Finanzwirtschaft

Neue Broschüre: VÖB setzt Impulse für Kapitalmarktunion

Berlin (pts012/17.02.2015/11:10) – Europäischer Binnenmarkt für Finanzierungsinstrumente soll Zukunftsfähigkeit des EU-Wirtschaftsraums fördern

  • Chance für spezifisch europäische, langfristig orientierte Kapitalmarktkultur nutzen
  • Finanzmarktstabilisierung durch Vielfalt der Geschäftsmodelle; Wettbewerbsgleichheit gewährleisten und Besonderheiten nationaler Finanzmärkte beachten

Die Etablierung einer Kapitalmarktunion in der Europäischen Union ist eine Priorität der Europäischen Kommission. Jonathan Hill, EU-Kommissar für Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalmarktunion, wird daher am 18. Februar 2015 ein Grünbuch mit Vorschlägen vorlegen. Hierzu erklärt Georg Baur, Mitglied der Geschäftsleitung des VÖB sowie Leiter des Geschäftsbereichs Kapitalmarkt, Recht und Zahlungsverkehr:

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Jahresbericht der Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken veröffentlicht

Berlin (pts007/04.02.2015/10:35) – Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat heute den Jahresbericht 2013 – 2014 der Tarifgemeinschaft Öffentlicher Banken veröffentlicht und blickt darin auf die Tarifverhandlungen im Bankgewerbe und den erreichten Tarifabschluss zurück. Der thematische Schwerpunkt der Broschüre liegt daneben auf der Regulierung von Vergütungssystemen in Banken. Besondere Aufmerksamkeit finden auch die arbeitsrechtlichen Schwerpunkte in Gesetzgebung und Rechtsprechung.

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VÖB begrüßt neue EU-Rating-Verordnung

Berlin (pts027/16.01.2013/15:35) – Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, hat die heutige Verabschiedung der Änderungen zur EU-Verordnung über Ratingagenturen durch das Europäische Parlament begrüßt.

„Wir unterstützen das Ziel der Europäischen Union, die Bedeutung der direkten Bezugnahme auf externe Ratings zu verringern. Dabei muss sich allerdings der höhere Aufwand für die Institute im Rahmen halten“, sagte VÖB-Hauptgeschäftsführer Dr. Hans Reckers.

Die neue Verordnung führt unter anderem die Haftung der Ratingagenturen für grob fahrlässiges Fehlverhalten ein. Nicht bestellte Staatenratings dürfen in der Regel nur noch an drei von den Ratingagenturen vorab festgelegten Tagen im Jahr veröffentlicht werden. Die förmliche Annahme der neuen Verordnung durch den Ministerrat steht noch aus, dürfte aber angesichts der vorausgegangenen Einigung im Trilog nur noch ein formaler Akt sein.

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Neue Bankenaufsicht darf nicht zum Wechsel von HGB zu IFRS führen

Berlin (pts019/13.12.2012/13:20) – Zur Einigung der europäischen Finanzminister über eine Bankenaufsicht durch die EZB erklärt der Präsident des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, Christian Brand: „In weiten Teilen begrüße ich diesen Beschluss, wenngleich er natürlich in vielen Punkten einen Kompromisscharakter hat. Der Schwellenwert von 30 Milliarden Euro im Heimatland ist nicht nachvollziehbar und führt dazu, dass viel zu viele Banken der europäischen Aufsicht unterstellt würden. Die neue Form der Aufsicht darf auf keinen Fall dazu führen, dass Banken, die bisher nach HGB bilanzieren, nunmehr gezwungen werden, nach IFRS zu berichten. Nachdem das Thema der Bankenaufsicht nun abgehandelt wurde, müssen wir uns jetzt mit Augenmaß den anderen Themen der Bankenunion widmen. Auch hier gilt: Gründlichkeit vor Schnelligkeit bei einer klaren Berücksichtigung deutscher Interessen!“

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VÖB: „Banken-Wahlkampf“ ist der falsche Weg

Berlin (pts006/26.09.2012/08:55) – Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, bedauert das nach Medienberichten geäußerte Vorhaben der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), mit Blick auf die Bundestagswahl 2013 auch einen „Banken-Wahlkampf“ zu führen. „Wir wollen aus den in der Finanzkrise gemachten Fehlern lernen und befürworten eine auch nach internationalen Maßstäben harte aber faire Regulierung die dazu beiträgt, künftige Bankenkrisen früher zu erkennen oder ganz zu vermeiden. Wir sehen uns dabei insgesamt auf einem guten Weg“, sagte VÖB-Präsident Christian Brand. Der Verband bittet darum, mit den sensiblen Themen „Banken“ und „Finanzmärkte“ weiterhin sachlich umzugehen und bietet sich hierfür als Gesprächspartner an. Er sieht die Gefahr, dass durch eine bewusste Emotionalisierung dieser Themen das Vertrauensverhältnis zwischen den Banken und ihren Kunden belastet werden könnte.

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SEE im Fokus mit Dr. Erhard Busek

SEE im Fokus: Chancen, Risiken und Ausblick mit Dr. Erhard Busek

Wien (pts014/20.09.2012/11:50) – TPA Horwath lud am 19. September zur Veranstaltung „SEE im Fokus: Chancen, Risken und Ausblick“ mit einer Key Note durch Herrn Dr. Erhard Busek, Präsident des Vienna Economic Forums, in Kooperation mit dem Vienna Economic Forum ein.

Leopold Kühmayer und Klaus Bauer-Mitterlehner – beide Partner bei TPA Horwath – freuten sich über die große Anzahl an Besucherinnen und Besuchern. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen, um sich den Vortrag „Chancen trotz Krise? Wirtschaftliche Perspektiven Südeuropas“ von Herrn Dr. Busek anzuhören.

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VÖB fordert realistischen Zeitplan für EU-Vorhaben

Berlin (pts017/19.09.2012/12:15)- Mit Blick auf die zahlreichen aktuellen Brüsseler Regulierungsvorhaben für den Bankensektor fordert der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, praxisgerechte und realistische Zeitpläne. Der Verband bezieht sich dabei auf das Vorhaben der EU-Kommission, wesentliche Teile der neuen Eigenkapitalregeln (Basel III) sowie die erst kürzlich vorgeschlagenen neuen Bankaufsichtsstrukturen bereits 2013 einzuführen. „Qualität geht in jedem Fall vor Zeitplan und die Banken müssen eine realistische Chance haben, ein neues, komplexes Regelwerk mit ausreichender Frist in die Praxis umzusetzen“, sagte VÖB-Hauptgeschäftsführer Dr. Hans Reckers.

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VÖB sieht EU-Pläne zur Bankenunion skeptisch

Berlin (pts022/12.09.2012/14:45) – Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, sieht die heute in Brüssel vorgelegten Pläne der Europäischen Kommission für eine Bankenunion skeptisch. Der Verband lehnt vor allem die beabsichtigte zentrale Beaufsichtigung der mehr als 6.000 Banken im Euroraum klar ab. „Bankenaufsicht nach der Rasenmähermethode wäre unfokusssiert, nicht an den Risiken der einzelnen Banken orientiert und praktisch kaum zu leisten. Für sinnvoll halten wir hingegen die Schaffung eines einheitlichen Aufsichtsmechanismus für die größten systemrelevanten und grenzüberschreitend tätigen Banken Europas“, sagte VÖB-Hauptgeschäftsführer Dr. Hans Reckers.

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VÖB begrüßt Karlsruher Entscheidung zu ESM und Fiskalpakt

Berlin (pts010/12.09.2012/11:05) – Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, begrüßt, dass das Bundesverfassungsgericht mit seiner heutigen Entscheidung den Weg für den dauerhaften European Stability Mechanism (ESM) und den Fiskalpakt frei gemacht hat. „Die Europäische Union und der Euroraum erhalten mit dem ESM und dem Fiskalpakt überzeugende Werkzeuge zur glaubhaften Bekämpfung von Krise und Spekulation“, sagte VÖB-Hauptgeschäftsführer Dr. Hans Reckers heute in Berlin. Der Verband sieht im Einsatz der ESM-Mittel eine Chance für die Krisenstaaten, ihre Kreditwürdigkeit wieder zu erlangen. „Die EU und auch die Eurostaaten senden damit ein starkes Signal an die Märkte und werden aus diesem Prozess gestärkt hervorgehen“, so Reckers.

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Positive Entwicklung bei den Life Trust Fonds

Berlin (pts007/13.08.2012/09:00) – Für die Life Trust Fonds ist das erste Halbjahr 2012 grundsätzlich positiv verlaufen. Knapp 1.000 Gesellschafter gaben ein Gesellschafterdarlehen, um die Fonds wieder auf eine tragfähige finanzielle Basis zu stellen. Es wurden außerdem Fälligkeiten in Höhe von 7,6 Millionen US-Dollar in den Portfolios verzeichnet. Damit konnten Bankverbindlichkeiten deutlich reduziert und beim Life Trust 14 sogar ein Rückfluss an die Anleger ermöglicht werden. Dieser wird in Kürze ausgezahlt.

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