Kunststoffverarbeitungs-Marktführer optimiert länderübergreifendes Berichtswesen

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ALPLA-Werk

Lindau/Bodensee (pts005/14.10.2013/08:30) – Unternehmen, die international agieren, sind auf einheitliche Standards für das Reporting angewiesen, wenn sie ihre verschiedenen Standorte optimal steuern und so im globalen Wettbewerb flexibel agieren wollen. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings eine solide Unternehmens-IT, die den Verantwortlichen einen einfachen Zugang zu allen entscheidungsrelevanten Daten ermöglicht und mit unternehmensweit einheitlichen Kennzahlen operiert. Der weltweite Technologieführer für Kunststoffverpackungen setzt deshalb auf eine individuelle Programmierungslösung seines langjährigen Consultingpartners.

Die österreichische ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG ist weltweit führend auf dem Gebiet der Kunststoffverarbeitung: Zum Kerngeschäft zählen die Designentwicklung und die Herstellung von Kunststoffflaschen, -verschlüssen und -verpackungssystemen. Hohes Qualitätsdenken und kontinuierliche Weiterentwicklung haben ALPLA zu einem kompetenten Partner für Verpackungsbereiche wie Lebensmittel, Kosmetik, Haushalts- und Wäschepflege sowie Öl- und Schmierstoffe gemacht. Das Familienunternehmen, das bereits im Jahr 1955 gegründet wurde, erlebte in den vergangenen Jahrzehnten ein rasantes Wachstum und beschäftigt heute mehr als 14.000 Mitarbeiter an rund 150 Produktionsstätten, vorwiegend im europäischen Raum, aber auch in Süd- und Nordamerika sowie in asiatischen Wachstumsregionen.

Um auf die länderspezifischen Gegebenheiten seiner Standorte optimal einzugehen, legt das Unternehmen Wert auf schlanke Organisationsstrukturen, die ein Höchstmaß an Flexibilität in der Bearbeitung von Kundenwünschen ermöglichen.

Konzernweit standardisiertes Berichtswesen dank kompetenter Unterstützung

Um die Geschäftsprozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette optimal erfassen und steuern zu können, arbeitet ALPLA mit einem standardisierten Berichtswesen und erstellt monatliche und jährliche Reports. Doch stetiges Wachstum, wie es das Familienunternehmen derzeit erlebt, stellt immer auch eine Herausforderung für die unternehmensweite IT-Infrastruktur dar. Deshalb setzt der Konzern seit einer guten Dekade auf die Unterstützung des Lindauer Beratungsunternehmens Actinium Consulting: Mit seiner Hilfe gelang es bereits im Jahr 2002, alle Werke und Organisationseinheiten über das Management Informationssystem eMIS optimal miteinander zu verbinden und mithilfe einer über das Intranet zugänglichen Datenbank einheitliche Reports und Entscheidungsgrundlagen für Prozessoptimierungen zu schaffen. Das dahinterstehende Data Warehouse funktioniert auf Basis von Microsoft SQL-Server 2008 mit Analysis Services.

Inzwischen arbeiten weltweit rund 1500 Mitarbeiter mit dem System, für dessen Instandhaltung und Weiterentwicklung der Implementierungspartner in den vergangenen Jahren eine wichtige Supportfunktion übernommen hat. „Actinium Consulting ist für uns ein wichtiger Stützpfeiler, weil unsere Berater unsere Organisationsstrukturen gut kennen und bei allen wichtigen Business-Intelligence-Projekten von Anfang an dabei waren“, erklärt Michael Heinzle, Head of Corporate Information Management bei dem Verpackungsunternehmen.

Controlling-Projekt mit Fokus auf einzelnen Standorten

Als nun vor gut zwei Jahren von Seiten des Managements die Entscheidung für eine weitere Verfeinerung des Berichtswesens fiel, lag es deshalb auf der Hand, dass das Consultingunternehmen das Projekt übernehmen und seine Implementierung begleiten sollte. „Gemeinsam mit Actinium erstellen wir derzeit ein multidimensionales Datenbankkonzept, mit dessen Hilfe die Kennzahlen an sämtlichen Unternehmensstandorten automatisiert aufbereitet werden können.

Ziel des Projektes ist es, den gesamten Controlling-Zyklus von der Planung, Datensammlung und Datenanalyse über die Maßnahmenentwicklung und Gegensteuerung bis hin zur Erfolgskontrolle den einzelnen Werken prinzipiell selbst an die Hand zu geben und dafür einheitliche Controlling-Standards zu schaffen“, erläutert Alexander Lehmann, Projektmanager für Corporate Business Intelligence bei ALPLA.

Zu diesem Zweck fanden seit Anbeginn der Projektphase regelmäßige Treffen mit den erfahrenen Beratern von Actinium statt, um die konkrete Problemstellung zu erörtern und gemeinsam die Kennzahlen zu definieren, die als Basis für das erweiterte Berichtswesen gelten sollen. Im Detail geht es dabei um fünf Teilbereiche, die sukzessive ausgebaut werden sollen: Logistik, Material, Produktion, Materialeffizienz und Qualität.

Iterative Implementierung mit hoher Flexibilität

Anfang dieses Jahres konnte dann mit der tatsächlichen Kennzahlenprogrammierung begonnen werden. Dabei setzt das IT-Beratungshaus auf eine iterative Vorgehensweise: Schon die ersten Entwürfe des neuen Tools zur Berichterstellung wurden einem ausgewählten Key-User-Kreis zur Verfügung gestellt und im Live-Betrieb erprobt; auf Basis des präzisen Feedbacks kann die Lösung so beständig weiter verfeinert und optimiert werden. „Was wir an der Zusammenarbeit mit Actinium dabei besonders schätzen, ist die immens hohe Flexibilität und Zuverlässigkeit, die unsere Berater mitbringen. Sie stehen uns nicht nur in Problemfällen schnell zur Seite, sondern verstehen es auch, unsere Anforderungen genauestens umzusetzen“, fasst Michael Heinzle zusammen.

Derzeit befindet sich das Controlling-Projekt noch in der Implementierungsphase. Die ersten Berichte wurden aber bereits erstellt und von Seiten der Belegschaft für ihre gesteigerte Benutzerfreundlichkeit begrüßt. Dass sich die Neuprogrammierung lohnen wird, zeichnet sich laut Alexander Lehmann deshalb schon jetzt deutlich ab: „Wir haben zwar für unser Controlling auch im Vorwege schon mit dezidierten Kennzahlen gearbeitet, sie werden durch dieses Projekt jedoch noch einmal deutlich verfeinert und der Detailgrad der BI-Analysen merklich erhöht. Auf diese Weise wird es uns gelingen, tatsächlich sämtliche Potenziale auszuschöpfen, die in den verschiedenen Werken vorliegen, und keine wichtigen Ressourcen mehr zu verschenken.“

Die Bereitstellung der multidimensionalen Datenbanken ermöglicht es den Verantwortlichen aller Standorte, präzise Reports zu generieren, die dann unterschiedlichen ALPLA-Stakeholdern zur Verfügung gestellt werden können, um wichtige Entscheidungen auf fundierter Kennzahlenbasis zu treffen. Actinium Consulting wird dabei als Supportpartner agieren und für zukünftige Erweiterungen in gewohnter Flexibilität bereitstehen.

Weitere Informationen:
Actinium Consulting GmbH
Robert-Bosch-Str. 28
88131 Lindau

Tel.: 08382-277-278-0
Fax: 08382-273-477-3
Email: office@actinium.de

Ansprechpartner: Key Account Manager Herr Thomas Limberger, t.limberger@actinium.de
Geschäftsführer: Herr Klaus Hüttl, k.huettl@actinium.de

Aussender: Actinium Consulting GmbH
Ansprechpartner: Mihaela Colceriu
E-Mail: mc@actinium.de
Tel.: +49-8382-277 278 43
Website: www.actinium.de

Quelle: www.pressetext.com/news/20131014005
Foto: www.pressetext.com/news/media/20131014005
Fotohinweis: ALPLA-Werk

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