Sicher leben statt viel haben – das veränderte Wohlstandsdenken

ANZEIGE: Home » Inhalt » Archivierte Beiträge » Beiträge aus 2014 » Sicher leben statt viel haben – das veränderte Wohlstandsdenken
NAWI-D/Ipsos Observer (Grafik: Ipsos)

Hamburg/Berlin (pts021/08.04.2014/12:00) – Deutschland geht es gut. Die Exporte erreichen Höchstwerte. Die Quellen für Steuer-Mehreinnahmen sprudeln. Und die Politik hat allen Grund zum Optimismus. Doch gleichzeitig stabilisiert sich der Anteil der Bevölkerung, der sich Sorgen um den Erhalt des erarbeiteten und verdienten Wohlstands macht. Knapp jeder vierte Deutsche (23%) fällt in die niedrigste Gruppe des ökonomischen Wohlstands. „Jeder vierte Bundesbürger ist nicht arm, aber fühlt sich armutsgefährdet“, so Professor Horst Opaschowski, der zusammen mit Ipsos den NAWI-D präsentierte. „Die Armutsschwelle bedroht zunehmend die mittleren Einkommensbezieher, die um den Erhalt ihres Wohlstands bangen. Statt Wohlstand heißt es für viele Unwohlstand.“

Dies geht aus dem aktuellen NAWI-D, dem Nationalen WohlstandsIndex für Deutschland, hervor, den das weltweit tätige Markt- und Sozialforschungsinstitut Ipsos und der renommierte Zukunftswissenschaftler Professor Dr. Horst W. Opaschowski am 8. April in Berlin vorstellten.

Im Zeitraum von Juni 2012 bis März 2014 befragte Ipsos repräsentativ 16.000 Personen in Deutschland danach, was sie unter Wohlstand und Lebensqualität verstehen und wie sie ihre eigene Lebenssituation derzeit einschätzen. „Auch in einem Land wie Deutschland stufen sich große Teile der Bevölkerung am unteren Ende der Wohlstandskala ein“, so Hans-Peter Drews, Managing Director von Ipsos Observer.

Wovon sollen wir künftig leben? Die offene Frage der Deutschen

Den meisten Deutschen geht es heute gut – aber ihre Zukunft scheint vielen nicht mehr sicher. In Zeiten, in denen sich weltweit Krisenherde ausbreiten, wächst die Sehnsucht der Bevölkerung nach Sicherheit und verändert sich ihre Vorstellung von Wohlstand und Lebensqualität. Drei Viertel der Deutschen (75%) antworten auf die Frage, was sie unter Wohlstand verstehen: „Keine finanziellen Sorgen haben“. Ganz obenan stehen weiterhin Wünsche nach einem sicheren Einkommen (68%) und einem sicheren Arbeitsplatz (62%). Aber auch Werte wie „sich eine gute medizinische Versorgung leisten können“ spielen für gut jeden zweiten Befragten (55%) eine Rolle. Professor Opaschowski: „Wohlstand fängt für die Bundesbürger mit dem persönlichen Wohlergehen an und hat mittlerweile mehr mit der Erhaltung der Lebensqualität als mit der Steigerung des Lebensstandards zu tun“.

Die Frage „Wovon sollen wir künftig leben?“ ist für viele Bundesbürger bisher unbeantwortet geblieben. Nur gut ein Drittel der Deutschen (38%) sieht sich in der Lage, für die eigene Zukunft finanziell vorsorgen zu können. In Sachsen (25%) und Mecklenburg-Vorpommern (24%) ist es nur jeder Vierte. Professor Opaschowski: „Nicht nur der Staat, auch die Bürger bilden keine Rücklagen und Reserven für die Zukunft“.

Die Hoffnungen auf ein gutes Leben erfüllen sich häufig nicht

Drei Viertel der deutschen Bevölkerung (75%) erwarten von einem Leben im Wohlstand, keine finanziellen Sorgen zu haben. Doch nur 36 Prozent geben an, aktuell keine Geldsorgen zu haben. Die Verheißungen der Wohlstandsgesellschaft, sich über den Lebensunterhalt hinaus besondere materielle Wohlstandswünsche erfüllen zu können, erweisen sich für fast jeden dritten Bundesbürger (30%) als Illusion. Ebenfalls nur jeder Dritte gibt an, „keine finan-ziellen Sorgen“ (36%) und „keine Angst vor der Zukunft zu haben“ (38%). Professor Opaschowski: „Die Wohlstandsgesellschaft entlässt ihre Kinder in eine relativ unsichere Zukunft. Die Wohlstands-wende kommt im Lebensalltag der Deutschen an. Die Menschen spüren dies: Die fetten Jahre sind vorbei – das Schlaraffenland ist abgebrannt. Die Erkenntnis macht sich breit: Für die nächste Generation wird es in Zukunft viel schwieriger sein, ebenso abgesichert und im Wohlstand zu leben wie die heutige Elterngeneration.“

Leben imUnwohlstand„. Jeder Vierte ist nicht arm, aber armutsgefährdet

Auch wenn die Wirtschaft wächst, bleibt das Lager der „gefühlten“ Wohlstandsverlierer über unseren Erhebungszeitraum seit März 2012 stabil. Fast jeder vierte Deutsche (23%) fällt nach Berechnungen aus dem NAWI-D in die Kategorie „niedrig“ beim okönomischen Wohlstand. „Jeder Fünfte in Deutschland ist nicht arm, aber fühlt sich armutsgefährdet“, so Zukunftsforscher Opaschowski. „Die Armutsschwelle bedroht zunehmend die mittleren Einkommensbezieher, die um den Erhalt ihres Wohlstands bangen. Sie können sich nicht mehr richtig wohlhabend fühlen, sind aber auch noch nicht richtig arm“. Hochgerechnet leben über 16 Millionen Menschen ab 14 Jahren in Deutschland zwischen Noch-Wohlstand und Schon-Armut. Sie fühlen sich vom Wohlstandsleben zwischen Ausgehen, Shopping und Urlaubsreise weitgehend ausgegrenzt.

Die ungleiche Verteilung des Wohlstands in Deutschland. Bayern und Hamburg die Gewinner, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt die Verlierer

Nach dem repräsentativen NAWI-D auf der Basis von 16.000 Befragten geht es den Menschen in Deutschland derzeit unterschiedlich gut. In den WohlstandsIndex fließen Parameter des ökonomischen, ökologischen, gesellschaftlichen und individuellen Wohlstands ein. Im Bundesländer-Vergleich sind Bayern (53%) und Hamburg (54%) die Gewinner und Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt (je 33%) die eindeutigen Verlierer der Wohlstandsverteilung. Die Wohlstandskarte Deutschlands lässt dennoch keine Rückschlüsse auf ein mögliches West-Ost-Gefälle erkennen. Denn die Thüringer schätzen sich ähnlich wohlhabend ein (40%) wie die Hessen (39%). Und die Bewohner in Mecklenburg-Vorpommern (40%) können durchaus einem Vergleich mit den Rheinland-Pfälzern (41%) standhalten, weil sie den größten ökologischen Wohlstand in Deutschland aufweisen. Naturnähe und Nachhaltigkeit sind auch jenseits von Arbeit und Brot ein Indikator für Wohlstand und Lebensqualität.

Andererseits liegen geradezu Welten zwischen einzelnen Bundesländern, wenn es um die Sicherheit des Arbeitsplatzes geht. Hier ist eine große Kluft zwischen alten und neuen Bundesländern feststellbar. Hamburger haben die sichersten Arbeitsplätze. Fast zwei Drittel der Beschäftigten (61%) in Hamburg machen sich um ihren Arbeitsplatz keine Sorgen. In den ostdeutschen Bundesländern gibt nur gut jeder Dritte (37%) an, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Professor Opaschowski: „Wer um die Sicherheit seines Lebensunterhaltes bangen muss, kann vom Wohlstandsleben nur träumen. Wer in Zukunft mehr Lebensqualität für die Bevölkerung schaffen und sichern will, muss Arbeitsmarktpolitik neu denken: Aus der Sicht der Bevölkerung werden Beschäftigungssicherheiten unter Umständen wichtiger als Einkommens-erhöhungen und Mindestlöhne“.

Leben in unsicheren Zeiten. Die Familie als beste Lebensversicherung

In Krisenzeiten besinnen sich Menschen vielfach auf das, was ihnen Grundgeborgenheit im Leben gewährt und zum persönlichen und sozialen Wohlergehen beiträgt: Das Zusammensein mit Freunden und Familie als nachhaltige Wohlstandsqualität – vor allem dann, wenn Arbeit und Einkommen nicht mehr sicher sind. Laut NAWI-D geben vier von zehn Deutschen gute Familienkontakte als ihre persönliche Wohlstandswunschdefinition an. Und für beachtliche zwei Drittel der Bundesbürger (67%) ist diese Definition Realität, sie stimmen der Aussage zu „Ich habe gute Kontakte zu meiner Familie“. Opaschowski: „Die Familie überlebt alle Krisen. In der Familie fühlt man sich sicher: Sie ist die beste Lebensversicherung und – im positiven Sinne – billig und barmherzig: Ein ’sicherer‘ Heimathafen“.

Sozialer Wohlstand kann materielle Wohlstandsdefizite abfedern und ausgleichen helfen. So können beispielsweise 80 Prozent der Thüringer von sich sagen: „Ich habe gute Kontakte zur Familie“. Sie sind Spitzenreiter in Deutschland, was die Einschätzung ihrer Familie als realen Wohlstandsfaktor betrifft – bevor die Bayern und Saarländer mit etwas Abstand (je 75%) folgen. Am Ende rangieren die Bewohner in Baden Württemberg (52%). Opaschowski: „Die Familie schützt vor vielen Armutsrisiken des Lebens und ist so wertvoll wie die Geldanlage. Neben dem Beziehungsreichtum trägt die Familie auch materiell zur Gewinnmaximierung des Lebens bei“.

Höherer Lebensstandard bei den Männern, mehr Lebensqualität bei den Frauen

Frauen heben im Unterschied zu Männern als persönliche Wohlstandswirklichkeit besonders hervor, für andere da zu sein (+ 12 Prozentpunkte), in Frieden mit ihren Mitmenschen leben zu können (+5) und gute Kontakte zu ihrer Familie und ihren Verwandten zu haben (+3). Wohlstand fängt für Frauen mit dem sozialen Wohlergehen an. Frauen pflegen mehr die Nähe zum sozialen Nahmilieu. Zudem geben relativ mehr Frauen als Männer an, umweltbewusst zu leben (+4).

Die Wohlstandswirklichkeit von Männern zeigt eine leichte, aber signifikante Besserstellung im materiellen Bereich. Bei den Werten „gesicherten Arbeitsplatz haben“ (+3), ein „sicheres Einkommen haben“ (+2) und „Eigentum besitzen“ (+2) sind sie jeweils den Frauen gegenüber im Vorteil. Demnach haben Männer einen etwas höheren Lebensstandard, Frauen punkten bei der Lebensqualität. Lebenswichtig ist beides – mit einem Unterschied: Lebensqualität trägt mehr zur Lebenszufriedenheit bei. Vielleicht auch ein Grund dafür, warum sich Frauen im Leben etwas glücklicher fühlen als Männer.

Gutes Leben Lebensqualität in Deutschland„. Perspektive für die nächste Generation

„4F“ – Familie, Freunde, Frieden und Freiheit – bestimmen heute Wohlstand und Lebensqualität in Deutschland. In der Wohlstandswirklichkeit der Bundesbürger ist für 67 Prozent die Familie ein zentraler Anker, es besteht ein guter Kontakt. Fast ebenso viele (62%) haben gute Freunde, 53 Prozent sind gern für andere da. Dagegen können nur 49 Prozent von sich sagen, einen sicheren Arbeitsplatz bzw. ein gesichertes Einkommen (48%) zu haben.

Sicher und sozial geborgen, frei und in Frieden mit den Mitmenschen leben zu können: Das ist Wohlstand heute und zugleich der größte Reichtum des Lebens für die nächste Generation. Voraussetzung dafür ist allerdings Wachstum auf breiter Ebene (und nicht Wachstum um jeden Preis) – in Wirtschaft und Wissenschaft, in Natur und Kultur, in der Familie und im sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft. So kann das Erhard’sche Versprechen „Wohlstand für alle“ aus den 50er Jahren als „Wohlergehen für alle“-Vision im 21. Jahrhundert weiterleben.

Studiensteckbrief:
Methode: Capibus(TM) Computer Assisted Personal Interviewing, im Haushalt des Befragen, random route – zufällig ausgewählter Haushalt und Befragungsperson
Stichprobe: 16.000 Personen ab 14 Jahren
Grundgesamtheit: Deutschsprechende Bevölkerung in Privathaushalten
Feldzeit: Juni 2012 bis März 2014
Die IPSOS-Umfrageforschung ist neutral und unabhängig und streng an Fakten und Analysen orientiert. Für weitergehende Interpretationen, Bewertungen und Folgerungen zeichnet Professor Dr. Horst W. Opaschowski als Zukunfts- und Sozialwissenschaftler verantwortlich.

Berechnung der Wohlstandswirklichkeit im Ipsos NAWID

Über bevölkerungsrepräsentative Vorbefragungen wurde eine Batterie von 30 Aussagen entwickelt, die das Thema Wohlstand aus Sicht der erwachsenen Wohnbevölkerung in Deutschland umfassend abdeckt. Diese 30 Aussagen wurden in einer wiederum bevölkerungsrepräsentativen Umfrage mittlerweile 16.000 Bundesbürgern ab 14 Jahren vorgelegt. Die Einstufung seitens der Befragten erfolgte anhand einer 10er-Skala, die von 1 = „trifft für mich überhaupt nicht zu“ bis 10 = „trifft auf mich voll und ganz zu“ reicht.
Sofern nicht anders aufgeführt, wird im Text auf die so genannten Top 3 – Werte bzw. deren Komplementärgröße zurückgriffen. Der Top 3 – Wert zu einer Aussage enthält somit die Skalenwerte 8, 9 und 10. Dann wird die Aussage für den Befragten als ausreichend erfüllt angesehen. Bei den Werten 1 – 7 wird sie als nicht ausreichend erfüllt angesehen.

In die Berechnung des NAWI-D fließen pro Wohlstandsdimension die drei für die Bürger relevantesten Aussagen ein. Die bei jeder dieser zwölf Aussagen gemessene Wohlstandswirklichkeit wird mit deren jeweiligen Bedeutung in Bezug gesetzt, d. h. gewichtet. Daraus werden für jede Wohlstandsdimension als auch für den Wohlstand insgesamt der NAWI-D berechnet.

Über Ipsos und Ipsos Observer
Ipsos ist ein unabhängiges und innovatives Dienstleistungsunternehmen, das weltweit Services rund um die Markt- und Meinungsforschung anbietet. Um unseren Kunden bestmöglichen Service zu bieten, haben wir uns in sechs Forschungsbereichen spezialisiert. So bestimmen unsere engagierten Forscher Marktpotenziale, zeigen Markttrends, testen Produkte, Werbung und Dienstleistungen, erforschen die Wirkung von Medien und geben der öffentlichen Meinung eine Stimme. Und das in 86 Ländern auf allen Kontinenten. In Deutschland beschäftigen wir in unserem „Home of Researchers“ über 500 Mitarbeiter in Hamburg, Mölln, München, Frankfurt und Berlin.

Seit Frühjahr 2012 konzipiert Ipsos Observer gemeinsam mit Prof. Dr. Horst W. Opaschowski ein neues Wohlstandsbarometer als Basis für einen umfassenden Nationalen WohlstandsIndex für Deutschland (NAWI-D).

Bei Ipsos sind Hans-Peter Drews (Managing Director Observer), Sigrid Möller (Managerin Omnibus/Large Scale Studies) und Heiner Venne (Senior Research Analyst) für die Entwicklung, Durchführung und Analyse zuständig.

Für die Erhebungen zum Wohlstandsbarometer greift Ipsos Observer auf seinen eigenen bundesweiten Interviewerstab zurück, der erfahren in der Durchführung sozialwissenschaftlicher Studien mit anspruchsvollen Designs ist. Die Datenerhebung erfolgt mittels persönlicher Interviews in den Zielhaushalten im Rahmen der wöchentlichen CAPI-Mehrthemenumfragen.

Über Professor Horst W. Opaschowski
Prof. Dr. Horst W. Opaschowski ist Zukunftswissenschaftler und Berater für Politik und Wirtschaft. Nach dem Studium an den Universitäten Köln und Bonn promovierte er 1968 über die sozialen Folgen der Tourismusentwicklung und entwickelte 1973 im Auftrag der Bundesregierung eine freizeitpolitische Konzeption. Von 1975 bis 2006 war er Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg und bis Ende 2010 Gründer und Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung für Zukunftsfragen (ehemals Freizeit-Forschungsinstitut). Opaschowskis Themenschwerpunkte liegen im Bereich der empirischen Zukunfts- und Gesellschaftsforschung.

… und seine Grundlagenforschung
Seit vier Jahrzehnten geht Opaschowski in seinen Forschungen systematisch den Fragen von Wachstum, Wohlstand, Fortschritt und Lebensqualität nach.

  • 1970 untersuchte er den Zusammenhang von Freiheit, Fortschritt und Entwicklung im sozialen Wandel.
  • 1974 stellte der Autor den Wachstumsbegriff der westlichen Welt erstmals auf den Prüfstand und kritisierte das Starren auf das Immer-Mehr, das uns „für nicht-ökonomische Wertvorstellungen“ und für „sozial und ökologisch nachteilige Folgen“ blind macht.
  • 1976 machte er klar, dass das Bruttoinlandsprodukt viel über den durchschnittlichen Lebensstandard eines Landes aussagt, doch „kaum etwas über die Lebensqualität“ der Menschen, wozu auch das persönliche Wohlergehen gehört. Wenn man aber Lebensqualität erhalten und steigern will, „muss man sie auch messen können“.
  • 1994 sagte er eine „Krise der Wohlstandsgesellschaft“ voraus und wies auf die wachsende „Angst vor dem Wohlstandsverlust“ hin. Seither sind Finanz- und Wirtschaftskrisen zur Normalität geworden und Opaschowskis Forderung lautet: „Wohlstand neu denken!“.
  • Konsequent fordert er 2011 eine Aktualisierung und Erweiterung von Ludwig Erhards programmatischer Formel „Wohlstand für alle“ aus dem Jahr 1957. „Wohlergehen für alle“ soll „das neue Leitbild der Deutschen“ werden.

Aussender: Ipsos GmbH
Ansprechpartner: Gudrun Witt
E-Mail: gudrun.witt@ipsos.com
Tel.: 040 80096 – 4179
Website: www.ipsos.com

Quelle: www.pressetext.com/news/20140408021
Fotohinweis: NAWI-D/Ipsos Observer (Grafik: Ipsos)

Die neuesten Beiträge

Menü