Kulturverein Neumünster (KDW) – Veranstaltungen, Oktober 2012

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Kulturverein Neumünster - KDW

Mittwoch, 10. Oktober 2012

18:00 Uhr HIN kukkerKultserie, Eintritt frei.

Die HIN, die Homosexuellen Initiative Neumünster, zeigt wöchentlich Mittwochs je zwei fortlaufende Folgen einer beliebten kanadisch-amerikanischen TV-Serie um Alltagsgeschichten von acht schwul/lesbischen Freunden aus der Liberty Avenue, deren Titel wir aus Lizenz-rechtlichen Gründen hier leider nicht nennen dürfen.

20:00 Uhr Halt auf freier Strecke, Eintritt 4 Euro, Deutschland 2011, 110 Minuten.

Frank und Simone haben sich einen Traum erfüllt und leben mit ihren beiden Kindern in einem Reihenhäuschen am Stadtrand. Sie sind ein glückliches Paar, bis zu dem Tag, an dem bei Frank ein inoperabler Hirntumor diagnostiziert wird. Die Familie ist plötzlich mit dem Sterben konfrontiert.

HALT AUF FREIER STRECKE ist eine Geschichte der Extreme, die aus alltäglichen Vorgängen erwachsen, eine Geschichte, die im Tod das Leben feiert.

Pressestimmen:

„Eine emotionale Wucht, wie man sie lange nicht im Kino erlebt hat … Milan Peschel erweist sich hier in der Rolle des Gefangenen einer tödlichen Krankheit als einer der intensivsten und mutigsten Darsteller seiner Generation“ –  SPIEGEL ONLINE

„Warum soll man sich diesen Film zumuten? …Weil der Film vielleicht doch etwas Tröstliches hat. Weil er mitunter dem Tod schwarzhumorig die Stirn bietet … Lasst uns nachsichtig mit den Menschen sein. Das Glück ist so zerbrechlich“ – BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG

„Eine genaue Realitätsdarstellung, wie man sie sonst in dieser Form, gepaart mit absurdem schwarzen Humor, nur aus dem britischen Kino kennt“ – NEUE ZÜRICHER ZEITUNG

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Mittwoch, 17. Oktober 2012

18:00 Uhr – HIN kukkerKultserie, Eintritt frei.

Die HIN, die Homosexuellen Initiative Neumünster, zeigt wöchentlich Mittwochs je zwei fortlaufende Folgen einer beliebten kanadisch-amerikanischen TV-Serie um Alltagsgeschichten von acht schwul/lesbischen Freunden aus der Liberty Avenue, deren Titel wir aus Lizenz-rechtlichen Gründen hier leider nicht nennen dürfen.

20:00 Uhr Kriegerin, Eintritt 4 Euro, Deutschland 2011, 102 Minuten

Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa (Alina Levshin) ist zwanzig und Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene in einer ostdeutschen Kleinstadt. Auf ihrer Schulter hat sie „Skingirl“ tätowiert, vorne ein Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer, Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. In Marisas Augen sind sie alle schuld. Sie sind schuld daran, dass ihr Freund im Knast sitzt und alles um sie herum den Bach runter geht: ihr Leben, ihre Stadt, das Land und die ganze Welt. In diesem Sommer wird sich alles ändern. Svenja (Jella Haase), ein junges Mädchen, stößt zur Clique und geht Marisa gehörig auf die Nerven. Marisa und ihre Clique geraten mit Jamil (Najebullah Ahmadi) und Rasul (Sayed Ahmad) aneinander, zwei jungen Asylbewerbern, die hier in der Provinz gestrandet sind. Der Streit eskaliert, Marisa ist nicht zu bremsen. Ohne es zu ahnen löst sie eine Kette von Ereignissen aus, die alles komplett auf den Kopf stellen. Während Svenja immer tiefer in die rechte Szene rutscht, gerät Marisas Weltbild ins Wanken. Sie beginnt sich zu ändern, doch der Weg raus wird härter als sie ahnt.

KritikerStimmen:

„David F. Wnendts ›Kriegerin‹ […] sorgte für Aufsehen. Alina Levshin […] spielt in diesem fundiert recherchierten Neonazi-Drama die hasserfüllte Supermarkt-Kassiererin Marisa, irgendwo in Ostdeutschland. Zu Liedzeilen wie ›Holocaust Reloaded‹ bringt sie sich mit ihrer Clique in Stimmung für Gewalttaten. Doch dann löst sich die ideologische Gewissheit auf. Ein gewagter, ungeschönter Film.“ – Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel

„Dank seiner überragenden Hauptdarstellerinnen Alina Levshin als Marisa und Jella Haase als Svenja ist Regisseur Wnendt eine stimmige Milieustudie gelungen, da stören auch die manchmal etwas hölzern aufgesagten Dialoge nicht. Vor allem glückt ‹Kriegerin‹ eine gefährliche Balance: Der Film verrät seinen Gegenstand nicht, macht sich aber auch nicht mit ihm gemein.“ – Thomas Winkler, fluter

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Donnerstag, 18. Oktober 2012

20:00 Uhr Sachamanta, Eintritt frei, Deutschland 2012,

Dokumentation über soziale Bewegungen und freie Radios in Lateinamerika – Die Filmemacherin zu Gast in Neumünster

Im Norden Argentiniens haben sich im Jahr 2000 bäuerliche und indigene Gemeinschaften zusammengeschlossen, um mächtigen Landbesitzern entgegenzutreten. Der Konflikt zum Landbesitz und der Widerstand gegen die alltäglichen Diskriminierungen sind auch ein Kampf um Informationen und das Recht auf Kommunikation. Damals wurden freie, selbstorganisierte Radiostationen gegründet, die bis heute eines der wichtigsten Kommunikationsmittel sind. Die Berliner Politikwissenschaftlerin Viviana Uriona hat ein Jahrzehnt nach ihrem Entstehen mit den unterschiedlichsten Menschen aus der Bewegung gesprochen und die Radios besucht.

In der abschließenden Diskussion gibt es auch aktuelle Informationen über die freie Radioszene hierzulande.

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Mittwoch, 24. Oktober 2012

18:00 Uhr HIN kukkerKultserie, Eintritt frei.

Die HIN, die Homosexuellen Initiative Neumünster, zeigt wöchentlich Mittwochs je zwei fortlaufende Folgen einer beliebten kanadisch-amerikanischen TV-Serie um Alltagsgeschichten von acht schwul/lesbischen Freunden aus der Liberty Avenue, deren Titel wir aus Lizenz-rechtlichen Gründen hier leider nicht nennen dürfen.

20:00 Uhr Kriegerin, Eintritt 4 Euro, Deutschland 2011, 102 Minuten

Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa (Alina Levshin) ist zwanzig und Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene in einer ostdeutschen Kleinstadt. Auf ihrer Schulter hat sie „Skingirl“ tätowiert, vorne ein Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer, Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. In Marisas Augen sind sie alle schuld. Sie sind schuld daran, dass ihr Freund im Knast sitzt und alles um sie herum den Bach runter geht: ihr Leben, ihre Stadt, das Land und die ganze Welt. In diesem Sommer wird sich alles ändern. Svenja (Jella Haase), ein junges Mädchen, stößt zur Clique und geht Marisa gehörig auf die Nerven. Marisa und ihre Clique geraten mit Jamil (Najebullah Ahmadi) und Rasul (Sayed Ahmad) aneinander, zwei jungen Asylbewerbern, die hier in der Provinz gestrandet sind. Der Streit eskaliert, Marisa ist nicht zu bremsen. Ohne es zu ahnen löst sie eine Kette von Ereignissen aus, die alles komplett auf den Kopf stellen. Während Svenja immer tiefer in die rechte Szene rutscht, gerät Marisas Weltbild ins Wanken. Sie beginnt sich zu ändern, doch der Weg raus wird härter als sie ahnt.

KritikerStimmen:

„David F. Wnendts ›Kriegerin‹ […] sorgte für Aufsehen. Alina Levshin […] spielt in diesem fundiert recherchierten Neonazi-Drama die hasserfüllte Supermarkt-Kassiererin Marisa, irgendwo in Ostdeutschland. Zu Liedzeilen wie ›Holocaust Reloaded‹ bringt sie sich mit ihrer Clique in Stimmung für Gewalttaten. Doch dann löst sich die ideologische Gewissheit auf. Ein gewagter, ungeschönter Film.“ – Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel

„Dank seiner überragenden Hauptdarstellerinnen Alina Levshin als Marisa und Jella Haase als Svenja ist Regisseur Wnendt eine stimmige Milieustudie gelungen, da stören auch die manchmal etwas hölzern aufgesagten Dialoge nicht. Vor allem glückt ‚Kriegerin‘ eine gefährliche Balance: Der Film verrät seinen Gegenstand nicht, macht sich aber auch nicht mit ihm gemein.“ – Thomas Winkler, fluter

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Mittwoch, 31. Oktober 2012

18:00 Uhr HIN kukkerKultserie, Eintritt frei.

Die HIN, die Homosexuellen Initiative Neumünster, zeigt wöchentlich Mittwochs je zwei fortlaufende Folgen einer beliebten kanadisch-amerikanischen TV-Serie um Alltagsgeschichten von acht schwul/lesbischen Freunden aus der Liberty Avenue, deren Titel wir aus Lizenz-rechtlichen Gründen hier leider nicht nennen dürfen.

20 Uhr Kriegerin, Eintritt 4 Euro, Deutschland 2011, 102 Minuten

Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa (Alina Levshin) ist zwanzig und Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene in einer ostdeutschen Kleinstadt. Auf ihrer Schulter hat sie „Skingirl“ tätowiert, vorne ein Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer, Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. In Marisas Augen sind sie alle schuld. Sie sind schuld daran, dass ihr Freund im Knast sitzt und alles um sie herum den Bach runter geht: ihr Leben, ihre Stadt, das Land und die ganze Welt. In diesem Sommer wird sich alles ändern. Svenja (Jella Haase), ein junges Mädchen, stößt zur Clique und geht Marisa gehörig auf die Nerven. Marisa und ihre Clique geraten mit Jamil (Najebullah Ahmadi) und Rasul (Sayed Ahmad) aneinander, zwei jungen Asylbewerbern, die hier in der Provinz gestrandet sind. Der Streit eskaliert, Marisa ist nicht zu bremsen. Ohne es zu ahnen löst sie eine Kette von Ereignissen aus, die alles komplett auf den Kopf stellen. Während Svenja immer tiefer in die rechte Szene rutscht, gerät Marisas Weltbild ins Wanken. Sie beginnt sich zu ändern, doch der Weg raus wird härter als sie ahnt.

KritikerStimmen:

„David F. Wnendts ›Kriegerin‹ […] sorgte für Aufsehen. Alina Levshin […] spielt in diesem fundiert recherchierten Neonazi-Drama die hasserfüllte Supermarkt-Kassiererin Marisa, irgendwo in Ostdeutschland. Zu Liedzeilen wie ›Holocaust Reloaded‹ bringt sie sich mit ihrer Clique in Stimmung für Gewalttaten. Doch dann löst sich die ideologische Gewissheit auf. Ein gewagter, ungeschönter Film.“ – Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel

„Dank seiner überragenden Hauptdarstellerinnen Alina Levshin als Marisa und Jella Haase als Svenja ist Regisseur Wnendt eine stimmige Milieustudie gelungen, da stören auch die manchmal etwas hölzern aufgesagten Dialoge nicht. Vor allem glückt ‹Kriegerin‹ eine gefährliche Balance: Der Film verrät seinen Gegenstand nicht, macht sich aber auch nicht mit ihm gemein.“ – Thomas Winkler, fluter

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WEITERE TERMINE IM KDW IM OKTOBER

Donnerstag, 11. Oktober 2012

20:00 Uhr LÄNGS Die Lesebühne, Eintritt 7 Euro.

Die Hamburger Lesebühne LÄNGS besteht seit 2005 aus den drei Satirikern Thomas Nast, Liefka Würdemann und Jörg Schwedler, die – mit immer wechselnden Gastautoren – das „Wort als Waffe“ zelebrieren. Das Grundprinzip der Lesebühne ist es, in einer festen Formation mit wechselnden Gästen dem Publikum selbst geschriebene Texte mit Biss zu bieten, jenseits der Mainstream-Comedy der privaten Fernsehsender. Die Vielzahl und Verschiedenheit der Autoren und Texte ist dabei Programm.
Humor und Literatur gehören auf die Bühne, live.
Frei nach dem Motto: Jeder ist ein Witz – LÄNGS erzählt ihn dir.

Mehr Infos unter: lesebuehne.jimdo.com

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Freitag, 19. Oktober 2012

20:30 UhrKonzert im KDW: SCHMELZTIEGEL, Eintritt 7 Euro.

Das Publikum ist bei ihren Auftritten immer wieder aus dem Häuschen; die Begeisterung kennt kaum Grenzen, wenn die „Urgesteine des norddeutschen Folks“ ihr musikalisches Feuerwerk abbrennen. Fünf Männer und (endlich) eine Frau, denen nicht nur die Musik im Blut liegt, sondern auch der Schalk im Nacken sitzt, das ist Schmelztiegel. Die 1974 gegründete Formation präsentiert ein frisches Programm mit Eigenkompositionen, gewürzt mit schwungvollen Instrumentals aus aller Herren Länder, und einer unnachahmlichen Moderation, bei der kein Auge trocken bleibt. Das Einzigartige bei Schmelztiegel sind die ausgeklügelten Arrangements für traditionelle, akustische Instrumente von Drehleier bis Cajon und von Tuba bis Udu-Drum. In den Texten reichen sich auf eigenwillige Weise der spröde Humor des Nordens und echte Liedermacher Sensibilität die Hand. Nun geht es auf ins 38! Jahr.

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Samstag, 27. Oktober 2012

20:00 Uhr Konzert im KDW: Stefan Krautwedel, Eintritt 7 Euro , ermäßigt 5 Euro.

Singer/Songwriter Stefan Krautwedel singt mit reicher Stimme Folkrock- und Chansongetränkte Lieder zur Gitarre. Die, in eigener und kitschfreier Poesie, fühlbare Bilder werfen; da bricht schon mal die Wolke, wird die Depression zur Sehnsucht, schenkt Einsamkeit Lieder, werden nachts auf Feldern heimlich Geigen gesät, fragen Schwächlinge im Fundbüro nach sich selbst, liegen jenseits von Eden Wölfe auf Gleisen im Regen. Letztlich also Songwriting in der Linie bekannter Einzelgänger.

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Das KDW am Waschpohl 20 in Neumünster ist das nicht-kommerzielle Kultur- und Veranstaltungszentrum des Kulturverein Dada e. V. www.kdw-neumuenster.de

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