Deutsche wollen Einweg-Pfand ausweiten

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Infografik: Deutsche wollen Einweg-Pfand ausweiten | Statista

Der überwiegende Teil der Deutschen befürwortet das bei seiner Einführung kontrovers diskutierte Einweg-Pfand. Das geht aus einer Umfrage von YouGov hervor. Demnach befürworten jeweils gut vier von fünf Deutschen die Pfandpflicht bei Einweg-Plastikflaschen (82 Prozent) und Getränkedosen (83 Prozent). Nur jeweils jeder Siebte lehnt sie ab.

YouGov fragte auch nach weiteren möglichen Pfand-Regeln. Das Ergebnis: Eine ähnlich große Mehrheit würde auch Pfand auf Einweg-Glasflaschen, etwa für Wein oder Likör, befürworten (80 Prozent). Geringer fällt die Befürwortung bei möglichem Pfand auf Kaffeebechern zum Mitnehmen (59 Prozent) und für Kaffeekapseln (53 Prozent) aus. Doch auch hier wäre mehr als die Hälfte der Befragten für eine solche Regelung.

Mit 36 Prozent bei den Bechern und 40 Prozent bei den Kapseln ist die Gegnerschaft aber auch dementsprechend stark. To-Go-Becher und die in den letzten Jahren in Mode gekommenen Kaffeekapseln stehen aufgrund ihrer negativen Umweltbilanz immer wieder in der Kritik. Einige Behörden und Firmen haben deren Einsatz daher zuletzt in ihren Häusern sogar untersagt.

Keine Mehrheit findet sich in der YouGov-Befragung hingegen für ein Pfand auf Getränkekartons. Hier sind 42 Prozent für eine Einführung, 51 Prozent votieren dagegen.

Die Grafik zeigt die Meinung der Deutschen zu bestehenden und möglichen neuen Pfand-Regeln.

Infografik: Deutsche wollen Einweg-Pfand ausweiten | Statista

Quelle: de.statista.com

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