Wohlstandsdenken

NAWI-D/Ipsos Observer (Grafik: Ipsos)

Sicher leben statt viel haben – das veränderte Wohlstandsdenken

Hamburg/Berlin (pts021/08.04.2014/12:00) – Deutschland geht es gut. Die Exporte erreichen Höchstwerte. Die Quellen für Steuer-Mehreinnahmen sprudeln. Und die Politik hat allen Grund zum Optimismus. Doch gleichzeitig stabilisiert sich der Anteil der Bevölkerung, der sich Sorgen um den Erhalt des erarbeiteten und verdienten Wohlstands macht. Knapp jeder vierte Deutsche (23%) fällt in die niedrigste Gruppe des ökonomischen Wohlstands. „Jeder vierte Bundesbürger ist nicht arm, aber fühlt sich armutsgefährdet“, so Professor Horst Opaschowski, der zusammen mit Ipsos den NAWI-D präsentierte. „Die Armutsschwelle bedroht zunehmend die mittleren Einkommensbezieher, die um den Erhalt ihres Wohlstands bangen. Statt Wohlstand heißt es für viele Unwohlstand.“

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Deutscher Wohlstand auf dem Rückzug

Deutscher Wohlstand auf dem Rückzug

Mölln (pts019/23.04.2012/12:00) – Wohlstandswende in Deutschland: Die Wirtschaft wächst, der Lebensstandard steigt, doch die Bundesbürger fühlen sich immer schlechter. Ein wachsender Anteil der Bevölkerung (2002: 33% – 2012: 38%) ist mit der eigenen Lebenssituation unzufrieden und zugleich davon überzeugt, dass die Lebensqualität in Deutschland im Vergleich zu früher „eher geringer geworden ist“. Diese negative Wohlstandsbilanz geht aus einer aktuellen Repräsentativumfrage von 2.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland hervor, die das Ipsos-Institut in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Zukunftswissenschaftler Professor Dr. Horst W. Opaschowski durchgeführt hat.

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