Computer – Technik – Internet

Digitale Begriffe bleiben Neuland

Wenn es um Begrifflichkeiten geht, bleibt das Internet für viele tatsächlich Neuland. Das geht aus Zahlen von TNS Infratest hervor. 1003 Personen hat das Marktforschungsunternehmen nach der Bekanntheit digitaler Begriffe befragt. Der bekannteste ist Social Media. 38 Prozent der Befragten können beschreiben, worum es sich dabei handelt, 25 Prozent haben schon einmal davon gehört. Weniger geläufig sind die Kommunikationsformen des sozialen Netzwerks Twitter. Tweets und Retweets waren 65 Prozent gänzlich unbekannt. Ebenfalls 65 Prozent unbekannt ist der Adblocker. Das dürfte viele Onlineunternehmer sicherlich freuen. Am wenigsten anfangen konnten die Deutschen mit Wearables: Über 80 Prozent der Befragten wussten nicht, was sich hinter dem Begriff verbirgt.

Der weltweite Markt für Wearables wächst

Nach Schätzungen des Marktforschungsunternehmens IDC hat Apple im vierten Quartal des letzten Jahres 4,1 Millionen Apple Watches verkauft. Damit ist das Unternehmen aus Cupertino die Nummer eins auf dem Markt der Smartwatches und der zweitgrößte Anbieter von Wearables insgesamt. Trotzdem bezeichnen Experten die Apple Watch als Enttäuschung. Üblicherweise ist durch das Weihnachtsfest das vierte Quartal für Apple das erfolgreichste. Im Fall der Smartwatch stiegen die Verkäufe im Weihnachtsquartal allerdings nur um 5 Prozent. Die Apple Watch gehörte 2015 also definitiv nicht zu den beliebtesten Präsenten unter dem Baum, wie es sonst mit Produkten aus dem Hause Apple üblich ist.

Google trackt mehr als 6 von 10 Seitenaufrufen

Google trackt laut einer Studie des Browser-Herstellers Cliqz mehr als 6 von 10 Seitenaufrufen. „Die Entwickler haben 200.000 deutsche Nutzer des Internet-Browsers Firefox darauf untersucht, ob Daten über ihr Surfverhalten mittels so genannten „Trackern“ nach außen geleitet werden“, so die F.A.Z. in ihrem exklusiven Bericht zu der bisher noch unveröffentlichten Erhebung. Insgesamt sollen auf 95 Prozent aller untersuchten Webseiten Tracker – zum Beispiel Cookies oder unsichtbar nachgeladene Grafiken – eingebunden sein. Auch andere bekannte Unternehmen sind dazu in der Lage, Onliner über mehrere Webseiten durchs Internet zu verfolgen. So liegt die Reichweite des Trackings von Facebook bei rund 23 Prozent, bei Amazon sind es 9,4 Prozent.

Cyberport steht auf Wien

Wien (pts013/23.02.2016/10:00) – Cyberport startet Ende Februar mit seinem Jubiläumsjahr durch: Der Technikhändler, einer der erfolgreichsten in Sachen Computertechnik, Unterhaltungselektronik und digitalem Lifestyle in Europa, feiert fünf Jahre BahnhofCity Wien West und ein Jahr Wien Citygate. Das Fest richten aber nicht nur die Wiener Stores aus, sondern auch die 13 Stores in Deutschland und die Online-Abteilung. „Grund genug, dass das Unternehmen sein Jubiläum mit dem Motto ‚Cyberport steht auf Wien‘ begeht“, freut sich Geschäftsführer Helmar Hipp.

Bye Bye Flash!

Google hat gestern verkündet, dass Kunden nur noch bis Ende Juni neue Flash-Werbung einreichen dürfen. Ab 2017 werden nur noch HTML5-Anzeigen ausgespielt. Adobes Flash wird mittlerweile in großen Teilen der Internetwirtschaft als Ressourcen-fressendes Sicherheitsrisiko gesehen, weshalb Unternehmen (z.B. Amazon und Mozilla) zunehmend vom einstigen Standard für bewegte Webinhalte abrücken. Laut Daten des HTTP Archives nutzten im Januar 2016 nur noch 18 Prozent der in den Alexa Top 10.000 gelisteten Webseiten Flash. Vor vier Jahren lag der Anteil noch bei fast 50 Prozent.

Fast jede 7. Spam-Mail kommt aus den USA

Rund 55 Prozent aller im vergangenen Jahr verschickten E-Mails sind laut Kaspersky unerwünschte Werbe- oder andere Spam-Mails. Mit einem Anteil von 15,2 Prozent am globalen Spam-Aufkommen sind die USA unangefochtener Weltmeister im verschicken unerwünschter E-Mails. Auf den Rängen zwei und drei liegen Russland (6,2 Prozent) und Vietnam (6,1 Prozent). Auch Deutschland ist in Sachen Spam vorne dabei: Mit einem Anteil von 4,2 Prozent liegt die Bundesrepublik auf Rang sechs im globalen Spam-Ranking.

Monitoring-System openITCOCKPIT erscheint in Stable Version 3.0.6

Fulda/Wien (pts016/04.02.2016/11:00) – Die Monitoring-Lösung openITCOCKPIT liegt in Version 3.0.6 vor. Bei dem neuen Release handelt es sich um die Stable Version von openITCOCKPIT 3.0, die bereits bei mehreren Unternehmen im Einsatz ist. Die neue Version verfügt über eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche, die für den Einsatz auf mobilen Endgeräten geeignet ist. Die Software ist nun selbst clusterfähig geworden und setzt mit Naemon und Ubuntu 14.04LTS auf etablierte und breit unterstützte Standardsoftware. openITCOCKPIT 3.0.6 steht auf Github frei zum Download zur Verfügung.

Yahoo auf Schrumpfkurs

Yahoo hat angekündigt bis zum Jahresende rund 15 Prozent der Stellen zu streichen. Dann soll der Konzern noch etwa 9.000 Personen beschäftigen. Hinzu kommen laut Firmenplan weniger als 1.000 feste Vertragspartner. Damit setzt Yahoo seinen Schrumpfkurs fort. Seit Marissa Mayer Mitte 2012 ihren Job als CEO im Konzern antrat, mussten bereits viele Mitarbeiter einen neuen Job suchen. Waren Ende 2011 noch 14.100 Vollzeit-Beschäftigte für Yahoo tätig, waren es Mitte vergangenen Jahres nur noch 11.000. Nun soll ein weiterer Einschnitt folgen.

Windows 10 und Windows 7 gleichauf

Fünf Monate nach Veröffentlichung läuft Windows 10 laut Microsoft auf insgesamt 200 Millionen PCs, Tablets und Smartphones. Bei Desktop-Geräten kommt die neuesten Version des Microsoft-Betriebssystems im Dezember auf einen Marktanteil von rund 10 Prozent. Damit liegt das aktuelle Windows beim Adaptionstempo gleichauf mit dem populären Windows 7 (aktueller Marktanteil 56 Prozent). Vorgänger Windows 8 brachte es dagegen zum selben Zeitpunkt nur auf 3,2 Prozent. Dennoch ist der Start von Windows 10 nicht so gut, wie es auf den ersten Blick scheint. Schließlich bietet Microsoft das Betriebssystem Millionen Windows-Nutzern als kostenloses Update an.

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