Kulturverein Neumünster (KDW) – Veranstaltungen, Juni 2012

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Kulturverein Neumünster

Hier finden Sie das aktuelle Veranstaltungs-Programm vom Kulturverein Neumünster (KDW) für Juni 2012

„Nach diesem Juni-Programm geht das KDW in die Sommerpause und meldet sich Mitte August zurück „

Freitag, 1. Juni

KiNO im KDW: U-Carmen

Beginn 20 Uhr • Eintritt 4 Euro.

Mit U-CARMEN ist eine außergewöhnliche filmische Umsetzung einer der populärsten Opern der Welt – Bizets Oper „Carmen“ gelungen. Gesprochen und gesungen in Xhosa spielt U-CARMEN im heutigen südafrikanischen Township Khayelitsha. Auch in dem Überraschungssieger der Berlinale 2005 dreht sich alles um Liebe, Hass, Eifersucht, Rache, erotische Obsessionen und Wahnsinn.

Mit einem hervorragenden Sänger- und Darstellerensemble der südafrikanischen Theatergruppe Dimpho Doi Kopane vermittelt Regisseur Mark Dornford-May eine eindringliche Brisanz und Aktualität der berühmten Oper. Südafrika 2005; 120 Minuten.

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Mittwoch, 6. Juni

SHAKE MESQUINE presents: KDW-Prog-Rock-Club

Beginn 20 Uhr • Eintritt frei.

Shake Mesquine spielt diesmal selbst produzierten Shake Mesquine aka Prog / Rock / Ambient / Soundscapes / Avantgarde / Electronic oder so ähnlich. Sollte er dafür aber mit roten, leicht überalterten Strauch- oder aber Hühnerfrüchten (Eiern) beworfen werden, lässt er das feinmaschige Stahlgitter herunter und schwenk auf normale Konservenware um: auf seine Progressive Rock-Playlist von den Anfängen bis heute.

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Donnerstag, 7. Juni

KiNO und Politik im KDW: Zusammen mit dem Hamburger LAIKA-Verlag zeigen wir die in seiner Reihe »BIBLIOTHEK DES WIDERSTANDS« veröffentlichten Filmbeiträge

„Der 2. Juni 1967“ und „Polizeistaatsbesuch“

Beginn 20 Uhr • Eintritt 4 Euro.

Anfang 2012 endlich erfuhr die Öffentlichkeit durch Rechercheure des SPIEGEL, wie systematisch die Umstände des tödlichen Schusses des Polizisten Karl-Heinz Kurras am 2. Juni 1967 auf den Studenten Benno Ohnesorg vertuscht wurden.

Der Humanistische Pressedienst schrieb dazu: „Das Thema des Todes und der Todesumstände von Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 gehört zu den unauslöschlichen Erinnerungen der damaligen politischen Opposition. Die so genannten ›68er‹ wurden aus ihrer Unschuld gerissen, und es war der Beginn eines Radikalisierungsprozesses, ›Ein Schuss in viele Köpfe‹, der u.a. auch in die Forderung ›Enteignet Springer‹ und in die ›Rote Armee Fraktion‹ sowie die ›Bewegung 2. Juni‹ führte“. (http://hpd.de/node/13020)

Zu den beiden Filmen:

„Der 2. Juni 1967“

Dokumentation von Thomas Giefer und Hans-Rüdiger Minow. BRD 1967; ca. 47 Minuten.

Thomas Giefer und Hans-Rüdiger Minow begleiteten Ende der Sechziger Jahre die Aktionen der Außerparlamentarischen Opposition als politische Dokumentaristen. Ihr Film schildert detailliert die studentischen Protestaktionen während des Schah-Besuchs in Westberlin. Dem studentischen Ermittlungsausschuss, der sich nach der Ermordung Benno Ohnesorgs gründete, diente der Film als Beweismaterial.
Viele der ehemaligen Mitstudierenden von Giefer und Minow an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) sind noch heute überzeugt, dass die Schüsse aus der Waffe, die Benno Ohnesorg töteten, eigentlich Thomas Giefer galten. Giefer stand an prominenter Stelle der Observationsliste der politischen Polizei, da er bereits vor dem 2. Juni Übergriffe der Polizei filmisch dokumentiert hatte. Giefer und Benno Ohnesorg sahen sich sehr ähnlich und die Zivilfahnder der Staatsschutzabteilung hatten Order sogenannte „Rädelsführer unschädlich“ zu machen. Minow und Giefer wurden im November 1968 wegen ihres politischen Engagements von der Berliner Film- und Fernsehakademie verwiesen, gemeinsam mit 16 weiteren Studierenden, unter anderem Werner Sauber und Holger Meins.

„Polizeistaatsbesuch“

Dokumentation von Roman Brodmann, Süddeutschen Rundfunk. BRD 1967; 44 Minuten.

Roman Brodmann, ein Schweizer Dokumentarfilmer, gehörte mit seinen 47 Jahren nicht zur Studierendenbewegung der Sechziger Jahre. Wegen seiner sozialkritischen Fernsehreportagen musste er 1963 das Schweizer Fernsehen verlassen und wechselte als freier Regisseur zum Süddeutschen Rundfunk. Brodmanns später mit dem Grimme-Preis ausgezeichneter Film war eigentlich als amüsanter Beitrag für den Süddeutschen Rundfunk (SDR) geplant, der das aufwändige „Drum und Dran“ des Schah-Besuchs zeigt. Dank der Regie Brodmanns und aufgrund der Geschehnisse am 2. Juni 1967 entstand letztlich die Chronologie einer minutiös geplanten Notstandsübung, die im Tod Benno Ohnesorgs gipfelte. Brodmanns Film beschränkt sich nicht auf die Proteste in Westberlin, sondern dokumentiert Tag für Tag den Ausnahmezustand, in dem die BRD sich während des Staatsbesuchs befand.

„Über spektakuläre Staatsbesuche werden die Fernsehzuschauer durch Live-Übertragungen und Tagesschauberichte jeweils ausführlich informiert. Die „Zeichen der Zeit“-Redaktion des SDR in Stuttgart richtete die Aufmerksamkeit weniger auf die hohen Gäste als auf das Drum und Dran, um einen Katalog typischer Begleiterscheinungen dieser aufwendigen Zeremonielle zu entwerfen. Als Betrachtungsmodell wählte man den Besuch des persischen Kaiserpaars, der Arbeitstitel hieß „Der Staatsbesuch“. Zwei Teams begleiteten die Gäste auf ihrer Deutschlandreise von Bonn über Köln, Aachen, Düsseldorf, Rüdesheim, Rothenburg, München, Berlin und Hamburg bis Lübeck. Während das eine Team in Rothenburg noch die letzten Vorbereitungen beobachtete, war das andere mit dem Schah schon unterwegs am Rhein. Die Bilder glichen sich von Bonn bis Lübeck: Sie waren beherrscht von Polizeiaufmärschen ungeahnter Ausmaße. In Berlin und Hamburg gipfelte das Sicherheitsbedürfnis in blutigen Krawallen, die dem als Schmunzelbeitrag gedachten „Zeichen der Zeit“-Film schließlich einen unerwarteten düsteren Akzent aufsetzten.“ (Pressetext des SDR zu „Polizeistaatsbesuch“, 1967)

Zur Webseite: http://www.laika-verlag.de/bibliothek/2-juni-1967-film

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Freitag, 8. Juni

KiNO im KDW: Jeder stirbt für sich allein

Beginn 20 Uhr • Eintritt 4 Euro.

Ambitionierte Literaturverfilmung mit Hildegard Knef, Carl Raddatz, Hans Korte, Brigitte Mira, Heinz Reincke u. a. Hans Fallada verfasste die Romanvorlage, die 2011 überraschend ein internationaler Bestseller wurde, kurz vor seinem Tod im Jahre 1946, basierend auf Gestapo-Akten. Die beklemmende Vorlage wurde hier etwas zu routiniert bearbeitet und von Regisseur Alfred Vohrer etwas zu sentimental angelegt, was aber durch die großartige Darstellung des Ehepaars Quangel durch Hildegard Knef und Carl Raddatz mehr als nur wieder wett gemacht wird. Deutschland 1975, 102 Minuten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jeder_stirbt_für_sich_allein_(1975)

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Montag, 11. Juni

KiNO im KDW: HIN kukker: Latter Days

Beginn 20 Uhr • Eintritt 4 Euro.

„Unkonventionelle, gut beobachtete, erfrischend klischeefreie Schwulenkomödie, erdacht und inszeniert von C. Jay Cox, der […] als homosexueller Mormone vom Culture Clash ein Lied singen kann.“ – KINO.DE

Die dramatische Liebesgeschichte zwischen dem West-Hollywood-Partygänger Christian Markelli (Wes Ramsey) und dem Mormonenmissionar Elder Aaron Davis (Steve Sandvoss) aus Pocatello (Idaho).
Christians Leben dreht sich vornehmlich um Sex und Party. Als neben seiner Wohnung, die er sich mit seiner besten Freundin Julie Taylor (Rebekah Johnson) teilt, vier Mormonenmissionare einziehen, wirft er sofort ein Auge auf den gut aussehenden Aaron. Durch eine Wette um 50 Dollar von seinen Freunden zusätzlich angestachelt, versucht Christian, Aaron zu verführen. Das gelingt ihm beinahe. Doch Aaron wird im letzten Moment von Christians Oberflächlichkeit abgestoßen. Es wird klar, dass Aaron ebenfalls schwul ist, aber sich aufgrund des Konfliktes mit seiner Religion (Zitat des Missionarskollegen Ryder: „Yeah, God hates homos“) nicht traut, seinen Gefühlen nachzugeben.

Die HIN, die Homosexuellen Initiative Neumünster präsentiert zweimal monatlich ausgewählte Filme im KiNO im KDW.

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Mittwoch, 13. Juni

KiNO im KDW: Wunschfilmprogramm im KDW-Kinoclub

Beginn 20 Uhr • Eintritt frei

Einzelheiten stehen leider noch nicht fest …

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Donnerstag, 14. Juni

KiNO und Politik im KDW: Zusammen mit dem Hamburger LAIKA-Verlag zeigen wir die in seiner Reihe »BIBLIOTHEK DES WIDERSTANDS« veröffentlichten Filmbeiträge

„Der 2. Juni 1967“ und „Polizeistaatsbesuch“

Beginn 20 Uhr • Eintritt 4 Euro.

Anfang 2012 endlich erfuhr die Öffentlichkeit durch Rechercheure des SPIEGEL, wie systematisch die Umstände des tödlichen Schusses des Polizisten Karl-Heinz Kurras am 2. Juni 1967 auf den Studenten Benno Ohnesorg vertuscht wurden.

Der Humanistische Pressedienst schrieb dazu: „Das Thema des Todes und der Todesumstände von Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 gehört zu den unauslöschlichen Erinnerungen der damaligen politischen Opposition. Die so genannten ›68er‹ wurden aus ihrer Unschuld gerissen, und es war der Beginn eines Radikalisierungsprozesses, ›Ein Schuss in viele Köpfe‹, der u.a. auch in die Forderung ›Enteignet Springer‹ und in die ›Rote Armee Fraktion‹ sowie die ›Bewegung 2. Juni‹ führte.“ (http://hpd.de/node/13020)

Zu den beiden Filmen:

„Der 2. Juni 1967“

Dokumentation von Thomas Giefer und Hans-Rüdiger Minow. BRD 1967; ca. 47 Minuten.

Thomas Giefer und Hans-Rüdiger Minow begleiteten Ende der Sechziger Jahre die Aktionen der Außerparlamentarischen Opposition als politische Dokumentaristen. Ihr Film schildert detailliert die studentischen Protestaktionen während des Schah-Besuchs in Westberlin. Dem studentischen Ermittlungsausschuss, der sich nach der Ermordung Benno Ohnesorgs gründete, diente der Film als Beweismaterial.
Viele der ehemaligen Mitstudierenden von Giefer und Minow an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) sind noch heute überzeugt, dass die Schüsse aus der Waffe, die Benno Ohnesorg töteten, eigentlich Thomas Giefer galten. Giefer stand an prominenter Stelle der Observationsliste der politischen Polizei, da er bereits vor dem 2. Juni Übergriffe der Polizei filmisch dokumentiert hatte. Giefer und Benno Ohnesorg sahen sich sehr ähnlich und die Zivilfahnder der Staatsschutzabteilung hatten Order sogenannte „Rädelsführer unschädlich“ zu machen. Minow und Giefer wurden im November 1968 wegen ihres politischen Engagements von der Berliner Film- und Fernsehakademie verwiesen, gemeinsam mit 16 weiteren Studierenden, unter anderem Werner Sauber und Holger Meins.

„Polizeistaatsbesuch“

Dokumentation von Roman Brodmann, Süddeutschen Rundfunk. BRD 1967; 44 Minuten.

Roman Brodmann, ein Schweizer Dokumentarfilmer, gehörte mit seinen 47 Jahren nicht zur Studierendenbewegung der Sechziger Jahre. Wegen seiner sozialkritischen Fernsehreportagen musste er 1963 das Schweizer Fernsehen verlassen und wechselte als freier Regisseur zum Süddeutschen Rundfunk. Brodmanns später mit dem Grimme-Preis ausgezeichneter Film war eigentlich als amüsanter Beitrag für den Süddeutschen Rundfunk (SDR) geplant, der das aufwändige „Drum und Dran“ des Schah-Besuchs zeigt. Dank der Regie Brodmanns und aufgrund der Geschehnisse am 2. Juni 1967 entstand letztlich die Chronologie einer minutiös geplanten Notstandsübung, die im Tod Benno Ohnesorgs gipfelte. Brodmanns Film beschränkt sich nicht auf die Proteste in Westberlin, sondern dokumentiert Tag für Tag den Ausnahmezustand, in dem die BRD sich während des Staatsbesuchs befand.

„Über spektakuläre Staatsbesuche werden die Fernsehzuschauer durch Live-Übertragungen und Tagesschauberichte jeweils ausführlich informiert. Die „Zeichen der Zeit“-Redaktion des SDR in Stuttgart richtete die Aufmerksamkeit weniger auf die hohen Gäste als auf das Drum und Dran, um einen Katalog typischer Begleiterscheinungen dieser aufwendigen Zeremonielle zu entwerfen. Als Betrachtungsmodell wählte man den Besuch des persischen Kaiserpaars, der Arbeitstitel hieß „Der Staatsbesuch“. Zwei Teams begleiteten die Gäste auf ihrer Deutschlandreise von Bonn über Köln, Aachen, Düsseldorf, Rüdesheim, Rothenburg, München, Berlin und Hamburg bis Lübeck. Während das eine Team in Rothenburg noch die letzten Vorbereitungen beobachtete, war das andere mit dem Schah schon unterwegs am Rhein. Die Bilder glichen sich von Bonn bis Lübeck: Sie waren beherrscht von Polizeiaufmärschen ungeahnter Ausmaße. In Berlin und Hamburg gipfelte das Sicherheitsbedürfnis in blutigen Krawallen, die dem als Schmunzelbeitrag gedachten „Zeichen der Zeit“-Film schließlich einen unerwarteten düsteren Akzent aufsetzten.“ (Pressetext des SDR zu „Polizeistaatsbesuch“, 1967)

Zur Webseite: http://www.laika-verlag.de/bibliothek/2-juni-1967-film

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Freitag, 15. Juni

KiNO im KDW: The Guard

Beginn 20 Uhr • Eintritt 4 Euro.

Der erfolgreichste irische Independentfilm aller Zeiten!

Sergeant Gerry Boyle ist der etwas andere Cop einer irischen Kleinstadt. Seine Persönlichkeit ist nicht jedermanns Sache, sein Humor seltsam. Der Hang, sich mit Prostituierten einzulassen, ist ebenso Teil von ihm, wie das Schicksal seiner sterbenden Mutter Eileen. Dass er plötzlich aus dieser Routine gerissen wird, als FBI-Agent Wendell Everett auftaucht, um mit ihm gegen einen internationalen Drogenring zu ermitteln, geht ihm gehörig auf die Nerven. Irland 2011; 96 Minuten.

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Mittwoch, 20. Juni

SHAKE MESQUINE presents: KDW-Prog-Rock-Club

Beginn 20 Uhr • Eintritt frei.

Shake Mesquine spielt seine Progressive Rock-Playlist von den Anfängen bis heute. Es darf auch getanzt werden.

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Donnerstag, 21. Juni

Politik im KDW: Abenteuer mit Sinn – 22 Jahre Einsatz für die Yanomami-Indianer

Beginn 20 Uhr • Eintritt 5 Euro.

Am Donnerstag, den 21. Juni 2012 hält die Menschenrechtsaktivistin Christina Haverkamp aus Blumenthal im Kulturverein Dada am Waschpohl 20 in Neumünster um 20 Uhr einen eindrucksvollen Dia-Vortrag über die Yanomami-Indianer im Amazonasgebiet.
Die Yanomami sind eines der letzten noch ursprünglich lebenden Naturvölker dieser Erde. Seit drei Jahrzehnten wird ihre Existenz von Goldsuchern, Großgrundbesitzern, Minenkonzernen und der Holzindustrie bedroht. Durch den rücksichtslosen Raubbau an der einzigartigen Natur wird ihr Lebensraum zerstört und Krankheiten wie Malaria werden eingeschleppt.
Christina Haverkamp engagiert sich seit mehr als 20 Jahren für das Überleben dieses Amazonasvolkes. Mit außergewöhnlichen Aktionen hat sie die Öffentlichkeit auf die bedrohliche Situation der Yanomami aufmerksam gemacht. So überquerte sie im Kolumbusjahr 1992 auf einem selbstgebauten Bambusfloß mit dem Menschenrechtler Rüdiger Nehberg den Atlantik.
Jedes Jahr lebt Christina Haverkamp mehrere Monate bei den Yanomami-Indianern. In den letzten Jahren baute sie im Amazonasgebiet drei Krankenstationen mit Schulen auf. Finanziert werden diese Projekte überwiegend durch ihre Dia-Vorträge.
Neben den Gefahren der Wildnis im Amazonasgebiet ist es die Brutalität, die ihr aus Besitz- und Machtgier von Großgrundbesitzern, Goldsuchern und korrupten Politikern entgegentritt. Den außergewöhnlichen Gefahren begegnet eine außergewöhnliche Frau.

Christina Haverkamp im Internet: http://www.yanomami-hilfe.de/

Frau Haverkamp hat drei Fotos zur kostenfreien Veröffentlichung gemeinsam mit dieser Vorankündigung freigegeben, die unter

zum herunter laden bereit stehen.

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Freitag, 22. Juni

KiNO im KDW: U-Carmen

Beginn 20 Uhr • Eintritt 4 Euro.

Mit U-CARMEN ist eine außergewöhnliche filmische Umsetzung einer der populärsten Opern der Welt – Bizets Oper „Carmen“ gelungen. Gesprochen und gesungen in Xhosa spielt U-CARMEN im heutigen südafrikanischen Township Khayelitsha. Auch in dem Überraschungssieger der Berlinale 2005 dreht sich alles um Liebe, Hass, Eifersucht, Rache, erotische Obsessionen und Wahnsinn.

Mit einem hervorragenden Sänger- und Darstellerensemble der südafrikanischen Theatergruppe Dimpho Doi Kopane vermittelt Regisseur Mark Dornford-May eine eindringliche Brisanz und Aktualität der berühmten Oper. Südafrika 2005; 120 Minuten.

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Mittwoch, 27. Juni

KiNO im KDW: Wunschfilmprogramm im KDW-Kinoclub

Beginn 20 Uhr • Eintritt frei

Einzelheiten stehen leider noch nicht fest …

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Donnerstag, 28. Juni

KiNO im KDW: The Guard

Beginn 20 Uhr • Eintritt 4 Euro.

Der erfolgreichste  irische Independentfilm aller Zeiten!

Sergeant Gerry Boyle ist der etwas andere Cop einer irischen Kleinstadt. Seine Persönlichkeit ist nicht jedermanns Sache, sein Humor seltsam. Der Hang, sich mit Prostituierten einzulassen, ist ebenso Teil von ihm, wie das Schicksal seiner sterbenden Mutter Eileen. Dass er plötzlich aus dieser Routine gerissen wird, als FBI-Agent Wendell Everett auftaucht, um mit ihm gegen einen internationalen Drogenring zu ermitteln, geht ihm gehörig auf die Nerven. Irland 2011; 96 Minuten.

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Freitag, 29. Juni

KiNO im KDW: HIN kukker: Die Matthew Shepard Story

Beginn 20 Uhr • Eintritt 4 Euro.

Im Frühjahr 1999 findet in Laramie (Wyoming) der Prozess gegen die beiden jungen Männer Aaron McKinney und Russel Henderson statt. Beide sollen in der Nacht vom 6. auf den 7. Oktober des Vorjahres (1998) in einer Bar Matthew Shepard kennengelernt haben. Ahnend, dass Shepard homosexuell ist, bieten sie ihm sexuelle Dienste an und fahren daraufhin mit ihm in eine einsame Gegend. Hier schlagen sie den wehrlosen 22-Jährigen so schwer zusammen, dass dieser wenige Tage später im Krankenhaus stirbt.

James Bond-Regisseur Roger Spottiswoodes fürs Fernsehen produzierter Film gibt das Gerichtsverfahren wieder und lässt den Zuschauer in Rückblenden die Jugend von Matthew Shepard miterleben. Auch schildert der Fim die Bestrebungen des Baptistenpredigers Fred Phelps, der vor dem Gerichtsgebäude für schärfere Gesetze gegen Homosexualität und den Hass gegen Homosexuelle predigte. USA, Kanada 2002; 120 Minuten.

Die HIN, die Homosexuellen Initiative Neumünster präsentiert zweimal monatlich ausgewählte Filme im KiNO im KDW.

Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Matthew_Shepard_Story

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Mittwoch, 4. Juli

KiNO im KDW: Wunschfilmprogramm im KDW-Kinoclub

Beginn 20 Uhr • Eintritt frei

Einzelheiten stehen leider noch nicht fest …

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Donnerstag, 5. Juli

KiNO im KDW: The Guard

Beginn 20 Uhr • Eintritt 4 Euro.

Der erfolgreichste  irische Independentfilm aller Zeiten!

Sergeant Gerry Boyle ist der etwas andere Cop einer irischen Kleinstadt. Seine Persönlichkeit ist nicht jedermanns Sache, sein Humor seltsam. Der Hang, sich mit Prostituierten einzulassen, ist ebenso Teil von ihm, wie das Schicksal seiner sterbenden Mutter Eileen. Dass er plötzlich aus dieser Routine gerissen wird, als FBI-Agent Wendell Everett auftaucht, um mit ihm gegen einen internationalen Drogenring zu ermitteln, geht ihm gehörig auf die Nerven. Irland 2011; 96 Minuten.

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* Das KDW am Waschpohl 20 in Neumünster ist das nicht-kommerzielle Kultur- und Veranstaltungszentrum des Kulturverein Dada e. V. – Webseite: www.kdw-neumuenster.de

Das KDW macht Sommerpause und meldet sich Mitte August wieder zurück …

Euch / Ihnen allen eine gute Zeit bis dahin!

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