Wohnen unterm Dach wird immer beliebter

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Wohnraum bis unters Dach

Ostfildern (pts008/01.04.2015/10:30) – Dachgeschosswohnungen sind begehrter denn je. Mehr und mehr Bauherren lassen das Dachgeschoss ihres Neubaus von Anfang an bewohnbar planen und ausführen; Hauseigentümer stocken ihren flach bedachten Bungalow auf oder lassen im Zuge der Sanierung das Tragwerk unter der maroden Dacheindeckung gleich so verstärken oder gar erneuern, dass es den statischen Erfordernissen eines vollwertigen Wohnraums entspricht. Dafür bieten sich Studiobinder aus der Produktion eines güteüberwachten GIN-Mitgliedsunternehmens an, die allen statischen Erfordernissen Rechnung tragen.

„Für viele Menschen sind Dachgeschosswohnungen das Nonplusultra. Man lebt im Haus ganz oben, genießt eine traumhafte Aussicht und kann sich über die heimelige Atmosphäre freuen, die Dachschrägen, Drempel und Gauben schaffen. Wohnen unterm Dach ist wie in einem kuscheligen Nest, das Geborgenheit vermittelt und quer durch alle Altersgruppen großen Zuspruch findet“, erklärt Kay-Ebe Schnoor, 2. Vorsitzender des GIN, die Beliebtheit des Wohnens unterm Dach.

Idealerweise erfolgt die Ausführung des Dachtragwerks als Nagelplattenbinderkonstruktion. Die Mitgliedsfirmen der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. und des Interessenverbandes Nagelplatten e.V. (GIN, Ostfildern; www.nagelplatten.de ) liefern alles Erforderliche aus einer Hand. Dass eine komplette Dachgeschosswohnung oder zumindest ein großes Zimmer unterm Dach eine erhebliche Steigerung des merkantilen Werts der Immobilie mit sich bringt, versteht sich.

Ausbauquote über 50 Prozent

Mehr als die Hälfte aller Eigentümer in Deutschland baut das Dachgeschoss des selbst genutzten Ein- bzw. Zweifamilienhauses entweder schon in der Neubauphase oder zu einem späteren Zeitpunkt zu Wohnzwecken aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung von über 400 Hausbesitzern, die das Düsseldorfer Meinungsforschungsinstitut BauInfoConsult im Februar 2015 durchgeführt hat.

Bewohnbarkeit professionell geplant

Generell macht es Sinn, das Dachgeschoss schon während der Neubauprojektierung so zu planen, dass es später bei Bedarf als Wohnraum genutzt oder als abgeschlossene Wohneinheit vermietet werden kann. Bei der Ausführung des Dachtragwerks mit Nagelplattenkonstruktionen durch GIN-Mitgliedsfirmen gehört die objektspezifische Beratung zum Leistungsumfang, ebenso die präzise Planung des Dachtragwerks einschließlich Berechnung der gesamten Statik, die sorgfältige Herstellung der statisch enorm belastbaren Studiobinder, die aus technisch getrocknetem Holz und bedarfsgerecht dimensionierten Nagelplatten bestehen, ferner die wetterunabhängige Produktion in geschlossenen Hallen, der materialschonende Transport auf Spezial-LKWs nebst pünktlicher Lieferung auf die Baustelle, das sachgerechte Abladen und Zwischenlagern der teils riesigen Binder sowie last not least auf Wunsch auch deren RAL-konforme Montage auf den Umfassungswänden des Gebäudes durch werkseigenes Fachpersonal.

GINMontageseminare mit über 150 Teilnehmern

Sind Dachtragwerke aus Nagelplattenbindern zu montieren, ist immer Präzisionsarbeit gefragt. „Jeder Binder muss exakt im Senkel stehen, selbst geringfügige Abweichungen werden nicht toleriert. Das wissen alle Mitgliedsunternehmen im GIN und legen größten Wert auf exzellent geschultes Personal“, erläutert der Sachverständige Dipl.-Ing. Ralf Stoodt, Obmann im GIN-Ausschuss für Gütesicherung und Normung. Die Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. lädt daher regelmäßig zu Montageseminaren ein, die von ausgewiesenen Experten wie Prof. Dr.-Ing. Martin H. Kessel geleitet werden. Im Januar und Februar 2015 hat der Interessenverband wieder mehr als 150 Monteure geschult. Die Teilnehmer/-innen waren sich einig, dass es von unschätzbarem Vorteil ist, von einem renommierten Holzbauexperten unterrichtet zu werden, der von Theorie und Praxis gleichermaßen viel versteht.

Großes Interesse am RALGütezeichen

Die Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte weist in diesem Zusammenhang alle Betriebe, die Nagelplatten verarbeiten und/oder Nagelplattenbinder montieren, darauf hin, dass sie als RAL-Gütegemeinschaft berechtigt ist, das RAL-Gütezeichen 601 Nagelplattenprodukte nach eingehender Prüfung der Voraussetzungen zu verleihen. Der Geltungsbereich des RAL-Gütezeichens umfasst die ordnungsgemäße Herstellung von Nagelplattenbindern und kann sich seit 2014 darüber hinaus auch auf die Montage der Nagelplattenbinderkonstruktionen erstrecken. Diese Gütesicherung der Montage erstreckt sich auf die Montagequalifikation der Betriebsangehörigen sowie die Kontrolle und Dokumentation der fachgerechten Montage des Binderdachtragwerks.

Anträge zur Aufnahme in die Gütegemeinschaft und Anmeldungen zur Zertifizierung nach den Richtlinien der RAL-Gütesicherung nimmt die GIN-Geschäftsstelle in Ostfildern entgegen: GIN c/o Forum Holzbau, Hellmuth-Hirth-Str. 7, 73760 Ostfildern, gin@nagelplatten.de, www.nagelplatten.de

Über den GIN: „Starke Verbindungen!“ Nach dieser Maxime handeln die Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. und der Interessenverband Nagelplatten e.V. für annähernd 50 Hersteller und Verarbeiter von Nagelplatten und Nagelplattenprodukten: „Nagelplatten werden vor allem im Dach- und Wandbereich von Wohnhäusern, Supermärkten, Gewerbe-, Produktions- und Lagerhallen, landwirtschaftlichen Gebäuden, öffentlichen Einrichtungen wie Sporthallen sowie für Brückenschalungen etc. als extrem belastbare Verbindungsmittel eingesetzt“, erläutert GIN-Geschäftsführer Joachim Hörrmann.

Das „RAL-Gütezeichen Nagelplattenprodukte“ führen alle Betriebe, die auch Mitglied der Gütegemeinschaft sind. Es umfasst die Herstellung von Nagelplattenprodukten und kann sich darüber hinaus auch auf die Montage von Nagelplattenbindern erstrecken. Das Gütezeichen Nagelplattenprodukte bürgt so für sichere, maßgenau hergestellte Verbindungen von Holzelementen mit einer Spannweite von bis zu 35 m sowie für die fachgerechte Montage gebäudespezifischer Tragsysteme von allerhöchster, dauerhafter Qualität.

Gemeinnützig und solidarisch unterstützt der GIN seine Mitgliedsfirmen in allen Fragen, die sich im Hinblick auf technisch vorbildliche und wirtschaftlich vorteilhafte Einsatzmöglichkeiten von Nagelplatten am Bau ergeben. Zugleich ist der Interessenverband Ansprechpartner und Auskunftsquelle für Architekten, Hausbauunternehmen, Bauämter, Zimmerei-, Dachdecker- sowie weitere Handwerksbetriebe, die Nagelplatten und Nagelplattenprodukte bei der Verwirklichung unterschiedlichster Bauvorhaben konstruktiv verwenden. 1972 gegründet, gehört der GIN der Verbändegemeinschaft FORUM HOLZBAU an, hat seinen Sitz in Ostfildern bei Stuttgart und wird von Jochen Meilinger (1. Vors.), Kay-Ebe Schnoor (2. Vors.) und Joachim Hörrmann (Geschäftsführer) vertreten. Weitere wissenswerte Informationen über Nagelplatten und -produkte sowie über den GIN als Interessenverband finden sich im Internet unter: www.nagelplatten.de

Pressekontakt: Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/8 97 98 68, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail gin@textify.de (im Auftrag des GIN, Gütegemeinschaft und Interessenverband Nagelplattenprodukte e.V., Geschäftsstelle: Hellmuth-Hirth-Str. 7, 73760 Ostfildern, gin@nagelplatten.de

Aussender: GIN, Gütegemeinschaft und Interessenverband Nagelplattenprodukte e.V.
Ansprechpartner: Achim Zielke M.A., abp
E-Mail: gin@textify.de
Tel.: +49 (0) 22 24/8 97 98 68
Website: www.nagelplatten.de

Quelle: www.pressetext.com/news/20150401008
Fotos: www.pressetext.com/news/media/20150401008
Fotohinweis: Wohnraum bis unters Dach

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