Bambusparkett – der natürlichste Alleskönner als Bodenbelag

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Umweltbewusst, nachhaltig und natürlich. Diese drei Merkmale vereint das Bambusparkett. In der Zeit des Umdenkens und des umweltbewussten Handelns stehen sie bei vielen Menschen immer häufiger und vermehrt im Vordergrund und der bewusste Umgang mit natürlichen Ressourcen wird immer wichtiger. Bei der Wahl der Bodenbeläge finden natürliche Materialien immer mehr Anklang und Liebhaber. In erster Linie setzen Eigentümer hierbei auf Holzböden, doch der Trend geht hin zu nachhaltigen Produkten, wie Bambus. Kaum einem anderen Naturprodukt ist dieses Prädikat so deutlich und zu 100 Prozent zuzuschreiben, wie diesem. Bambus wächst extrem schnell nach und kann sehr oft geerntet werden, ohne Schaden zu nehmen. Das Material ist äußerst widerstandsfähig und robust und kann auf ganz vielfältige Art und Weise in Haus, Wohnung und Garten angewendet werden.

Holzboden vs. Bambus

Viele Bodenbeläge bestehen noch immer sehr häufig aus dem Grundmaterial Holz. Selbst beim Laminatboden ist der Hauptbestandteil Holz und auch diese wird sehr häufig in Wohnungen und Häusern als Bodenbelag genutzt. In unterschiedlichen Farbnuancen, Eigenschaften und Maserungen, werden Parkettböden aus den verschiedenen Holzarten wie Buche, Eiche, Fichte, Kiefer oder auch Lärche angeboten und verlegt. Natürlich ist das Material Holz schon, doch in Bezug auf Nachhaltigkeit eher nicht. Denn alle Baumarten, die zur Verarbeitung für Holzparkett zur Verfügung stehen, benötigen etliche Jahre, um eine stattliche Größe erreichen zu können, bevor sie schließlich zur Verarbeitung gefällt werden. Die Aufforstung mit Sprösslingen ist zwar schnell hinterher, um das Nachwachsen von neuen Baumkulturen zu ermöglichen. Doch so schnell, wie das Holz weltweit verarbeitet wird, wachsen die Bäume nun mal nicht nach. Große Waldgebiete fallen schlussendlich etlicher Rodungen zum Opfer, um der Holzproduktion nachzukommen. Speziale Nadelhölzer, die für ein schnelles Wachstum gezüchtet wurden, wie die nordischen Fichten beispielsweise können dennoch den Bedarf nicht ausgleichen. In vielen Waldgebieten sind große Kahlstellen sichtbar und natürlich auch spürbar. Besonders erschreckend sind die Rodungen der uralten Bäume in Regenwäldern rund um den Amazonas beispielsweise. Dort werden täglich Tausende Bäume gefällt, um schließlich erarbeitet zu werden. Nicht nur der Baumbestand dort ist sehr gefährdet, sondern das gesamte Tierreich in dieser Region und auch sämtliche Niederpflanzen, die das ökologische Gleichgewicht des Regenwaldes überhaupt ermöglichen. Bambus hingegen wächst unaufhörlich nach jeder Rodung weiter und regeneriert sich binnen weniger Tage schon.

Baumbus ist zu 100 Prozent nachhaltig

Keine Pflanze, die als Grundmaterial für Bodenbeläge und mehr verarbeitet wird, wächst so rasant, wie Bambus. Und genau das unterscheidet Bambus von allen herkömmlichen Nutzpflanzen dieser Welt. Mehrere Zentimeter täglich wächst dieses Naturprodukt in die Höhe und steht mit dieser Eigenschaft ganz vorn auf der Liste der nachhaltigen Produkte. Bambus wächst in tropischen Gefilden im asiatischen Raum, hauptsächlich in China. Dort wachsen und gedeihen riesige Bambuswälder. Die Bambusstängel wachsen einige Meter dem Tageslicht entgegen und selbst nach mehreren Schnitternten wachsen sie ungehindert weiter. Als natürliches und vor allem nachhaltiges Produkt ist Bambusparkett also ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, der ideale Partner für einen schönen und natürlichen Bodenbelag. Bambus eignet sich als Bodenbelag perfekt und auch als Grundmaterial für diverse Möbelstücke ist Bambus ideal. Einmal verlegt glänzt dieses natürliche Produkt eben rein durch sein natürliches Erscheinungsbild.

Die Vorteile des Bambusparketts

Nicht nur die Nachhaltigkeit des Bambus ist bewundernswert. Auch seine Beschaffenheit lässt als Bodenbelag keine Wünsche übrig. Robust, widerstandsfähig, elegant, schlicht, modern und ungemein anpassungsfähig. Diese und viele weitere positive Eigenschaften verbirgt dieses durch und durch natürliche Produkt. Allerdings ist entsprechender Parkettboden nicht gerade preisgünstig und daher werden z.B. Beschädigungen in einer Mietwohnung schnell zum Streitfall im Bezug auf die Mietkaution.

Bambusparkett wird meist in einer natürlichen Grundfarbe angeliefert. Erst im Kontakt mit Tageslicht erhält der Boden seine Färbung. Ein leichtes Braun im Naturton verleiht ihm seinen typischen Charakter und, wer einmal einen Bambusparkettboden hatte, will keinen anderen mehr unter Füßen wissen. Er ist sehr weich und angenehm unter den Füßen und selbst in kalten Wintermonaten fühlt er sich wohlig warm und weich an. Die Verlegung des Bambus ist ebenso einfach, wie bei herkömmlichen Parkettböden und Laminatböden. Im Nut- und Federsystem lässt sich jedes Zimmer so mit Bambusparkett spielend in wenigen Stunden verlegen. Wichtig ist, dass der Boden mit einer leichten und atmungsaktiven Lasur versehen wurde, die die Oberfläche ein wenig vor Abnutzung schützen kann. Wasser oder Feuchtigkeit kann der Boden nur bedingt vertragen – wie alle anderen Holz- oder auch Laminatböden. Doch teils wesentlich besser als alle anderen, denn, wenn die Feuchtigkeit nicht zu lange auf de Oberfläche steht oder in die Fugen sickern kann, sieht das Bambusparkett genau so aus wie vorher.

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