Internet-Protokoll IPv6: Nummern wie Sand am Meer & wichtige Neuerungen

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Wien (pts015/24.01.2012/11:20) – Das neue Internet-Protokoll IPv6 bringt nicht nur um 296 mehr an verfügbaren IP-Adressen, sondern auch eine schnellere und effizientere Verfügbarkeit von Echtzeitdiensten wie Video und Telefonie. Unternehmen müssen ihre Netzwerke nun umrüsten. Reinhard Kuch, Telekom-Experte, weiß wie.

Wie schon oft berichtet, stehen seit Anfang 2011 keine weiteren öffentlichen Adressen des Internet-Protokolls der Version 4 (IPv4) zur Verfügung mit Ausnahme jener, die noch aus dem Pool der RIRs (RIR: Regional Internet Registry) vergeben werden können. Dieses Problem ist schon lange bekannt, daher wurde bereits vor mehr als 10 Jahren der neue Standard IPv6 vorgeschlagen. Für Computer, die zukünftig über Internet kommunizieren wollen bzw. müssen heißt dies, dass diese mit dem IPv6-Standard arbeiten müssen.

IPv6: schneller, günstiger und sicherer
Reinhard Kuch, Experte des Master-Studienganges Telecommunication & Internet Technologies der Fachhochschule Technikum Wien, streicht die Vorteile von IPv6 wie folgt hervor: „Das rasante Anwachsen der Routing Tabellen in den Netzwerkknoten hat mit IPv6 ein Ende, d.h. Verarbeitungszeiten werden deutlich reduziert, die Mobilität von Rechnern – denken wir nur an Smart Phones – wird verbessert und Echtzeitanwendungen wie Videokonferenzen oder Telefonie sind effizienter und schneller. Reinhard Kuch ist der Meinung, dass die Daten-Sicherheit nun besser gewährleistet ist, da Daten von PC zu PC wesentlich leichter verschlüsselbar sind und IPv6 viele Sicherheitslücken von IPv4 gar nicht mehr hat. Anders formuliert: viele Sicherheits-Features sind bereits standardmäßig dabei, das hilft Unternehmen Kosten zu sparen.

LLL-Academy-Seminar zeigt, worauf bei der Umstellung von IPv4 auf IPv6 zu achten ist
Damit Unternehmen die wesentlichen Vorteile von IPv6 nutzen können, bedarf es auch einer effizienten Nummernvergabe. Reinhard Kuch zeigt bei dem – an der LLL Academy stattfindenden Seminar „Designing and Implementing IPv6 Networks“ – ua. wie Netzwerkadministratoren diese Umstellung optimal planen und durchführen können. Denn macht man hier Fehler, so sind viele der Vorteile von IPv6 nicht mehr nutzbar. Ebenfalls besprochen werden folgende Themen: Wie können Rechnersysteme der beiden Systeme IPv4 und IPv6 miteinander kommunizieren? Welche Übergangstechnologien von IPv4 zu IPv6 sind empfehlenswert und welche nicht? Wie werden Routernetze konfiguriert?

Das Seminar im Überblick

  • Titel: Designing and Implementing IP Version 6 (IPv6) Networks
  • Termin: 6. März, 13. März, 20. März und 27. März, 17.00 Uhr bis 21. Uhr
  • Trainerin: DI Dr. Reinhard Kuch, Leiter der Cisco Academy,
  • Lehrbeauftragter am Institut Telecommunication & Internet Technologies
  • Teilnahmekosten: 800,- exkl. Mwst.
  • Ort: LLL Academy, Meldemannstraße 16, 1200 Wien

Nähere Infos zum Seminar finden Sie unter: www.lllacademy.at

Die Life Long Learning Academy Technikum Wien (www.lllacademy.at) ist seit 2005 einer der größten Anbieter für berufsorientierte Aus- und Weiterbildung im technischen Bereich auf hohem Niveau. Derzeit sind sieben Lehrgänge sowie rd. 20 Seminare zu den Themen Application Development, E-Health, Logistik, Multimedia sowie Telekommunikation & Informationstechnik im Programm. Weitere Seminare aus den Bereichen Projekt- und, Qualitätsmanagement, Recht und Persönlichkeitstraining runden das Angebot ab. Die Life Long Learning Academy entwickelt auch maßgeschneiderte Fortbildungsmodule für Industrie und KMUs. Die LLL Academy ist eine 100%-Tochter der Fachhochschule Technikum Wien.

Aussender: Life Long Learning Academy Technikum Wien
Ansprechpartner: Gabriele Költringer
E-Mail: gabriele.koeltringer@technikum-wien.at
Tel.: +43 1 333 40 77-630
Website: www.lllacademy.at

Quelle: www.pressetext.com/news/20120124015

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