Mea culpa

EIN LEBENDES BUCH AN DEM LAUFEND WEITER GESCHRIEBEN WIRD…
Ein schrecklicher Knall und ein Ohrenbetäubendes Gekrache und Gescheppere, welches nicht enden wollte. Ein Grelles Blitzen, ein Getöse, unglaublicher Lärm, gefolgt von geisterhafter Stille.
Ich glaubte das gerade die Welt unter ging. Dachte noch, das es eben nicht an dem Tag war welcher dazu bekannt war und zudem man ja Weltuntergänge schon so oft „erlebte“, nämlich das sie eben keine waren und die Welt weiter bestand.
Dachte also das sie eben nicht, wie schon so oft zuvor zu diesem Datum unter gegangen war, unsere Welt. Dafür aber Heute, jetzt gerade.

Und dann wachte ich schweißgebadet in meinem Schlafzimmer im Bett liegend auf und wusste nun im erstem Moment nicht wirklich ob geträumt, oder nicht, jedenfalls war die Welt ja noch da und ich auch. Na Bitte..
Doch bildete ich mir ein einen schrecklichen Knall gehört zu haben, vom Zimmer, im Wohnzimmer.
Die Einbildung wurde zur fixen Idee und ich ging ins Zimmer. An viel späterer Stelle ist mir dann erst aufgefallen das es dorthin, oder dazwischen gar keine Türe gab. Doch der Reihe nach!

Das Einzigste was da noch stand und überhaupt noch da war, war ein Fuß amputierter Sessel, mit verbleibenden drei Füßen, welcher es sich noch überlegte ob er noch stehen sollte, wollte oder sich auch hinlegen, Flach mit dem Boden verschmelzend, wie alles Andere auch was hier am Boden umher lag. Die Tischplatte mit allem was darauf stand war wie von Geisterhand als Ganzes, nur ohne Tischbeine, wie am Boden fest geklebt.
Wenn man neben der Tischplatte Löcher gemacht hätte, in welchen man Sitzen kann.. hätte man bei Tisch Platz nehmen können und sich nicht an der total verwüsteten Umgebung stoßen würde.
An den vielen Glassplittern der zerborstenen Fensterscheiben. Sand, Dreck und Staub welcher durch das große Loch in der Wand ständig herein gewirbelt wurde und so der ganzen Szene eine gespenstische Art, einen bestimmten gruseligen Flair verlieh.
Würde man zu dem Loch in der Wand gehen und hinaus schauen, hinunter vor allem, würde man vier Stockwerke tiefer auf die Straße sehen und auch dort noch viele zerbrochene, zerfetze Dinge und Glassplitter und anderes an zerborstenem sehen. Es würde einen schwindlig werden bei diesem ungewohntem hinunter schauen. Schließlich schaut man ja normaler Weise von einem Fenster meist auf einer Fensterbank sich abstützend aus hinunter.
Doch ein Fenster gab es nicht mehr. Dort wo das Fenster war gab es nur noch dieses große hässliche Loch mit direktem Blick hinunter auf die Straße.. vom vierten Stock aus.

Was war geschehen?

↓ Die Geschichte könnt Ihr unten im Kommentafeld weiterschreiben ↓

Menü