Festgeld vor dem Comeback?

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Stuttgart (pts031/29.08.2013/16:00) – Gilt für Festgeld das Gleiche wie für langlaufende Staatsanleihen und Baugeldzinsen? Sparer haben die Hoffnung, dass es trotz der anhaltenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank möglicherweise zu einer Umkehr der aktuellen Anlagekonditionen kommen könnte. Während die Banken im Tagesgeldsektor ihren Kunden im Sommer 2013 die nächste Zinssenkung präsentierten, hegen Sparer die Hoffnung, dass langfristige Bindung einen deutlichen Zinsvorteil bringen kann. Noch sind es allerdings nur Indizien und Vermutungen, wie die Festgeld Vergleich auf www.favicon-generator.de/festgeld-vergleich zeigt: Der Anstieg der Rendite bei den 10-jährigen Bundesanleihen hat bisher keine Auswirkungen auf die Festgeld Zinsen gezeigt. Auch für eine Laufzeit von 12 Jahren werden vom besten Anbieter nur 2,90% geboten. Relativ wenig für eine solange Kapitalbindung.

Noch ist keine tatsächliche Änderung in Sicht

Kein Kreditinstitut hat bislang den ersten Schritt gemacht, und eine erste Erhöhung der Termingeldrenditen eingeleitet. Unter der Prämisse, dass zunächst ähnlich wie bei Staatsanleihen zunächst die langlaufenden Zinsbindungen in der Rendite aufgewertet würden, ist hier für Anleger dennoch Zurückhaltung geboten. Anleihen können im Zweifelsfall bei Geldbedarf oder einer sich abzeichnenden signifikanten Änderung im Zinssektor über die Börse verkauft werden. Die Entwicklung der Rendite für viele Bundesanleihen kann täglich bei der Finanzagentur GmbH der Bundesrepublik Deutschland eingesehen werden. Auf der Webseite www.deutsche-finanzagentur.de können die entsprechenden Daten per PDF heruntergeladen werden.

Festgelder sind, wie es der Name sagt, fest. Eine vorzeitige Auflösung ist streng genommen nur bei einer wirtschaftlichen Notlage des Kontoinhabers möglich. Es gab bereits Fälle, in denen eine Bank die vorzeitige Auflösung verweigerte und bei Geldbedarf auf einen Ratenkredit verwies. Kommt es zu einer Anhebung der Zinsen im langfristigen Sektor, ist auch damit zu rechnen, dass früher oder später die Renditen bei Kurzläufern ebenfalls steigen. Vor diesem Hintergrund wäre eine übereilte Festlegung auf acht oder zehn Jahre nachhaltig unglücklich, da in diesem Moment jegliche Flexibilität in Bezug auf ein Anziehen des Kapitalmarktes aufgegeben würde.

Besser jetzt flexibel bleiben

Den Hoffnungen der Anleger steht jedoch eine weitere abweichende, Analystenmeinung gegenüber. Die stabile Zinspolitik Mario Draghis wird in Deutschland von einer zuletzt auf 1,9 Prozent gestiegenen Inflation begleitet. Dieser Anstieg, der in erster Linie auf eine Verteuerung bei Lebensmittel zurückzuführen ist, lässt bei einigen Finanzmarktexperten die Vermutung aufkommen, dass es eher zu einer erneuten Zinssenkung, auch auf europäischer Ebene, denn zu einem Anstieg der Renditen kommen wird. Gleich, welches Zukunftsszenario als Favorit gehandelt wird, steigende, konstante oder nochmals fallende Zinsen, Sparer sind gut beraten, sich vorerst nicht auf lange Zinsbindungen einzulassen. Nach unten ist nur noch wenig Luft. Ärgerlicher wäre es, einer Trendwende aufgrund einer anhaltenden Festschreibung nicht folgen zu können.

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Quelle: www.pressetext.com/news/20130829031
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