Extrembergsteiger brauchen viel Energie

Extrembergsteiger Basti Haag ist immer hart am Limit

Ismaning (pts006/07.02.2012/10:00) – Der Münchner Tierarzt Basti (Sebastian) Haag liebt als Skibergsteiger das Extreme. Geschwindigkeitsrekorde im Höhenskibergsteigen sind seine Leidenschaft, zum Beispiel bewältigte er den 8.035 Meter hohen Gasherbrum II (Pakistan) in der Rekordzeit von sage und schreibe zwölf Stunden. Das Skifahren wurde dem Extremsportler, wie man so schön sagt, schon in die Wiege gelegt: Beide Eltern sind staatlich geprüfte Skilehrer und begeisterte Sportler. Blickt Basti Haag auf sein Training zurück, gesteht er sich ein: „Am Anfang habe ich sehr viele Fehler gemacht. Ich wollte einfach zuviel, war zu schnell, habe zwischendurch zu wenig Pausen gemacht. Das kann an einem Achttausender richtig ins Auge gehen.“

Fehler an einem Achttausender bedeuten Lebensgefahr – das musste er am eigenen Leib erfahren. Da man in dieser Extremsportart natürlich sehr auf das Gewicht achten muss, also kein Gramm zuviel mitschleppen darf, ernährt sich Basti Haag auf dem Weg vom Basislager zum Gipfel nur noch von Flüssigkeit und Powergels.

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