Tipps für einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang im Netz

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Bei der digitalen Welt handelt es sich längst nicht mehr um eine Parallelwelt, sondern um unsere Realität. Das Internet biete unglaubliche Chancen für jeden Einzelnen, sowie auch für die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft. Heutzutage dreht sich alles um das Internet, von Arbeit, Shopping, Kommunikation, Bankgeschäften bis hin zu Reisebuchungen, Social Media und diversen Transportmitteln, wie Uber oder Lyft.

Mit der vermehrten Nutzung des Internets steigt jedoch auch die Kriminalität. Ein verantwortungsvoller und sicherer Umgang im Netz ist somit von großer Bedeutung und sollte sowohl von Kindern und Jugendlichen als auch von Erwachsenen sehr ernst genommen werden.

Die Sicherheit der eigenen Daten

Gute Passwörter sind das Um und Auf für die Datensicherheit im Internet. Diese sollten sich aus mehreren Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zusammenstellen und auch regelmäßig geändert werden. Man sollte grundsätzlich auch keine Passwörter im Internetbrowser speichern, denn auch hier gibt es Schwachstellen, die leicht gehackt werden können. E-Mails ohne Absender sollten erst gar nicht geöffnet werden, denn hier kann es sich ebenfalls um Hackeingriffe handeln. Regelmäßige Updates, Virenschutzprogramme und den Computer mit einer Firewall zu schützen, sind äußerst ratsame Maßnahmen.

Online Banking – Online Shopping

Online Banking und Online Shopping sind äußerst bequem und auch sicher, jedoch nur wenn die Daten verschlüsselt übermittelt werden. Um eine sichere Online Verbindung zu erkennen, ist es wichtig auf das „https“ bei der Internetadresse zu achten. „https“ steht für Hypertext Transfer Protocol Secure und garantiert somit eine verschlüsselte Datenübermittlung.

Man sollte seinen Zahlungsverkehr auch immer wieder verifizieren und überprüfen um sicherzugehen, dass alle Zahlungen auch von einem selbst stammen. Bankgeschäfte sollten auch immer vom eigenen Heimnetzwerk erledigt werden und keines Falles über öffentliche WLAN-Hotspots.

Social Media

Heutzutage gibt es wohl kaum jemanden, der kein Profil auf Facebook oder Instagram hat. Viele fühlen sich durch das ständige Posten und Teilen unter Druck gesetzt. Cybermobbing und Hassbotschaften kommen hierbei auch nicht zu kurz und die Selbstmordrate von Teenagern steigt jährlich an.

Vor allem Kinder und Jugendliche sind sich ihrer Sicherheit im Internet oft gar nicht wirklich bewusst. Was einmal im Netz ist, bleibt auch im Netz. So werden schnell einmal Fotos und Videos hochgeladen, die einem später einmal sogar im Beruf Probleme bereiten können.

Personenbezogene Daten zu teilen, kann äußerst negative Auswirkungen mit sich bringen, darunter auch Identitätsdiebstahl.

Zu teilen, wenn man das Haus verlässt und wenn man auf Urlaub fährt ist ebenfalls nicht ratsam, da man somit der ganzen Welt mitteilt wann das eigene Haus unbewacht ist.

Klassische Fallen im Internet

Betrüger im Internet gibt es wie Sand am Meer, deshalb sollte man immer achtsam sein, vor allem mit der Herausgabe von Konto- und Kreditkartendaten. Wenn eine Bank oder Paypal auffordert Kontodaten oder PINs in einem Formular zu bestätigen – Finger weg! Die E-Mail vom Anwalt ist zur Zeit ebenfalls eine beliebte Methode von Betrügern, bei der es sich definitiv um einen Virus handelt. Von Webshops mit Jahresabo, beispielsweise einem Fernseher ab 30 Euro, sollte man ebenfalls fernbleiben. Viele Betrüger arbeiten derzeit auch mit sogenannter Scareware. Hierbei bekommt man plötzlich eine Virusmeldung, der wirkliche Virus befindet sich jedoch in den gratis Anti-Viren Programmen, die gleichzeitig am Bildschirm erscheinen. Auch Gewinnspiele im Netz sollten immer mit Vorsicht genossen werden.

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