Warum Kühe lachen und Hühner nicht weinen (Copyright: Goldegg Verlag)

Entzaubertes Schlaraffenland: Wenn der Einkauf zur Gewissensfrage wird

Wien (pts022/25.09.2013/11:45) – Wir lieben unsere Haustiere. Aber was wissen wir von den Tieren, die wir in den Mund stecken? Kann es wirklich sein, dass im Speiseeis derselbe Inhaltsstoff steckt wie im Tapetenkleister? Im Ketchup sollen sich Nanopartikel befinden, die womöglich bis in unser Gehirn vordringen können? Vitamine sollen aus Schimmelpilzen hergestellt werden? Die Journalistin Elisabeth Zacharia wollte all das genau wissen. Ihre Recherchen über die dunkle Seite des Konsums hat sie in ihrem soeben erschienenen Buch „Warum Kühe lachen und Hühner nicht weinen“ (Goldegg Verlag) veröffentlicht.

„Ich selbst habe in meinem Leben jede Menge Päckchen mit Fertiggerichten aufgerissen und die Inhalte gegessen, bis ich vor einigen Jahren anfing, die Päckchen umzudrehen und die Zutatenliste zu studieren. So begann mein Weg durch die raue Wirklichkeit unserer Konsumwelt“, erzählt Elisabeth Zacharia. Die Ergebnisse ihrer Nachforschungen machten Sie fassungslos, aber auch hilflos und zornig. Was soll man denn noch essen? Und was soll man anziehen, wenn man weiß, dass am anderen Ende der Welt Menschen ausgebeutet werden, um unsere Kleidung herzustellen?

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