Das November-Programm 2012 im KDW Neumünster

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Kulturverein Neumünster - KDW

Mittwoch, 7. November 2012

  • 20:00 Uhr – „Kriegerin„, Eintritt 4 Euro.

Deutschland 2011, 102 Minuten

Jung, weiblich, rechtsradikal. Marisa (Alina Levshin) ist zwanzig und Teil einer Jugendclique der rechtsextremen Szene in einer ostdeutschen Kleinstadt. Auf ihrer Schulter hat sie »Skingirl« tätowiert, vorne ein Hakenkreuz. Marisa schlägt zu, wenn ihr jemand dumm kommt. Sie hasst Ausländer, Schwarze, Politiker, Juden und die Polizei. In Marisas Augen sind sie alle schuld. Sie sind schuld daran, dass ihr Freund im Knast sitzt und alles um sie herum den Bach runter geht: ihr Leben, ihre Stadt, das Land und die ganze Welt. In diesem Sommer wird sich alles ändern. Svenja (Jella Haase), ein junges Mädchen, stößt zur Clique und geht Marisa gehörig auf die Nerven. Marisa und ihre Clique geraten mit Jamil (Najebullah Ahmadi) und Rasul (Sayed Ahmad) aneinander, zwei jungen Asylbewerbern, die hier in der Provinz gestrandet sind. Der Streit eskaliert, Marisa ist nicht zu bremsen. Ohne es zu ahnen löst sie eine Kette von Ereignissen aus, die alles komplett auf den Kopf stellen. Während Svenja immer tiefer in die rechte Szene rutscht, gerät Marisas Weltbild ins Wanken. Sie beginnt sich zu ändern, doch der Weg raus wird härter als sie ahnt.

Kritiker-Stimmen:

„David F. Wnendts ›Kriegerin‹ […] sorgte für Aufsehen. Alina Levshin […] spielt in diesem fundiert recherchierten Neonazi-Drama die hasserfüllte Supermarkt-Kassiererin Marisa, irgendwo in Ostdeutschland. Zu Liedzeilen wie ›Holocaust Reloaded‹ bringt sie sich mit ihrer Clique in Stimmung für Gewalttaten. Doch dann löst sich die ideologische Gewissheit auf. Ein gewagter, ungeschönter Film.“ – Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel

„Dank seiner überragenden Hauptdarstellerinnen Alina Levshin als Marisa und Jella Haase als Svenja ist Regisseur Wnendt eine stimmige Milieustudie gelungen, da stören auch die manchmal etwas hölzern aufgesagten Dialoge nicht. Vor allem glückt ‹Kriegerin‹ eine gefährliche Balance: Der Film verrät seinen Gegenstand nicht, macht sich aber auch nicht mit ihm gemein.“ – Thomas Winkler, fluter

  • Die Webseite zum Film: www.kriegerin-film.de
  • Der Trailer: http://tinyurl.com/brtp6pq

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Donnerstag, 8. November 2012

  • 20:00 Uhr – „Das Ding am Deich“ – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk, Eintritt 4 Euro.

Deutschland 2012, 93 Minuten.

„Das Ding am Deich“ ist eine beeindruckende, ergreifende und auch sehr informative 93-minütige Dokumentation über den Kampf gegen und das Leben mit einem AKW vor der Haustür. Die Filmemacherin Antje Hubert ist ein Jahr lang in die Erinnerungen der widerständigen Anwohnerinnen und Anwohner eingetaucht und hat die Interviews mit Archivmaterial kombiniert. Sie zeigt ein Stück Geschichte und wie der Widerstand Menschen verändert hat. Und sie stellt die Frage: Hat sich all das gelohnt?

  • Die Webseite zum Film: www.dingamdeich.de
  • Mehr über den Film: http://tinyurl.com/cxo7j4j

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Mittwoch, 14. November 2012

  • 20:00 Uhr – „Das Ding am Deich“ – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk, Eintritt 4 Euro.

Deutschland 2012, 93 Minuten.

„Das Ding am Deich“ ist eine beeindruckende, ergreifende und auch sehr informative 93-minütige Dokumentation über den Kampf gegen und das Leben mit einem AKW vor der Haustür. Die Filmemacherin Antje Hubert ist ein Jahr lang in die Erinnerungen der widerständigen Anwohnerinnen und Anwohner eingetaucht und hat die Interviews mit Archivmaterial kombiniert. Sie zeigt ein Stück Geschichte und wie der Widerstand Menschen verändert hat. Und sie stellt die Frage: Hat sich all das gelohnt?

  • Die Webseite zum Film: www.dingamdeich.de
  • Mehr über den Film: http://tinyurl.com/cxo7j4j

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Donnerstag, 15. November 2012

  • 20:00 Uhr – „Take Shelter“ – Ein Sturm zieht auf, Eintritt 4 Euro.

USA 2011, 125 Minuten

Curtis LaForche lebt mit seiner Frau Samantha und der gemeinsamen sechsjährigen, tauben Tochter, Hannah in einer Kleinstadt in Ohio. Als Teamleiter einer Sandgewinnungs-Firma verfügt er über ein bescheidenes Einkommen. Samantha, Hausfrau und Mutter, verdient mit einem Teilzeitjob als Näherin dazu, indem sie ihre handgefertigten Artikel jedes Wochenende auf dem Flohmarkt verkauft. Das Geld ist knapp und die Familie muss ständig kämpfen, um die Ausgaben für Hannahs Krankenversicherung und Förderschule abzudecken. Dennoch werden Curtis’ und Samanthas Liebe und ihr glückliches Familienleben nicht davon beeinträchtigt.

Aber dann beginnen Curtis‘ Alpträume von einem herannahenden apokalyptischen Sturm. Er behält diese verstörenden Erlebnisse für sich und verarbeitet seine Angst, indem er obsessiv einen Schutzbunker im Garten baut. Sein anscheinend unerklärliches Verhalten irritiert und verwirrt Samantha und Kollegen, Freunde und Nachbarn wenden sich von ihm ab. Doch die Belastung für seine Ehe und die angespannte Beziehung zu seinen Mitmenschen sind nichts im Vergleich zu der Bedrohung, die sich in Curtis‘ Träumen manifestiert. Da seine verstörenden Visionen auf irgendeine Katastrophe hinzudeuten scheinen, vertraut sich Curtis Samantha an – und stellt somit deren Liebe auf eine harte Probe.

Die Webseite zum Film: www.takeshelter.de

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Sonntag, 18. November 2012

  • 20:00 Uhr – „Blut muss fließen“ – Undercover unter Neonazis , Eintritt frei.

Deutschland 2012, 87 Minuten

In Zusammenarbeit mit dem Bündnis gegen Rechts Neumünster. In Anwesenheit des Regisseurs.

Diese hochbrisante Dokumentation schlug bei der Premiere auf der diesjährigen Berlinale hohe Wellen. Als Thomas Kuban zum ersten Mal ein Neonazi-Konzert mit versteckter Kamera dreht, ermöglicht er Einblicke in eine Jugendszene, in die sich kaum ein Außenstehender hineinwagt. Sechs Jahre lang drehte Thomas Kuban Undercover rund vierzig mal mit versteckter Kamera Neonazi-Konzerte in und um Deutschland.

  • Die Webseite zum Film: http://tinyurl.com/bswbyld
  • Über die Undercover-Recherchen, die zu diesem Film führten: http://tinyurl.com/ctokrqb

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Mittwoch, 21. November 2012

  • 20:00 Uhr – „Take Shelter“ – Ein Sturm zieht auf, Eintritt 4 Euro.

USA 2011, 125 Minuten

Curtis LaForche lebt mit seiner Frau Samantha und der gemeinsamen sechsjährigen, tauben Tochter, Hannah in einer Kleinstadt in Ohio. Als Teamleiter einer Sandgewinnungs-Firma verfügt er über ein bescheidenes Einkommen. Samantha, Hausfrau und Mutter, verdient mit einem Teilzeitjob als Näherin dazu, indem sie ihre handgefertigten Artikel jedes Wochenende auf dem Flohmarkt verkauft. Das Geld ist knapp und die Familie muss ständig kämpfen, um die Ausgaben für Hannahs Krankenversicherung und Förderschule abzudecken. Dennoch werden Curtis‘ und Samanthas Liebe und ihr glückliches Familienleben nicht davon beeinträchtigt.

Aber dann beginnen Curtis‘ Alpträume von einem herannahenden apokalyptischen Sturm. Er behält diese verstörenden Erlebnisse für sich und verarbeitet seine Angst, indem er obsessiv einen Schutzbunker im Garten baut. Sein anscheinend unerklärliches Verhalten irritiert und verwirrt Samantha und Kollegen, Freunde und Nachbarn wenden sich von ihm ab. Doch die Belastung für seine Ehe und die angespannte Beziehung zu seinen Mitmenschen sind nichts im Vergleich zu der Bedrohung, die sich in Curtis‘ Träumen manifestiert. Da seine verstörenden Visionen auf irgendeine Katastrophe hinzudeuten scheinen, vertraut sich Curtis Samantha an – und stellt somit deren Liebe auf eine harte Probe.

Die Webseite zum Film: www.takeshelter.de

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Donnerstag, 22. November 2012

  • 20:00 Uhr – „Das Ding am Deich“ – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk, Eintritt 4 Euro.

Deutschland 2012, 93 Minuten.

„Das Ding am Deich“ ist eine beeindruckende, ergreifende und auch sehr informative 93-minütige Dokumentation über den Kampf gegen und das Leben mit einem AKW vor der Haustür. Die Filmemacherin Antje Hubert ist ein Jahr lang in die Erinnerungen der widerständigen Anwohnerinnen und Anwohner eingetaucht und hat die Interviews mit Archivmaterial kombiniert. Sie zeigt ein Stück Geschichte und wie der Widerstand Menschen verändert hat. Und sie stellt die Frage: Hat sich all das gelohnt?

  • Die Webseite zum Film: www.dingamdeich.de
  • Mehr über den Film: http://tinyurl.com/cxo7j4j

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Mittwoch, 28. November 2012

  • 20:00 Uhr – „Take Shelter“ – Ein Sturm zieht auf, Eintritt 4 Euro.

USA 2011, 125 Minuten

Curtis LaForche lebt mit seiner Frau Samantha und der gemeinsamen sechsjährigen, tauben Tochter, Hannah in einer Kleinstadt in Ohio. Als Teamleiter einer Sandgewinnungs-Firma verfügt er über ein bescheidenes Einkommen. Samantha, Hausfrau und Mutter, verdient mit einem Teilzeitjob als Näherin dazu, indem sie ihre handgefertigten Artikel jedes Wochenende auf dem Flohmarkt verkauft. Das Geld ist knapp und die Familie muss ständig kämpfen, um die Ausgaben für Hannahs Krankenversicherung und Förderschule abzudecken. Dennoch werden Curtis‘ und Samanthas Liebe und ihr glückliches Familienleben nicht davon beeinträchtigt.

Aber dann beginnen Curtis‘ Alpträume von einem herannahenden apokalyptischen Sturm. Er behält diese verstörenden Erlebnisse für sich und verarbeitet seine Angst, indem er obsessiv einen Schutzbunker im Garten baut. Sein anscheinend unerklärliches Verhalten irritiert und verwirrt Samantha und Kollegen, Freunde und Nachbarn wenden sich von ihm ab. Doch die Belastung für seine Ehe und die angespannte Beziehung zu seinen Mitmenschen sind nichts im Vergleich zu der Bedrohung, die sich in Curtis‘ Träumen manifestiert. Da seine verstörenden Visionen auf irgendeine Katastrophe hinzudeuten scheinen, vertraut sich Curtis Samantha an – und stellt somit deren Liebe auf eine harte Probe.

Die Webseite zum Film: www.takeshelter.de

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Donnerstag, 29. November 2012

  • 20:00 Uhr – „Das Ding am Deich“ – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk, Eintritt 4 Euro.

Deutschland 2012, 93 Minuten.

„Das Ding am Deich“ ist eine beeindruckende, ergreifende und auch sehr informative 93-minütige Dokumentation über den Kampf gegen und das Leben mit einem AKW vor der Haustür. Die Filmemacherin Antje Hubert ist ein Jahr lang in die Erinnerungen der widerständigen Anwohnerinnen und Anwohner eingetaucht und hat die Interviews mit Archivmaterial kombiniert. Sie zeigt ein Stück Geschichte und wie der Widerstand Menschen verändert hat. Und sie stellt die Frage: Hat sich all das gelohnt?

  • Die Webseite zum Film: www.dingamdeich.de
  • Mehr über den Film: http://tinyurl.com/cxo7j4j

Das KDW am Waschpohl 20 in Neumünster ist das nicht-kommerzielle Kultur- und Veranstaltungszentrum des Kulturverein Dada e. V.

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