Die Vorratsdatenspeicherung ist tot – Es lebe die Vorratsdatenspeicherung

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Zeist (pts007/09.04.2014/08:00) – Wir feiern heute Demokratie. Seit Einführung der Vorratsdatenspeicherung (VDS) stemmen sich Menschen und die Wirtschaft dagegen. Die Betreiber der Datenschutzsuchmaschinen Startpage.com (www.startpage.com) und Ixquick.com (www.ixquick.com) setzten ihre Teams in den sozialen Netzwerken ein, um Bewusstsein zu schaffen. Die heutige Entscheidung ist eine gute, wenn auch keine endgültige. Denn in vielen Staaten der Union ist die VDS längst in Kraft.

In Österreich wurde die Vorratsdatenspeicherung bereits eingeführt. Eine Klage beim österreichischen Verfassungsgericht ist anhängig. Es ist aber zu erwarten, dass nach dem EuGH-Urteil die Verfassungsrichter in Österreich dem Urteil folgen. Doch was ist mit den Ländern, in denen die Vorratsdatenspeicherung ohne weitere Kritik aus der Bevölkerung umgesetzt wurde?

Bewusstsein für Datenschutz muss weiter wachsen

Die Vorratsdatenspeicherung ist nicht die einzige Gefahr für unsere Daten. Noch immer schwebt das Forschungsprojekt INDECT über uns. Zum zweiten Mal wurden Millionen deutscher E-Mail-Adressen gestohlen. Und inwieweit sich die europäischen Geheimdienste bei den Amerikanern bedienen, ist derzeit unklar.

Am besten ist es, keine Daten zu produzieren. Es gibt immer mehr Dienste, die die Weitergabe von Daten verhindern. Die Suchmaschinen Startpage und Ixquick speichern bereits seit 2006 die Daten ihrer NutzerInnen nicht mehr. Heute gehören sie zu den sichersten Diensten überhaupt und sind die sichersten Suchmaschinen der Welt.

StartMail (www.startmail.com), die neue Wunderwaffe im E-Mail-Verkehr, wird in diesem Jahr auch im deutschsprachigen Raum ihre Pforten öffnen. Der Dienst hätte zum Beispiel die Vorratsdatenspeicherung verhindert, und kriminelle Datendiebstähle wie letzte Woche wären bei StartMail unmöglich. Denn sämtliche Passwörter werden mit modernsten Verschlüsselungsmethoden geschützt, genauso wie der E-Mail-Verkehr selbst. Am wichtigsten ist aber die Tatsache, dass StartMail die bekannte PGP-Verschlüsselung auch für Computermuffel verfügbar macht. Professionelle Verschlüsselungsmethoden führen in eine neue und sichere Zeit. Man muss sie nur für alle nutzbar machen.

Wie auch bei den Suchmaschinen streben die Betreiber das europäische Datenschutzsiegel an, welches man erst nach einer ausführlichen Prüfung aller Systeme erhält. Stolz ist man heute noch, das erste Datenschutzsiegel überhaupt für Ixquick erhalten zu haben.

Aussender: Surfboard Holding B.V. – Ixquick.com
Ansprechpartner: Jörg Bauer
E-Mail: bauer@ixquick.com
Tel.: +49 (0) 664 411 50 93
Website: www.ixquick.com

Quelle: www.pressetext.com/news/20140409007

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