PAC-Trendstudie zu SAP-Anwendungsmanagement in Banken

ANZEIGE: Home » Inhalt » Archivierte Beiträge » Beiträge aus 2013 » PAC-Trendstudie zu SAP-Anwendungsmanagement in Banken

München (pts008/22.08.2013/11:30) – Die Mehrheit der Banken ist bereit, Teile des Anwendungsmanagements ihrer SAP-Umgebung an qualifizierte Dienstleister auszulagern. Die anspruchsvollen Rahmenbedingungen der Finanzbranche machen „Make or Buy“ zu einer strategischen Fragestellung. Dies ist eines der Ergebnisse der jüngsten PAC-Studie zu den Trends im SAP-Anwendungsmanagement in Banken. Die von der innobis AG beauftragte Studie zeigt, dass die Mehrheit der IT-Entscheider eine klare Vorstellung vom positiven Nutzen von Application-Management-Services hat. Gleichzeitig knüpfen sie verschiedene Bedingungen an die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister, welche die Aufgabenverteilung, Prozessverantwortung und Investitionen auf Seiten des Dienstleistungspartners betreffen.

PAC-Marktanalysen belegen den hohen Stellenwert von Application-Management-Services in der Bankenbranche. Für anwendungsbezogene IT-Dienstleistungen geben Finanzinstitute in Deutschland heute bereits rund 1,5 Milliarden Euro aus. Davon fließt circa ein Drittel in Application-Management-Services, mit steigender Tendenz. Die Studienergebnisse zeigen, welche verschiedenen Ziele Banken mit der Auslagerung des Anwendungsmanagements verfolgen.

Motive für die Auslagerung des SAP-Anwendungsmanagements

Die für die Studie interviewten IT-Entscheider sehen die Möglichkeit, durch die Zusammenarbeit mit Dienstleistern die internen IT-Mitarbeiter zu entlasten, damit sie sich auf strategische Aufgabenstellungen rund um das Kerngeschäft sowie Innovationsthemen konzentrieren können. Sie schätzen die Einbindung von SAP-Spezialisten, um die zunehmende Komplexität der SAP-Landschaft besser zu beherrschen und Ausfallrisiken zu minimieren. Die Interviewpartner nannten die höhere Reaktionsgeschwindigkeit und den Zugewinn an Know-how als weitere Motive, um mit externen Beratern zusammenzuarbeiten. Die interviewten IT-Entscheider ziehen auch die Kostenvorteile in Betracht, die ein Dienstleister durch Skalen- und Synergieeffekte erzielen kann.

Genaue Abwägung der Aufgabenstellung und Rollenverteilung

Die Interviews zur Studie brachten ans Licht, dass die IT-Verantwortlichen in Banken genau abwägen, welche Aufgaben sie einem Dienstleister rund um das Anwendungsmanagement anvertrauen. Sie möchten sicherstellen, dass die Qualität der Anwendungen den hohen Ansprüchen einer Bank gerecht wird, in dem sie die Qualitätssicherung im Anwendungsmanagement intern vornehmen. Auch die Hoheit über kritische Geschäftsprozesse möchten die IT-Entscheider mehrheitlich intern verankern. Sie bestätigen, dass eine genaue Beschreibung der Aufgabenstellung und Rollenverteilung dafür unabdingbar sind. Dies hilft nach Ansicht der Interviewpartner auch dabei, im Rahmen von „Buy“-Entscheidungen dennoch die Unabhängigkeit vom Dienstleister zu sichern.

Hohe Erwartungen an einen Dienstleister für Application Management

Die Studie zeigt, dass die Anforderungen der Banken an einen Dienstleister im SAP-Anwendungsmanagement hoch sind. Die Interviewpartner sind sich einig, dass die eingesetzten Berater neben SAP-Kenntnissen vor allem bankfachliche Kompetenz benötigen, damit ein Dienstleister sein Leistungsversprechen einhalten kann. Die Interviewpartner nannten strategische Vorinvestitionen zum Beispiel in den Wissensaufbau und die laufende Vertiefung der Kenntnisse als Grundvoraussetzung, um längerfristig mit einem Dienstleister zusammenzuarbeiten. Die Mehrheit der IT-Entscheider wünscht sich außerdem Kontinuität und Flexibilität auf Seiten des Beraterteams sowie eine transparente Preisgestaltung.

Die Studie „SAP-Anwendungsmanagement in Banken im Spannungsfeld von Make or Buy“ stellt innobis ab sofort kostenfrei auf Anfrage zur Verfügung (Anfragen per E Mail an Alexandra Osmani, Ansprechpartnerin Public Relations bei innobis: a.osmani@innobis.de). Die Ergebnisse basieren auf Marktanalysen und Interviews mit 15 IT-Entscheidern in Banken in Deutschland, die SAP-Kernbankensysteme im Einsatz haben. Die Studie enthält praxisorientierte Informationen und Handlungsempfehlungen des Marktanalyse- und Beratungsunternehmens PAC. Sie helfen Bank- und IT-Verantwortlichen bei der „Make or Buy“-Entscheidungsfindung und der Vorbereitung eigener Application-Management-Vorhaben.

Zur Pressemitteilung: http://www.bit.ly/15c07LZ

Über Pierre Audoin Consultants (PAC)
PAC liefert fokussierte und objektive Antworten auf die Wachstumsherausforderungen der Akteure im Markt für Informations- und Kommunikationstechnologie (ITK) – von der Strategie bis zur Umsetzung.
Pierre Audoin Consultants wurde 1976 gegründet und ist ein unabhängiges Marktanalyse- und Beratungsunternehmen für den Software- und ITK-Services-Markt. Wir unterstützen ITK-Anbieter mit quantitativen und qualitativen Marktanalysen sowie strategischer und operativer Beratung. CIOs und Finanzinvestoren beraten wir bei der Bewertung von ITK-Anbietern und -Lösungen und begleiten sie bei ihren Investitionsentscheidungen. Öffentliche Organisationen und Verbände bauen auf unsere Analysen und Empfehlungen als Grundlage für die Gestaltung ihrer ITK-Politik.
Weitere Informationen unter www.pac-online.de .

Bei Fragen zum Artikel:
Eike Bieber, Tel: +49 (0) 89 23 23 68-13,
e.bieber@pac-online.com

Eike Bieber, Tel: +49 (0) 89 23 23 68-13,
e.bieber@pac-online.com

Webcast von innobis zur Trendstudie
am Montag, den 26. August 2013
von 13:30 bis 14:00 Uhr
Zugangsdaten erhalten Sie bei Alexandra Osmani (PR innobis AG) unter a.osmani@innobis.de

 

Aussender: PAC
Ansprechpartner: Caroline Hannig-Sachon
E-Mail: c.hannig-sachon@pac-online.com
Tel.: 089 – 23 23 68-33
Website: www.pac-online.de

Quelle: www.pressetext.com/news/20130822008

Die neuesten Beiträge

Menü