Liebherr erhält Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie

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Staatspreisverleihung

Nenzing (pts030/25.05.2012/14:15) – Die Liebherr-Werk Nenzing GmbH ist mit dem österreichischen Staatspreis für Umwelt- und Energietechnologie 2012 ausgezeichnet worden. Das Unternehmen entwickelte den ersten hydraulischen Hybridantrieb für Krane und Baumaschinen.

Am Dienstagabend fand in der Wiener Hofburg bereits zum dritten Mal die Verleihung der Staatspreise für Umwelt- und Energietechnologie statt. Der Staatspreis wird seit 2008 alle zwei Jahre von drei Ministerien gemeinsam verliehen.

Er erfreut sich steigender Beliebtheit. Insgesamt wurden über 200 Projekte – mehr als doppelt so viele wie 2010 – eingereicht. Das stellt die Innovationskraft der heimischen Umwelt- und Energietechnologiebranche eindrucksvoll unter Beweis. Die besten Einreichungen in den ausgeschriebenen Themengebieten wurden von den auslobenden Minister/innen mit einem Staatspreis ausgezeichnet.

Preis für Kategorie „Energie & Effizienz“ an Liebherr- Werk Nenzing GmbH für patentierten Hybrid-Antrieb. Den Wettbewerb um den von Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner ausgelobten Staatspreis für „Energie & Effizienz“ entschied die Liebherr-Werk Nenzing GmbH für sich. Der Weltmarktführer im Hafenmobilkran-Bereich überzeugte die Jury mit Pactronic® – dem ersten, hydraulischen Hybrid-Antrieb für Krane und Baumaschinen, der es schafft, Umschlagsteigerung in Verbindung mit reduziertem Kraftstoffverbrauch zu ermöglichen. Wesentliches Merkmal ist ein zusätzlicher Energiespeicher (Akkumulator), der durch Regenerierung der Rückleistung beim Senken der Last sowie durch überschüssige Leistung des Antriebsaggregates geladen wird. Wirtschafts- und Energieminister Mitterlehner überreichte den Preis und betonte dabei: „Die Firma Liebherr hat ihr über Jahre aufgebautes Know-how in eine bahnbrechende Innovation umgesetzt und setzt damit gerade bei der Energieeffizienz neue Maßstäbe“, sagt Mitterlehner. „Öko- Innovationen sichern qualifizierte Arbeitsplätze, machen den Standort Österreich international wettbewerbsfähiger und sind ein Schlüsselfaktor für das Erreichen der Energie- und Klimaziele“, so Mitterlehner.

Innovationskraft als Schlüsselfaktor zum Erfolg
Die Liebherr-Werk Nenzing GmbH zählt zu den innovativsten Unternehmen ihrer Branche und gilt als technologischer Marktführer auf dem Weltmarkt für maritime Krane und Umschlaggeräte. Im Fokus stehen dabei Innovationen in den Bereichen Antriebstechnik und Elektronikentwicklung. Heute beschäftigt Liebherr in Nenzing mehr als 230 technische Ingenieure in den Bereichen Forschung und Entwicklung, in der technischen Konstruktion sowie in allen Bereichen der Antriebstechnik. Die Verleihung des Staatspreises für Umwelt und Energietechnologie unterstreicht die Innovationskraft der Firma Liebherr.

Fakten zum Standort Nenzing
Die Liebherr-Werk Nenzing GmbH entstand 1976 in Nenzing, Österreich. Das Unternehmen ist Qualitäts- und Technologieführer in der Fertigung von Kranen und Umschlaggeräten für maritime Anwendungen, wie auch in den Bereichen der Gewinnungs- und Umschlagindustrie, im Tiefbau oder Spezialtiefbau. Das Unternehmen produziert und vertreibt ein breites Programm unterschiedlicher Produktlinien. Dazu gehören Schiffskrane, Offshorekrane, Hafenmobilkrane und Reachstacker. Im internationalen Baumaschinenmarkt ist das Werk mit einer breiten Palette von universellen Hydroseilbaggern, Raupenkranen und Ramm- und Bohrgeräten vertreten. Das Betriebsgelände in Nenzing umfasst heute eine Gesamtfläche von 254.000 m^2, wovon 78.000 m^2 mit acht Werkshallen und zwei Verwaltungsgebäuden überbaut sind. Im vergangenen Jahr 2011 wurde von Liebherr in Nenzing ein Gesamtumsatz von 876 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz beträgt 99 %.

Aussender: Liebherr-Werk Nenzing GmbH
Ansprechpartner: Mag. Wolfgang Pfister
E-Mail: wolfgang.pfister@liebherr.com
Tel.: +43 50809 41444
Website: www.liebherr.com

Quelle: www.pressetext.com/news/20120525030
Fotos, PDF: www.pressetext.com/news/media/20120525030
Fotohinweis: Staatspreisverleihung

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