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DMVÖ Call Center Initiative

Wien (pts026/30.04.2012/14:55) – Internationale Experten zeigten bei der DMVÖ Call Center Initiative anhand verschiedener Best Practice Beispiele, wie das Kundenservice aktiv zur Umsatzsteigerung in Unternehmen beitragen kann. Und Hypno-Rhetorik®-Trainer und Mentalcoach Roman Braun erläuterte die suggestive Wirkung unserer Alltagssprache und wie sie zu besserem Verkauf führt.

Wie ein Call Center vom Cost Center zum Profit Center wird – darüber referierten und diskutierten Kundenservice-Experten im Rahmen der ersten DMVÖ Call Center Initiative 2012.

Die von Milosch Alexander Godina, DMVÖ Vorstandsmitglied und Head of Customer Services bei Tele2, geleitete Initiative lud unter dem Titel „Direct Sales für Customer Care“ internationale Branchenvertreter zum Dialog. Die Tipps und Beispiele, wie Call Center zu profitablen Organisationen werden können, lieferten Tunde Hubina, Customer Care Director von UPC Luxemburg, Gudrun Scharler, Geschäftsführerin Telefónica Germany Customer Services, Jens Marquardt, Direktor Kundenservice-Center AWD Deutschland. „Tag für Tag verstreichen tausende Kundenkontakte, und mit ihnen die Chance gute Geschäfte mit Kundennutzen zu verbinden, ungenutzt. Während in anderen Bereichen viel Geld investiert wird, um die Chance auf einen Verkauf zu erzeugen, liegt sie im Call Center oft brach. Und das, weil das Call Center als Vertriebskanal meist schlichtweg vergessen wird“, sagt Milosch Alexander Godina, der mit der Initiative mehr Bewusstsein bei Managern und Geschäftsführern für diesen wichtigen Kundenkanal schaffen will.

Gute Verkäufer sind Hypnotiseure

Sprache ist immer Manipulation, das wissen erfolgreiche Verkäufer. Sie sind Hypnotiseure, sie verändern die Bewusstseinszustände ihrer Gesprächspartner und schicken sie auf eine Zeitreise in die Zukunft, in der sie sich glücklich mit dem Produkt wiederfinden. „Pseudo-Orientierung in der Zeit“, nennt Bestseller-Autor Roman Braun dieses Dialog-Tool. Hypno-Rhetorik® im Alltag und Beruf findet immer statt. Und sie funktioniert. Durch Experimente mit überraschenden Ergebnissen, einfache, aber offensichtlich unlösbaren Rechenaufgaben, Dehnungsübungen und Belastungstests für den Bizeps überzeugte Roman Braun die anwesenden Call Center Manager von der Macht der Verkaufsrhetorik und Sang mit Ihnen „My Bonnie Is Over The Ocean“.

Service to Sales

Die Top-Referenten aus der Branche schlugen bei der DMVÖ Call Center Initiative dabei alle in dieselbe Kerbe: Was im ersten Moment wie ein Widerspruch klingt, ist auf den zweiten Blick die logische Folge auf ein gutes Serviceerlebnis. Die Kommunikationswege sind klar und einfach, das Umfeld ist freundlich und kompetent, so wollen Kunden im Zuge dieses Prozesses auch ihre Bestellungen dort abgeben. Besonders die Cross- und Upselling-Chancen sind im Moment des direkten Kundendialogs hoch. Voraussetzungen dafür sind allerdings gut geschulte Mitarbeiter, die richtige Rhetorik, viel Engagement und einfache Prozesse. „Unternehmen in Branchen mit starkem Wettbewerb können es sich nicht leisten, Servicekontakte als Verkaufschancen zu ignorieren. Wer seine Kunden und deren Bedürfnisse kennt, der kann hier enormes Potenzial heben, denn wie die Best Practice Beispiele zeigen, sind Abschlussquoten von bis zu 30 Prozent durchaus möglich“, unterstreicht Godina.

Gesehen wurden

Neben den spannenden Vorträgen gab es auch Zeit zum Netzwerken und Verkosten der Weine des Golser Winzers Alex Schreiner. Dabei wurden neben Milosch Alexander Godina (Leiter der DMVÖ Call Center Initiative Head of Customer Services bei Tele2) gesehen: Roman Braun (GF Trinergy), Nicolas Fedrigotti (GF amergy), Fritz Fessler (GF Voice Business), Maria Hoffrichter-Zanetti (Competence Call Center), Markus Holzer (Competence Call Center), Tunde Hubina (UPC Luxemburg), Anton Jenzer (DMVÖ Präsident), Gabriele Liegler (WKO), Georg Mack (GF Mack Call Center Consulting), Eva Mandl (GF Himmelhoch PR), Jens Marquardt (AWD Deutschland), Heike Reising (DMVÖ Vorstand und IQ-M Institut für qualitative Marktbearbeitung), Gudrun Scharler (Telefónica Germany), Alex Schreiner (Weingut Schreiner), Martin Wilfing (DMVÖ Geschäftsführer).

Weingut Schreiner

„Große Weine entstehen zuerst im Kopf“, lautet die Philosophie von Winzer Alex Schreiner. Nach diesem Grundsatz erschafft er Weine, die sich durch Eigenständigkeit, Persönlichkeit und lagengeprägte Stilistik auszeichnen. Ihren Ursprung haben seine Qualitätsweine aber in seinen Weingärten, die er seit 2008 biologisch bearbeitet. Seine 11 Hektar Rebfläche liegen weit verstreut – vom ebenen Heideboden nahe dem Neusiedler See über die südostexponierten Hanglagen, bis hinauf zur kühleren und windigen Parndorfer Platte. Die Liebe zu Weiss- wie auch Rotwein schafft schließlich ein Sortiment, das beide Geschmäcker bedient. www.alexs.at

Credits: Die Veranstaltung wurde unterstützt von Competence Call Center und Tele2.

Der DMVÖ

Als unabhängige Interessensvertretung der Dialog Marketing Branche bietet der DMVÖ seinen Mitgliedern eine Wissensplattform, die zum Austausch mit Experten einlädt, Impulse setzt und relevante Serviceleistungen zur Verfügung stellt. Mit etwa 950 Mitgliedern zählt der DMVÖ zu den mitgliederstärksten Kommunikationsverbänden des Landes und vertritt die Interessen von Agenturen, Auftraggebern sowie Dienstleistungsunternehmen. www.dmvoe.at

Aussender: DMVÖ – Dialog Marketing Verband Österreich
Ansprechpartner: Johannes Eder
E-Mail: johannes.eder@himmelhoch.at
Tel.: +43 (0) 650 856 98 81
Website: www.dmvoe.at

Quelle: www.pressetext.com/news/20120430026
Fotos: www.pressetext.com/news/media/20120430026
Fotohinweis: DMVÖ Call Center Initiative

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