Gebärmutterentfernungen bei Frauen mit niedrigem Sozialstatus doppelt so häufig
Marburg (pts018/13.08.2013/12:00)- Die „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ (DEGS), ein Bestandteil des Gesundheitsmonitorings des Robert-Koch-Instituts (RKI), hat erstaunliche Ergebnisse in Bezug auf die Häufigkeit von Hysterektomien festgestellt. Bei den insgesamt 8.152 teilnehmenden Frauen konnte festgestellt werden, dass bei denjenigen mit einem niedrigeren Sozialstatus fast doppelt so häufig eine Gebärmutterentfernung vorgenommen wurde, wie bei den Frauen mit höherem Bildungsstand. Dies belegen auch die Resultate einer Bremer Studie und weiterer internationaler Studien aus den letzten Jahren.
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