Das Herzogtum Lauenburg öffnet seine „Schatzkammer Natur“

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Landschaft ©Hamann

Ratzeburg – Wie ein funkelnder Edelstein glitzert die Oberfläche des Sees im Morgenlicht. Majestätisch zieht ein Seeadler seine Bahnen. Er findet in den angrenzenden Wäldern sein zu Hause. Das Herzogtum Lauenburg im Südosten Schleswig-Holsteins ist mit vielfältiger Natur reich bedacht. Unter dem Motto „Herzogs Schätze“ öffnet die schöne Region ihre „Schatzkammer Natur“ und präsentiert zwölf ausgewählte Naturschätze, die zu besonderen Naturerlebnissen einladen. Die passende „Schatzkarte“ dazu sowie viele weitere Tipps gibt es auf www.hlms.de.

Naturliebhaber, Erholungssuchende, Radler, Wanderer und Wasserwanderer – sie alle schätzen die Vielfalt dieser Naturregion vor den Toren Hamburgs. Die wildreiche Hügellandschaft ist durchzogen von über 40 Seen. Der Naturpark Lauenburgische Seen, der Schaalsee, der Sachsenwald und die Elbe bieten viele Möglichkeiten für Naturerlebnisse. Historische Orte wie Ratzeburg, Mölln, Lauenburg oder Geesthacht laden ihre Gäste mit kulturellen und kulinarischen Genüssen ein.

Heimat des Seeadlers

Auf 474 Quadratkilometern erstreckt sich im Naturpark Lauenburgische Seen eine vielfältige Natur- und Kulturlandschaft: artenreiche Wälder, Seen mit Verlandungszonen, Fließgewässer, Heideflächen, Moore und Feuchtwiesen. Besonders bekannt ist der Schaalsee, der zur Hälfte im Naturpark liegt. Die östliche Seehälfte gehört zu Mecklenburg-Vorpommern und zum dortigen Biosphärenreservat Schaalsee. Das große Areal nutzt der Seeadler, der mit seinen bis zu zweieinhalb Meter großen Schwingen eindrucksvoll über die Landschaft kreist.

Refugium für Tiere und Pflanzen

Auch die Möllner Seenkette mit dem darin eingebetteten Hellbachtal bietet einen einmaligen Naturgenuss. Seen mit unterschiedlicher Entstehungsgeschichte und einem üppigen Bewuchs an Teichrosen, Schwingrasen und Sumpf-Calla stehen im Wechsel mit seltenen Feuchtwiesenpflanzen wie dem breitblättrigen Knabenkraut und der Sumpfdotterblume. Moore und Feuchtwiesen sind im Schutz und Schatten der ehemaligen innerdeutschen Grenze erhalten geblieben. Das „Grüne Band“ ist ein wichtiges Refugium für Tiere und Pflanzen, die auf diese nassen Standorte angewiesen sind. So zählt beispielsweise der Mechower See zu den Rückzugsräumen für Wasservögel.

Individuelle Entdeckungen

Wer die Naturschätze des Herzogtums Lauenburg entdecken möchte, findet auf www.hlms.de alle nötigen Informationen. Hier lässt sich auch die „Schatzkarte“ bestellen. Naturveranstaltungen und Übernachtungsangebote ergänzen das Angebot. Weitere Informationen erteilt das Tourismuszentrum „erlebnisreich“ unter Tel. (0 45 42) 85 68 60.

Pressekontakt:
Herzogtum Lauenburg Marketing und Service GmbH
Ansprechpartner: Günter Schmidt
Telefon: 04541-80 21 10
E-Mail: schmidt@hlms.de
Web: www.hlms.de

Foto: Landschaft ©Hamann

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