songs, gradlinig, eckig, ehrlich, unverkopft. Zum Teil an Orten aufgenommen, die unterschiedlicher nicht sein können: Schleswig, Köln, Bornholm oder Motril in Spanien, wo dann auch unter der Mithilfe von Produzent Paul Grau eine lange Reise ihren Zielhafen fand.

„…wahrscheinlich nach fast dreißig Jahren „Platten machen“ die schönste Studiozeit meines Lebens – und das will wahrlich was heißen…“ resümiert Thorsten Wingenfelder. Herausgekommen sind vierzehn Geschichten aus der eigenen Westentasche. Kleine Welten, die es zu entdecken gilt, in denen man sich wiederfindet oder einfach nur eintaucht um nach vier Minuten an der Oberfläche nach Luft zu schnappen. Den beiden Brüdern ist es mit „Besser zu zweit“ gelungen jeweils ihre Stärken zu bündeln und alles überflüssige zu eliminieren. „..mit der ganzen Erfahrung , die wir teilen, den ganzen großen und auch den schrägen Momenten, von Konzerten mit 180000 Zuschauern bis hin zu unseren „Oasis“-Prügeleien, entwickelst du irgendwann den Wunsch den Kern der Sache zu finden, die Dinge auf den Punkt zu bringen und ich kann zunehmend spüren, dass uns das bei vielen Songs gelungen ist.“ sagt Thorsten Wingenfelder. „Besser zu zweit“ steigt kurz nach VÖ bis auf Platz 35 der deutschen Albumcharts und der Rolling Stone betitelt die Brüder mit 4 Sternen „….als Sprachrohr ihrer Generation….“ Willkommen zurück…..!

Morgen:

Nach der sehr erfolgreichen Tournee im Herbst 2011 und dem grandiosen ersten Teil des OLB Musiccamps geht es nun weiter mit wingenfelder:Wingenfelder live! ….pünktlich dazu werden die beiden Brüder im März/April ein 2tes Album getreu dem Motto „Besser zu zweit “ und angehängt an ihr Erfolgsalbum herausbringen ,was vollgefüllt sein wird mit unveröffentlichten und lang erwarteten Liveaufnahmen einiger Songs der letzten Tournee.Im gleichen Atemzug wird es alles kombiniert , samt einer DVD als „Besser zu weit „- Limited Edition in wunderbarer Buchform signiert zu kaufen geben.

Live werden wingenfelder:Wingenfelder wieder das Publikum erneut auf eine Reise mitnehmen, von den neuen Songs dieser Tage bis zu den Anfängen von Fury, über die Soloprojekte, bis hin zu allerlei Unerwartetem. Das alles gepaart mit wunderbarem, oft spontanem „Storyteller-Tum“ ergibt eine im besten Sinne eigen- und einzigartige Mischung.

Die Band:

  • Kai Wingenfelder – Gesang, Gitarre, Keyboard etc.
  • Thorsten Wingenfelder – Gitarre, Gesang, Keyboard etc.
  • Norman Keil – Gitarre

Die Presse schreibt:

„Wingenfelder+Wingenfelder“ geben mitreißendes Konzert

Herausragend, spitze, außergewöhnlich sind annähernd treffende Attribute für das Konzertereignis am Freitagabend im Kulturhaus Alter Schützenhof. ‚Wingenfelder+Wingenfelder‘ gastierten auf ihrer Tour ‚Besser zu zweit‘ in Achim. Standing Ovations im voll besetzten großen Saal gab es für das grandiose Konzert der Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder mit ihrer hervorragenden Band. Leise und laute Töne, langsam und schnell, verträumt und kräftig rockend, ein perfekt abgestimmter Sound und die intelligent unterhaltsame Moderation der Brüder waren die Ingredienzien eines außergewöhnlichen Konzerterlebnisses, das sicher keiner der Zuhörer missen möchte.“

=> Weserkurier: Die auf dem neuen Album „Besser zu zweit“ eher gefühligen Songs entwickeln live eine bezwingende Dynamik. Selbst kleine Verspieler oder falsche Einsätze stören kaum, denn Kai und Thorsten Wingenfelder wissen genau, wie sie ihr Publikum für sich einnehmen. Bei den letzten Zugaben steht schließlich der ganze Saal, und jeder im franz.K spürt: Da sind zwei Musiker bei sich angekommen.

=> Südwestpresse/Reutlingen: „Die Rocker auf dem Bar-Hocker Viel mehr als „Fury in the Slaughterhouse“: Wingenfelder & Wingenfelder begeistern in Köln. Das wundert nicht: Mit ihrer alten Band „Fury in the Slaughterhouse“ haben die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder die größten Hallen gefüllt, zahllose Goldene Platten eingeheimst. Und irgendwie wirken sie zu massig, als sie auf die kleine Bühne der Kulturkirche in Nippes kommen – zu groß für den Altarraum. Ein Gefühl, das schnell verschwindet. „Wir fangen wieder klein an. Wir sind eine Newcomerband“, sagt Sänger Kai – und viele der mehr als 500 Besucher müssen schmunzeln. Denn es dauert keinen Song, da hat sich die alte „Fury“-Stimmung schon eingestellt. Ob Englisch oder Deutsch – wie jetzt: Die Texte treffen den Nerv. Nichts gegen Tim Bendzko oder Andreas Bourani, deren deutschen Songs aktuelle Charts- und Radiolieblinge sind. Die Wingenfelders legen aber eine Reife und Haltung an den Tag, die ihnen in der bundesdeutschen Musiklandschaft eine Ausnahmestellung bescheren. Rund 160 Minuten steht die Brüder und ihre vier Mitmusiker auf der Bühne. Und sie liefern eine druckvolle Show – mit brachialen und stillen Momenten. Und mit vielen Geschichten. Kai und Thorsten haben zu fast allen Songs eine Episode parat. Erklären Hintergründe, formulieren eigene Positionen – auch politische. Fest steht: Fans von Angela Merkel („Die falsche Braut“) oder „Bunga-Bunga“ Berlusconi werden sie nicht mehr. Zuerst sitzen die Musiker auf stabilen, drehbaren Bar-Hockern. Doch einen echten Rocker hält es dort nicht lange. Im Mittelpunkt des Konzerts steht natürlich das Debüt-Album als Duo „Besser zu zweit“. Musikalisch fügt es sich nahtlos in den Karriere der Ex-„Furys“. Gradliniger Rock, einfühlsame Balladen – ein leichter Hang zum Hymnischen. Das trippelnde „Dinge, die wir nicht verstehen“ wird ebenso wie der fröhliche Pop-Song „Perfekt“ bejubelt. Das frenetische „Revolution“ wird zum breitbeinigen Stadionrocker, in dem das Gotteshaus unter dem fiebrigen Gitarrenspiel Thorsten Wingenfelders und dessen kongenialen Partner Norman Keil vibriert. Überhaupt: Keil ist eine Entdeckung des Abends. Der 31-Jährige ist der „Benjamin“ dieser Band – und ein Hasadeur an der Gitarre. Mit einer gehörigen Portion Star-Appeal ist er einer der Blickfänge auf der Bühne fesselt wiederholt mit beeindruckenden, fingerfertigen Gitarrensoli. Klasse! Zu den Wingenfelders 2011 gehört die Ehrlichkeit zu sich selbst. Dass der Song „Die Angst vor der Angst“ vor allem die Depressionen Kai Wingenfelders behandelt, „mit denen ich mich zehn Jahre lang herum geschlagen habe“, ist ein Beispiel dafür. Mit ihrer Vergangenheit sind die Brüder im Reinen. Das erfreut ihre langjährigen Fans. So fehlen „Fury“-Klassiker in der Setlist nicht. „Radio Orchid“ oder „Time to wonder“ zählen zu den Höhepunkten eines durch und durch einfach schönen Abends, bei dem alle auf ihre Kosten kommen: Eine Band mit großer Spielfreunde und die Fans in der Kirche. Bevor diese mit einer zarten, akustischen Version von „Trapped today, trapped tomorrow“ auf dem Heimweg geschickt werden, haben die Wingenfelders noch ein Schmankerl bereit: Westernhagens „Der Junge auf dem weißen Pferd“. Echt cool. Wie die ganze Band.

=> Westdeutsche Zeitung: „Wir haben die ganze Zeit eine Gänsehaut. Die neuen Lieder sind großartig. Die deutschen Texte sind richtig schön. Und mit den alten Liedern verbinden wir viel. Es ist super, dass die Zwei wieder Musik machen.“

Land-Art – Die Kulturscheune auf dem Land – Havetoftloit

Karten und weitere Infos unter:  www.land-art.cc

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