Nina und Lukas: Dramatischer Appell gegen Verschleppung von Kindern ins Ausland

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Wien (pts011/25.07.2013/12:15) – Die Ehe geht in Brüche
Nina* ist 7 Jahre alt, Lukas* 14. Ihre Mutter Lara D.* steht vor den Trümmern einer siebenjährigen Horror-Ehe. Herr D. ist nicht der Vater von Lukas, trotzdem besteht er von Anfang an darauf, dass alle ihn Papa nennen. Der zukünftige Ex-Gatte bedroht die Familie: „Ich würde euch am liebsten umbringen, damit ich endlich Ruhe habe.“ Vor einigen Jahren war er mit dem Küchenmesser auf den Vater von Lukas losgegangen, doch auch vor Lara machte er nicht Halt. Sie konnte sich ins Badezimmer retten, seine Messerattacke durchbohrte die Badezimmertür. Lara fürchtet um ihr Leben. Jähzorn, krankhafte Eifersucht und hohe Gewaltbereitschaft verbirgt Herr D. hinter einer Fassade von Charme und gepflegtem Auftreten.

Jugendamt und Gericht folgen seinen Lügen
und ignorieren die Aussagen Laras. Die Kinder werden von Jugendamt und Gericht übergangen und in ein Heim gesteckt. Lara macht zwei Mal Anzeige bei der Polizei, die Staatsanwaltschaft stellt alles ein. Herr D. belügt das Jugendamt: „Meine Frau ist eine Psychopathin, die Kinder sind in Gefahr.“ Die Polizei hatte ihn mitgenommen, und aus gekränktem Stolz verbrachte Herr D. persönlich den Sohn Laras und die gemeinsame Tochter Nina ins Krisenzentrum. Er hat sich ein Ziel gesetzt: „Ich schwöre, ich zerstöre dich psychisch.“

Deine Mutter ist eine Hure
, erklärt Herr D. dem 14-jährigen Lukas. Was Herr D. von Frauen denkt, bringt er so auf den Punkt: „Eine Frau ist nur ein Klo, um sich zu entleeren“. Er verlangt von Lara „brav zu sein“ und alles zu tun, was er will. Lara hält er sich als Sklavin. Zudem muss Lara jetzt auch noch die Folter durch die Deportation ihrer Kinder ertragen. Das Jugendamt hatte die Obsorge beantragt und erhalten. Herr D. im feinen Anzug und mit österreichischem Pass erhält großzügiges Besuchsrecht. Lara hat einen ausländischen Pass und darf ihre Kinder kaum sehen. Lara hat ihre Tochter öfters vor den körperlichen Attacken des Vaters geschützt. Frau DSA Jutta Steinacker ist die zuständige Jugendamts-Sozialarbeiterin.

Nina ist seit 10 Tagen im Ferienlager. Heute kommt sie zurück.
Laut Information der Jugendamtsdirektion wurde der Beschluss, dass der Gewalttäter mit den beiden Kindern für fünf Wochen in die Türkei fliegen darf, bereits weggeschickt.

Die 7jährige Nina weint viel
seitdem sie nicht mehr bei ihrer geliebten Mutter sein darf. Sie hat Alpträume und leidet unter großer Angst. Das 7-jährige Mädchen möchte zurück zu seiner Mama: „Mama, bitte verhindere diese Reise. Ich will nicht mit Papa verreisen!“

Die UN-Kinderrechtskonvention stellt das Wohl eines Kindes über jedes Gerichtsurteil
In Österreich gilt das nicht. Hier erlauben Jugendamt und Gericht, dass ein Gewalttäter mit zwei Kindern in die Türkei entschwindet, möglicherweise heute Abend und vermutlich für immer.

*Name geändert

Aussender: Sissi Kammerlander
Ansprechpartner: Sissi Kammerlander
E-Mail: elisabeth.kammerlander@gmx.at
Tel.: +43(0)676-7807229

Quelle: www.pressetext.com/news/20130725011

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