Daten in der Cloud verwalten

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Mobiles arbeiten

Der Trend geht absolut und immer mehr in Richtung Cloud. Viele Firmen sind bereits dazu übergegangen, ihre Dateien in der Cloud zu speichern, um so ihren Mitarbeitern mehr Freiheit und Flexibilität bieten zu können. Dank der Cloud muss man nicht mehr zwangsläufig täglich den teilweise stressigen und anstrengenden Weg ins Büro antreten und hat somit mehr Zeit für sein Privatleben, seine Familie und seine Freunde.

Anbieter von Cloud Services haben sich bereits bestens auf den sich wandelnden Markt eingestellt und bieten verschiedene Modelle an. „Bring your own device“ heißt das neue Konzept, das sich immer wachsender Beliebtheit erfreut und auf das sich Firmen wie DELL momentan fokussieren. Hierbei geht es darum, dass Mitarbeiter von Firmen, die ihre Dateien bereits in die Cloud ausgelagert haben, ihre privaten Mobilgeräte, wie Smartphone oder Tablet, benutzen, um von unterwegs aus zu arbeiten. Man kann sich bequem von unterwegs aus ins Netzwerk des Arbeitgebers einloggen und hat Zugriff auf alle relevanten Dateien.

Win/Win für alle Beteiligten

Das ist wohl, was man im Allgemeinen als Win/Win Situation bezeichnet. Der Arbeitgeber stellt sowohl weniger Arbeitsplatz als auch weniger Arbeitsgeräte zur Verfügung und hat dadurch Einsparungen und der Arbeitnehmer ist örtlich und zeitlich nicht mehr so strikt gebunden und kann seine Arbeitszeit viel flexibler gestalten. Verschiedene Studien haben bereits belegt, dass diese Art von Arbeiten, dir Produktivität der Mitarbeiten enorm steigert. Ein zufriedener Mitarbeiter, dem Vertrauen entgegen gebracht wird und dem viele Freiheiten eingeräumt werden, ist meistens viel motivierter, gute Arbeit abzuliefern und zahlt das in ihn gesetzte Vertrauen mit exzellenter Arbeit zurück.

Aber je mehr Menschen Zugriff auf dieselben Daten haben, um so vorsichtig sollte man die Verwaltung dieser Daten handhaben. Viele Köche können bekanntlich den Brei verderben. Gerade wenn es um die Synchronisation der Dateien geht. Dabei geht schnell was verloren, wenn beispielsweise zwei Mitarbeiter gleichzeitig an derselben Datei arbeiten. Hier sollte das Unternehmen wirklich klare Richtlinien ausgeben und seine Mitarbeiter ausgiebig schulen.

Auch beim Einloggen über die privaten Geräte und fremder Netzwerke sollte man große Vorsicht walten lassen. Einfach Benutzername und Passwort sind hier oft nicht mehr ausreichend. Viele Unternehmen sichern sich mittlerweile noch umfangreicher ab, z.B. durch die Multi-Faktor-Authentifizierung, bei der sich der Mitarbeiter noch zusätzlich durch weitere Faktoren ausweisen muss, z.B. über sein Smartphone, durch per E-Mail oder SMS versendete Codes etc. Dies macht überaus Sinn, sind die vertraulichen Firmendaten in der Cloud den Angriffen von kriminellen Hackern doch wesentliche offener ausgesetzt, als auf firmeninternen Servern.

Auch bei privatem Einsatz Sicherheit nicht vernachlässigen

Privat gehen wir besonders sorglos mit unseren Dateien um. Auch wenn unsere persönlichen Dateien wie Fotos oder Musik für Hacker erst mal nicht so interessant sein sollten, wie Firmendaten, so sollte man die Sicherheit seines Eigentums doch nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen. Wäre doch superärgerlich, wenn von heute auf morgen alle digitalen Fotoalben und die digitale Mediathek mit samt der Musik und allen Filmen verschwunden wären. Unabhängig von der Absicherung des Zugangs zur Cloud, sollte man hier vielleicht doch auch weiterhin seine wichtigsten Dateien auf einer externen Festplatte zu Hause speichern und regelmäßige Updates und Back-ups durchführen.

Foto: www.ql-it.de/bilder/mobiles_arbeiten.jpg

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