Aktuelle Verbraucherhinweise zur Baufinanzierung

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bauzinsen.com liefert Konsumenten Tipps zur Baufinanzierung

Hambühren (pts015/07.12.2012/12:00) – bauzinsen.com informiert: Während Anleger aufgrund der historisch niedrigen Zinsen auf der Suche nach ertragreichen Investitionsmöglichkeiten sind, freuen sich potenzielle Immobilienerwerber über die günstigen Startbedingungen für die eigenen vier Wände. Gleiches gilt natürlich auch für die Erwerber vermieteten Wohneigentums und Hausbesitzer, deren Finanzierungsfestschreibung ausläuft. Schon lange war Baugeld nicht mehr so günstig zu haben. Die Bauzinsen sind schlicht verbraucherfreundlich niedrig, wie aktuelle Zinsvergleich zeigen.

Nach wie vor Unterschiede bei den Anbietern

Wer mit dem Gedanken spielt, Wohneigentum zu erwerben, wird erst einmal kalkulieren, wie viel Immobilie er sich leisten kann. Je nach finanzierendem Institut kann es ein Zimmer mehr oder weniger werden. Der Weg zur Hausbank ist daher nur die zweitbeste Lösung, sinnvoller ist es, sich eine Marktübersicht über einen Hypothekenvergleich zu beschaffen, Tipps dazu gibt www.bauzinsen.com/hypothekendarlehen.html. Die genannten Zinsen sind zwar nicht festgeschrieben, dafür aber tagesaktuell und zeigen eine Tendenz, welches die günstigsten Anbieter sind. Bei der Kalkulation des Darlehens spielt natürlich auch das vorhandene Eigenkapital eine Rolle. Auch wenn einige Banken inzwischen den vollen Kaufpreis finanzieren, gilt für eine solide Finanzierung eine andere Faustformel. Maximal 80 Prozent des Kaufpreises sollten finanziert werden. Die verbliebenen 20 Prozent zuzüglich der Erwerbsnebenkosten werden sinnvollerweise aus Eigenmitteln finanziert.

Eigenmittel und Nebenkosten die beiden Variablen

Für die Höhe der Nebenkosten gibt es keine feste Größe. Notar und Grunderwerbsteuer variieren von Bundesland zu Bundesland, Gleiches gilt für die Maklercourtage. Im teuersten Fall muss mit rund zehn Prozent des Kaufpreises gerechnet werden. Bei der Grunderwerbsteuer besteht allerdings die Möglichkeit, diese zu senken. Voraussetzung ist, dass mit der Immobilie auch darin fest verankerte Möbelstücke, beispielsweise eine Einbauküche oder Einbauschränke mit veräußert werden. Diese können im Kaufvertrag separat aufgelistet werden, Grunderwerbsteuer fällt auf diesen Teil des Kaufpreises dann nicht an.

Bei der Ermittlung der Eigenmittel ist es für Käufer sinnvoll, nicht nur die Barbestände mit einzubeziehen. Arbeitgeberdarlehen, in der Regel günstiger als Bankkredite, werden als Eigenkapital gerechnet. Die Konsequenz daraus ist, dass der Beleihungsrahmen der Bank sinkt. Dies führt wiederum zu einem günstigeren Zinssatz. Dieser orientiert sich zum einen an der Laufzeit des Darlehens, zum anderen an der Relation zwischen Kaufpreis und aufzunehmender Hypothek.

Wer neu baut, hat eine doppelte Belastung

Wer keine Bestandsimmobilie erwirbt, sondern den Traum vom Eigenheim durch einen Neubau realisieren möchte, muss mit doppelter Belastung rechnen. Zum einen fallen zusätzlich zur Miete während der Bauzeit bereits Zinsen für die ausgezahlten Darlehenstranchen an, zum anderen muss für den zur Verfügung gestellten, aber noch nicht abgerufenen Teil des Baukredites ein Bereitstellungszins gezahlt werden. Der Beginn der Berechnung ist von Kreditinstitut zu Kreditinstitut unterschiedlich. Währen ein einigen Fällen bereits eine Belastung ab dem 61. Tag ansteht, kann es im günstigsten Fall 361 Tage bis zur ersten Berechnung dauern. Weitere Informationen zu diesem Thema liefert www.bauzinsen.com/bereitstellungszinsen.html .

Mit der KfW zinsgünstig energieeffizient sanieren

Bei Bestandsimmobilien kann es durchaus der Fall sein, dass die Heizungsanlage oder die Fenster einen beachtlichen Teil der Heizwärme absorbieren. Eine energieeffiziente Sanierung wird notwendig. Die KfW bietet für diese Fälle zinsgünstige Sonderkonditionen und Fördermaßnahmen. Daneben können über die staatliche Bank unabhängig von Sanierungsmaßnahmen 50.000 Euro finanziert werden. Voraussetzung ist, dass der Darlehensantrag auf Grund Kauf oder Bau einer Immobilie basiert und keine Umschuldung darstellt. Darüber hinaus muss das Objekt selbst genutzt werden. Mehr Infos auf http://bit.ly/TLhuNH.

Auch eine Anschlussfinanzierung gut kalkulieren

Läuft die Zinsbindung eines bestehenden Darlehens aus, so war es in der Vergangenheit üblich, das Prolongationsangebot der Bank ohne größere Vergleiche anzunehmen. Wie bei einem Neuerwerb auch empfiehlt es sich aber inzwischen, einen präzisen Konditionenvergleich vorzunehmen. Auch bei einer Prolongation lassen sich leicht Tausende Euro, abhängig von der Dauer der Zinsbindung einsparen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass bei einem Wechsel der finanzierenden Bank zusätzliche Kosten entstehen. Die eingetragene Grundschuld muss gelöscht und für das neue Institut neu bestellt werden.

Aussender: FIELITZ ULRICH DR
Ansprechpartner: Dr. Ulrich Fielitz
E-Mail: info@bauzinsen.com
Tel.: 05084-988628
Website: www.bauzinsen.com

Quelle: www.pressetext.com/news/20121207015
Fotohinweis: bauzinsen.com liefert Konsumenten Tipps zur Baufinanzierung

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