OEM: „Made in Germany“ im Wandel

Frankfurt am Main (pts016/01.10.2014/09:30) – Die deutschen Automobilhersteller haben einen Spagat zu lösen, denn die Modellvielfalt ist Fluch und Segen zugleich. Einerseits verdienen sie damit gutes Geld, andererseits stellt sie die breite Fahrzeugpalette insbesondere in der Entwicklung vor immense Herausforderungen. Schließlich muss jedes Fahrzeug individuell gestaltet werden – mit begrenzten Zeit- und Personalressourcen. Eine der ressourcenkritischen Phasen ist die, in der aus ersten im Design erstellten Entwürfen Clay-Modelle, CAS-Modelle (Computer Aided Styling) und Strak-Oberflächen erstellt werden. Insbesondere die Phase, in der die aus Clay gestalteten Modelle in den Rechner zu weiterverarbeitbaren Daten überführt werden, erfordert einen hohen und kompetenten Personalaufwand. „Straken“ nennen die Fachleute diesen Vorgang, bei dem alle für den Endkunden sichtbaren Oberflächen der Karosserie und des Interieurs mit den gesetzlichen und technischen Anforderungen verschmolzen werden.

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