Die große Formenvielfalt individuell geplanter Dächer

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Starke Verbindungen in Sicht

Ostfildern (pts019/30.04.2013/10:55) – Freitragende Binderkonstruktionen, die ohne Stützen bis zu 35 Meter überspannen, stehen bei längst nicht jedem Dachdecker- oder Zimmereibetrieb auf dem Programm. Da ist es gut zu wissen, dass GIN-Mitgliedsfirmen Holzsystembinder herstellen, die sich der Kunde zum Wunschzeitpunkt direkt auf die Baustelle liefern lässt. Auch die Montage mit werksgeschultem Personal wird von GIN-Mitgliedern angeboten, so dass der Dachstuhl schon nach kurzer Zeit sicher errichtet ist.

„Allen planerischen, technologischen und bauphysikalischen Vorzügen vorangestellt, möchte ich auf die überragende Wirtschaftlichkeit von Nagelplattenbinderkonstruktionen hinweisen, die bei gleicher statischer Belastbarkeit im Vergleich zu konventionell errichteten Dachstühlen unter anderem auf einem geringeren Materialbedarf und der Möglichkeit zur wetterunabhängigen Vorfertigung montagebereiter Elemente in trockenen Werkshallen beruht“, betont Jochen Meilinger, 1. Vorsitzender des 46 Mitglieder starken Interessenverbandes GIN, der seit 2011 der Verbändegemeinschaft FORUM HOLZBAU in Ostfildern angehört. Der Effekt: Das Budget des Auftraggebers wird merklich geschont, ohne dass damit Abstriche an Gestaltungsfreiheit, Qualität oder Dauerhaftigkeit verbunden wären.

Achtung: Presse-Termine im Mai und September 2013:
Der GIN lädt Journalisten und Redakteure in diesem Jahr zu zwei Pressereisen mit Werks-, Produktions- und Baustellenbesichtigungen ein! Süd-Termin: 16./17.05. / Nord-Termin: 12./13.09. Jetzt anmelden beim
ORGA-BÜRO-FÜR GIN-PRESSEREISEN c/o KOLLAXO, Berliner Freiheit 26, 53111 Bonn, Fon +49 228/85 04 10-58, Fax +49 228/85 04 10-59, Mail gin@kollaxo.com

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen reserviert. Fragen zum Ablauf beantwortet Herr Lars Langhans: Fon +49 151/40 53 05 95.

Als intelligente Spielart des modernen Ingenieurholzbaus ermöglicht die industrielle Vorfertigung robuster Nagelplattenbinder, selbst verwegene Holzrahmen- und Dachstuhl-Konstruktionen herzustellen. Der Formgebung sind dabei so gut wie keine Grenzen gesetzt. Ob es sich um eine architektonisch raffiniert gestaltete Kulisse für eine Freilichtbühne handelt, um den Dachstuhl einer Gewerbehalle oder eines Tierstalls, ob ein Dachskelett für ein Autohaus gefordert ist, für einen neuen Supermarkt oder ein Einfamilienhaus – das Konstruktions- und Produktionsprinzip hochwertiger Nagelplattenbinder ist von A bis Z durchdacht. Vergleichbar mit dem immer beliebteren Fertighausbau, werden individuelle Dachstuhl-Entwürfe exakt nach Kunden- bzw. Architektenwunsch geplant, an den jeweiligen Baukörper präzise angepasst, statisch exakt berechnet, mehrfach geprüft und auf modernsten Holzbearbeitungsmaschinen produziert. So entstehen hoch belastbare Nagelplattenbinder, von denen jeder einzelne ein Maximum an Maßhaltigkeit aufweist und im Verbund mit anderen wie ein sorgsam gestimmtes Instrument in einem Sinfonie-Orchester wirkt.

Für den Einsatz von Nagelplattenbindern im Industrie-, Gewerbe-, Zweck- und Wohnbau sprechen noch viele weitere sehr gute Gründe:

Immer obenauf
Schweine-, Rinder- und Geflügelställe, Lager-, Schlepper- bzw. Traktorenhallen, Autohäuser, Gartencenter, Baumärkte, Supermärkte, Ein- und Zweifamilienhäuser, Fertighäuser und sogar Hotels kommen für durchdachte Dachstuhlkonstruktionen mit Nagelplattenbindern in Betracht.

Fertigung nach Vorstellung
Der Bauherr und der Planer/Architekt geben gemeinsam vor, wie die Konstruktion ausschauen soll. Die GIN-Mitgliedsunternehmen setzen diese Wünsche exakt um, planen das Dachstuhlskelett von der Binderdimension über die Anordnung bis hin zur Umlenkung und Abtragung einwirkender Lasten über die Umfassungswände. Statisch nach DIN 1052 exakt vorausberechnete Knotenpunkte gewährleisten dabei die Stabilität der Binder im Verbund.

Mit der Natur im Bunde
Jeder Binder soll aus kammergetrocknetem Nadelholz bestehen, dessen Restfeuchte weniger als 20 Prozent beträgt; das schreibt der GIN allen Mitgliedsfirmen vor. Aus gutem Grund: Pilze brauchen Holzfeuchten über Fasersättigung, um zu wachsen; also mehr als 30 Prozent Holzfeuchte. Bei Nagelplattenkonstruktionen, die auf technisch getrocknetem Holz beruhen, ist ein Befall daher praktisch ausgeschlossen.

Insektenfreie Konstruktion
Zum Schutz von Nagelplattenbindern vor Insekten sind chemische Holzschutzmittel ebenfalls entbehrlich, denn durch die vom GIN geforderte technische Trocknung auf unter 20 Prozent Holzfeuchte verschwinden sämtliche Lockstoffe, die Holz besiedelnde Insekten anziehen. Eine Populationsbildung in oder an Nagelplattenkonstruktionen ist somit auch ohne chemischen Holzschutz ausgeschlossen.

Nachhaltig von Anfang an
Die Herkunft des zu Nagelplattenbindern verarbeiteten Holzes wird bei den GIN-Mitgliedsfirmen überwacht. Unabhängige Institutionen stellen sicher, dass es ausnahmslos aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Dafür bürgt zum Beispiel das PEFC-Siegel. PEFC steht für „Program for the Endorsement of Forest Certification Schemes“ und bedeutet übersetzt „Programm für die Anerkennung von Forstzertifizierungssystemen“. Es ist ein transparentes und unabhängiges Kontrollsystem zur Überprüfung der nachhaltigen Waldwirtschaft auf der Basis nationaler Standards. Warum GIN-Mitgliedsfirmen größten Wert auf Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft legen? Weil immer mehr gewerbliche und industrielle Kunden wissen wollen, woher die Materialien stammen, die bei ihrem Bauvorhaben verwendet werden. Diesen Nachweis führen GIN-Mitglieder „grün auf weiß“.

Vorteil durch Vorfertigung
Geschlossene Werkshallen machen die Nagelplattenbinderproduktion von Wetterlaunen unabhängig. Alle Binder werden rund ums Jahr auftragsspezifisch hergestellt und just-in-time zum Montageort verbracht. Große Zwischenlagerkapazitäten für massenhaft vorproduzierte Elemente erübrigen sich; rascher Umschlag senkt die Kosten.

Montage nach Maß
Nagelplattenbinder zeichnen sich durch hohe statische Belastbarkeit bei schlankem Holzquerschnitt und verhältnismäßig geringem Eigengewicht aus. Die präzise Montage an jeweils exakt vorausberechneten Anschlusspunkten sorgt dafür, dass Tragwerk, Verankerung und Aussteifung einen sicheren, auf Dauer hoch belastbaren Verbund bilden.

Mehr Sicherheit ab Werk
Jeder Binder sitzt, passt und hält auch bei großen Spannweiten Schneedruck, Windlast und selbst starken Stürmen stand. Zum Aussteifen besonders großer Dächer kommen je nach statischer Erfordernis zusätzliche Binder in Betracht, die parallel zu den Gebäudeaußenwänden in die Konstruktion eingefügt werden.

Qualität mit Brief und Siegel
Das RAL-Gütezeichen 601 ist ein echtes Qualitäts- und Vertrauenssiegel. GIN-Mitgliedsbetriebe, die es führen, haben sich besonders hohen Anforderungen unterworfen, deren Einhaltung sie im Rahmen von Fremdüberwachungen stets erneut nachweisen müssen. Abweichungen von Soll und Sein haben dadurch keine Chance. (az)

Weitere wissenswerte Informationen über Nagelplatten und -produkte sowie über den GIN als Interessenverband finden sich im Internet auf www.nagelplatten.de .

Über GIN
Starke Verbindungen! – Nach dieser Maxime handelt die Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. (GIN) als Interessenverband für annähernd 50 Hersteller und Verarbeiter von Nagelplatten: „Nagelplatten werden vor allem im Dach- und Wandbereich von Wohnhäusern, Supermärkten, Gewerbe-, Produktions- und Lagerhallen, landwirtschaftlichen Gebäuden, öffentlichen Einrichtungen wie Sporthallen sowie für Brückenschalungen etc. als extrem belastbare Verbindungsmittel eingesetzt“, erläutert GIN-Geschäftsführer Joachim Hörrmann. Das „RAL-Gütezeichen Nagelplattenprodukte“, das alle Mitglieder der Gütegemeinschaft Nagelplattenbinder führen, bürgt dabei für sichere, maßgenaue Verbindungen von Holzelementen mit einer Spannweite von bis zu 35 m sowie für gebäudespezifische Tragsysteme von allerhöchster, dauerhafter Qualität.

Gemeinnützig und solidarisch unterstützt der GIN seine Mitgliedsfirmen in allen Fragen, die sich im Hinblick auf technisch vorbildliche und wirtschaftlich vorteilhafte Einsatzmöglichkeiten von Nagelplatten am Bau ergeben. Zugleich ist der Interessenverband Ansprechpartner und Auskunftsquelle für Architekten, Hausbauunternehmen, Bauämter, Zimmerei-, Dachdecker- sowie weitere Handwerksbetriebe, die Nagelplatten und Nagelplattenprodukte bei der Verwirklichung unterschiedlichster Bauvorhaben konstruktiv verwenden. 1972 gegründet, gehört der GIN der Verbändegemeinschaft FORUM HOLZBAU an, hat seinen Sitz in Ostfildern bei Stuttgart und wird von Jochen Meilinger (1. Vors.), Kay-Ebe Schnoor (2. Vors.) und Joachim Hörrmann (Geschäftsführer) vertreten.

PRESSEKONTAKT:
Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/96 80 21, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail gin@textify.de (im Auftrag des GIN, Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. und Interessenverband Nagelplatten e.V., Geschäftsstelle: Hellmuth-Hirth-Str. 7, 73760 Ostfildern, gin@nagelplatten.de , www.nagelplatten.de

Aussender: GIN e.V., Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte und Interessenverband Nagelplatten
Ansprechpartner: Achim Zielke
E-Mail: gin@textify.de
Tel.: 0 22 24/96 80 21
Website: www.nagelplatten.de

Quelle: www.pressetext.com/news/20130430019
Fotos, PDFs: www.pressetext.com/news/media/20130430019
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