Das Juli-Programm 2015 im KDW Neumünster

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Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern

Mittwoch, 1. Juli

„Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern“

20 Uhr • KiNO im KDW • Eintritt 4 Euro.

Schweiz/Deutschland 2014, 90 Minuten.

Dora (Victoria Schulz) ist 18 und voller Entdeckungsfreude. Ihre beruhigenden Medikamente hat ihre Mutter Kristin (Jenny Schily) erst kürzlich abgesetzt. Nun stürzt sich die geistig beeinträchtigte junge Frau ungebremst ins Leben und findet Gefallen an dem gut aussehenden Peter (Lars Eidinger). Bald haben die beiden Sex, zum Erschrecken von Mutter Kristin.

Dora trifft sich ohne das Wissen ihrer Eltern weiterhin mit dem undurchsichtigen Mann, der sichtlich von ihrer befreiten Sinnlichkeit angetan ist. Während ihre Mutter sich vergeblich ein zweites Kind wünscht, wird Dora schwanger.

„Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern“ basiert auf dem erfolgreichen Theaterstück von Lukas Bärfuss. In der Titelrolle zeichnet Victoria Schulz als Dora ein intensives Porträt einer lebensbejahenden jungen Frau.

Regisseurin Sting Werenfels schreibt über ihren Film: „Auf der Ebene der Familie hat mich besonders interessiert, wie die Mutter Kristin aus Liebe ihr behindertes Kind in die Autonomie entlässt. Denn erst eine selbstbestimmte Dora nimmt gleichberechtigt am Leben teil. Dass Dora diese Selbstbestimmung ausgerechnet mit ihrem ganzen Körper einfordert und einen mehr als zweifelhaften Liebespartner findet, damit hat niemand gerechnet. Ohne sich dessen bewusst zu sein, pocht Dora auf die Grundrechte: das Recht auf persönliche Freiheit und das Recht auf Ehe und Familie. Damit erinnert sie uns an das Gebot der Gleichstellung und das Verbot der Diskriminierung. So bringt sie ein ganzes Familiensystem ins Schleudern. Während Dora sich erst mal ganz nach den Idealen ihrer Eltern entwickelt – sie wird aktiv, neugierig und unkonventionell -, wird sie auch unberechenbar und gefährdet sich selbst. Mit ihrer Sexualität wachsen die Gefahren und somit die Sorge seitens der Eltern: Jede von Doras Handlungen löst von nun an ein Echo bei den Eltern aus und ruft nach Beurteilung, Schutz und Kontrolle. Und während sich die Eltern verpflichtet fühlen, einzugreifen, beurteilen die Behörden Doras Weg in die Unabhängigkeit positiv.“

Die Webseite zum Film: http://tinyurl.com/p7zklsn

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Donnerstag, 2. Juli

„Big Eyes“

Big Eyes20 Uhr • KiNO im KDW • Eintritt 5 Euro.

USA 2014, 106 Minuten.

Tim Burton, Meister des skurrilen, visionären Kinos mit Faible für ungewöhnliche Stoffe, bringt mit „Big Eyes“ sein nächstes Drama auf die Leinwand:

San Francisco in den 60er Jahren: Margaret (Amy Adams), geschieden und alleinerziehend, lernt bei einer Kunstausstellung Walter Keane (Christoph Waltz) kennen und lieben. Mit dem charmanten, eloquenten Mann erhofft sie sich endlich das schöne Leben, von dem sie bislang nur geträumt hat. Überzeugt vom künstlerischen Talent seiner Frau, versucht Walter ihre Bilder zu Geld zu machen. Nur leider will keine Galerie die Gemälde von Kindern mit großen, traurigen Augen ausstellen. Kurzerhand verkauft Walter die Bilder selbst und gibt sich als Urheber der „Big Eyes“ aus. Schon bald macht der brillante Geschäftsmann mit dem Verkauf von Postkarten, Postern und Drucken Millionen – zu tausenden finden die „Big Eyes“ ihren Weg in die Wohnzimmer Amerikas. Unter der führenden Hand von Walter hütet auch Margaret das Geheimnis, wer die Bilder erschaffen hat. Doch bald kann sie nicht länger mit der Lüge leben…

Übrigens – die echte Margaret Keane lebt heute, knapp neunzigjährig, im Norden Kaliforniens und malt noch immer Bilder mit Kindergesichtern. Sie soll dem Vernehmen nach glücklich sein über Burtons Film und wie Hauptdarstellerin Amy Adams sie darstellt.

Die Webseite zum Film: www.bigeyes-film.de

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Freitag, 3. Juli

„Finsk blod, Svenskt hjärta – Finnisches Blut, Schwedisches Herz“

Finnisches Blut, Schwedisches Herz20 Uhr • KiNO im KDW • Eintritt 5 Euro.

Finnland 2012, 90 Minuten. Originalfassung mit deutschen Untertiteln.

„Suomirokkia“; „Finnen-Rock“ war lange ein Markenzeichen des Gitarristen Kai Latvalehto. Denn so hieß der wohl bekannteste Song seiner ehemaligen Band „Aknestik“. Doch als hundertprozentiger Finne fühlt er sich gar nicht. Denn Kai hat seine Kindheit in Schweden verbracht, wo sein Vater sein Geld als „Gastarbeiter“ verdiente.

Die Reise, die die beiden nun mit dem Auto nach Göteborg unternehmen, ist keine nostalgische Tour in die Familiengeschichte – sie offenbart auch viele Details zur sozialen Lage der finnischen Minorität in Schweden. Immer wieder unterbrochen von live eingespielten Songs, die das Los der Immigranten stimmungsvoll beklagen, erkundet das emotionsstarke Roadmovie die Kluft zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen.

Gleichzeitig führt die Offenbarung so manchen Familiengeheimnisses zu einer Annäherung zwischen Vater und Sohn, die auf ihrem Roadtrip erstmals auch ihre persönlichen Konflikte zur Sprache bringen.

„Finsk blod, Svenskt hjärta“ ist der zweite Film aus der Reihe „Nordlichter 2015“, in der das Kino im KDW neues skandinavischen Kino zeigt. Alle Filme werden in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Die Webseite zum Film: nordlichter-film.de

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Dienstag, 7. Juli

„Das Konzert“

20 Uhr • KiNO im KDW • Eintritt 5 Euro.

Frankreich 2009, 122 Minuten.

Das KiNO im KDW zeigt diesen umwerfenden Film zusammen mit dem regionalen Beirat des Schleswig-Holstein Musik Festivals.

„Gekonnt vermengt (Regisseur) Radu Mihaileanu burleske Komödie und tiefgreifendes Charakterdrama zu einem kurzweiligen Kinoerlebnis. In ›Das Konzert‹ treffen zeitgeschichtliche Kuriositäten auf formelle Raffinesse, umspielt die Musik die Erzählung und gerinnt die Erzählung schließlich wieder zur Musik. Auch wenn die Prämisse noch so haarsträubend sein mag, kann man sich der Faszination der ungewöhnlichen Reise spätestens im fulminanten Finale kaum mehr entziehen.“ urteilte Filmstarts-Kritiker Florian Schulz.

Andrei Filipov war einst Dirigent des weltberühmten Bolschoi-Orchesters in Moskau, doch wurde er zum Hausmeister degradiert, als er sich weigerte, jüdische Musiker in den 80er Jahren aus dem Orchester zu werfen. Eines Tages fällt ihm ein Fax des Pariser „Theatre du Châtelet“ in die Hände, dessen Direktor, Olivier Morne Duplessis, das Bolschoi-Orchester einlädt, in dem Theater zu spielen. Andrei entschließt sich, als Dirigent nach Paris zu fahren und trommelt daher seine alten Kollegen zusammen, die inzwischen in verschiedensten Berufen ihre Brötchen verdienen.

Bettina Frimel von moviemaze schrieb: „Ausgezeichnet mit zwei Césars lässt Radu Mihaileanus Musik-Tragikomödie über ein ausgedientes Orchester auf Revival-Tour die Erwartungen steigen. Und sie sollen nicht enttäuscht werden! Skurrile Russen und Musik, die ans Herz geht, sorgen für einen erfüllten Abend“

Der Film in der Wikipedia: http://tinyurl.com/ohcjcoz

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Mittwoch, 8. Juli

„Nicht alles schlucken“ – Ein Film über Krisen und Psychopharmaka.

Nicht alles schlucken20 Uhr • KiNO im KDW • Eintritt 4 Euro.

Deutschland 2015, 86 Minuten.

Der Dokumentarfilm „Nicht alles schlucken“ ist ein vielstimmiges Erzählen über die Wirkungen und Risiken von Psychopharmaka. Jeder Mensch kann in seelische Krisen geraten. Trotzdem werden psychische Erkrankungen als Makel und Schande erlebt, geheim gehalten und schamvoll versteckt. Dieser Film bricht mit diesem Tabu. Psychoseerfahrene Menschen, Angehörige sowie Ärzte und Pfleger erzählen vor der Kamera von ihren Erfahrungen mit Psychopharmaka. Sind sie heilsam oder kränkend? Ein Segen oder ein Fluch? Ein tragischer, bisher nicht gelöster Konflikt.

Psychopharmaka sind ein Riesenmarkt und ein Riesengeschäft. Doch was wissen wir über die Folgen jenseits von klinischer Forschung und Pharmaindustrie? Beziehungs- und Spracharmut bestimmen immer noch das Klima in psychiatrischen Institutionen. Das hat viele Gründe: Ein wichtiger sind die Psychopharmaka. Sie beruhigen, stellen aber auch seelisch still, insbesondere hoch dosiert.

In einem eigens für den Film geschaffenen Raum sind 20 psychiatrieerfahrene Menschen, Angehörige und Professionelle verabredet. Sie sprechen aus, was meist verschwiegen wird: die persönlichen Erfahrungen mit Psychopharmaka und das innere Erleben.

„“Nicht alles schlucken“ ist das zweite trialogische Projekt von Jana Kalms und Piet Stolz. Schon ihr Kinodokumentarfilm „Raum 4070“ zum Leben mit Psychosen hat gezeigt, wie hilfreich der Perspektivenwechsel ist. Die starke Resonanz hat sie dazu ermutigt, die Vielstimmigkeit ein weiteres Mal zu Wort kommen zu lassen – diesmal unter der für viele Menschen drängenden und kaum öffentlich diskutierten Fragestellung: Wirkungen und Risiken von Psychopharmaka. Das neue Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Sebastian Winkels („7 Brüder“).

„Nicht alles schlucken“ gewährt tiefe Einblicke in die menschliche Existenz und zeigt, was Einzelne in Krisen wirklich brauchen. So haben Menschen noch nie von sich erzählt.

Das traurige Dilemma, dem der Film sich stellt, ist eine Zumutung im besten Sinne: „Nicht alles schlucken“ führt ganz unmittelbar ins Zentrum des Erzählens und lässt uns Teil einer großen menschlichen Auseinandersetzung werden.

Eine mutmachende Erfahrung und ein sehr persönliches Filmerlebnis.

Die Webseite zum Film: nichtallesschlucken.de

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Donnerstag, 9. Juli

„Big Eyes“

20 Uhr • KiNO im KDW • Eintritt 4 Euro.

USA 2014, 106 Minuten. Inhalt siehe 2.Juli.

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Freitag, 10. Juli

„Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern“

20 Uhr • KiNO im KDW • Eintritt 5 Euro.

Schweiz/Deutschland 2014, 90 Minuten. Inhalt siehe 1. Juli.

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Mittwoch, 15. Juli

„Nicht alles schlucken“ – Ein Film über Krisen und Psychopharmaka.

18 Uhr • KiNO im KDW • Eintritt 4 Euro.

Deutschland 2015, 86 Minuten. Inhalt siehe 8. Juli.

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„Under the Skin“ – Tödliche Verführung

Under the Skin20 Uhr • KiNO im KDW • Eintritt 4 Euro.

GB 2013, 107 Minuten.

Ganz am Anfang bildet sich in einer animierten Eingangssequenz ein riesiges Auge. Und dann trägt ein mysteriöser Motorradfahrer eine Frauenleiche zu einem Lieferwagen. Eine andere, splitterfasernackte Frau entkleidet die Leiche und zieht ihre Sachen an. Diese Frau fährt schließlich mit dem Lieferwagen durch Schottland und beginnt Männer anzusprechen. In mehreren Szenen steigen jeweils Männer zu ihr in den Wagen, gehen mit ihr in ein Haus. Im Obergeschoss folgt jeder Mann ihr in stilisierten Szenen und beide ziehen sich Schritt für Schritt aus. Der nackte Mann geht auf die Frau zu und versinkt in einer zähen Flüssigkeit.

„Under the Skin“ basiert lose auf dem Roman „Die Weltenwanderin“ von Michel Faber. Der Film kam in Deutschland nie offiziell in die Kinos, Cineasten überzeugten den deutschen Verleih dennoch, ihn zur Aufführung freizugeben. Wie lohnenswert anzuschauen, aber gleichzeitig auch verstörend dieser britischer Science-Fiction-Thriller von Jonathan Glazer aus dem Jahr 2013 mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle ist, wird allein schon aufgrund der Kritikerstimmen nach der britischen Kinopremiere deutlich:

Xan Brooks nannte das Wesen Laura, gespielt von Scarlett Johansson, im britischen Guardian einen „vampirähnlichen Weltraumalien“ und ordnete den Film zwischen Horror- und Alien-Science-Fiction ein; als „eisige Parabel über Liebe, Sex und Einsamkeit“. Leo Robson stellte im gleichen Blatt fest, dass man nicht genau wisse, was man mit „Under the Skin“ ansehe. Der Filmtitel könne antirassistisch gedeutet werden, da er deutlich mache, dass jeder unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft gewisse Ähnlichkeiten habe. Der Film habe einen feministischen Ton, wirke Laura doch als Sexobjekt und -spielzeug und fungiere als Beobachterin und Verführerin. Der Film habe zudem komische Elemente.

Am Jahresende 2014 erklärte Peter Bradshaw im Guardian „Under the Skin“ zum besten Film des Jahres. Für den Spiegel war er ein „herausragende[r] Experimentalfilm“; „in seinen besten Momenten bietet dieser brillante, wenn auch nicht makellose Film eine Seherfahrung, wie sie das Kino in den vergangenen Jahren nicht geschafft hat.“

Der britische Telegraph bezeichnete den Film als Meisterwerk: „›Under the Skin‹ bringe den Betrachter dazu, darüber nachzudenken, was einen Menschen über das reine körperliche Sein menschlich werden lasse“.

Matt Zoller Seitz stellte auf rogerebert.com fest, dass der Film schwer auf einen Aspekt festzulegen sei und wie aus der Zeit gefallen wirke. Das Thema eines Aliens in unserer Welt würde im Film durch den Kontrast zwischen Scarlett Johansson und der runtergekommenen schottischen Wirklichkeit verstärkt.

Denn zahlreiche Szenen vor allem in Glasgow wurden mit versteckter Kamera gedreht. So wurden kleine Digitalkameras am Wagen angebracht, den Scarlett Johannson im Film fährt. In improvisierten Szenen, in denen sie aus dem Lieferwagen heraus Männer auf der Straße anspricht, wurde sie von Regisseur Jonathan Glazer per Knopf im Ohr instruiert.

Die (englischsprachige) Webseite zum Film: undertheskinmovie.com

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Donnerstag, 16. Juli

„Nicht alles schlucken“ – Ein Film über Krisen und Psychopharmaka

20 Uhr • KiNO im KDW • Eintritt 4 Euro.

Deutschland 2015, 86 Minuten. Inhalt siehe 8. Juli.

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Freitag, 17. Juli

„Under the Skin“ – Tödliche Verführung

20 Uhr • KiNO im KDW • Eintritt 5 Euro.

GB 2013, 107 Minuten. Inhalt siehe 15. Juli.

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Samstag, 18. Juli

„Akustillerie 2015“ – BaDaBoom-Benefizkonzert mit vier Bands

Einlass 15.30 Uhr, Beginn 16 Uhr • Konzert im KDW • Eintritt 4 Euro.

Der gesamte Erlös dieser Veranstaltung geht an die Organisatoren des BaDaBoom-Straßenmusikfestivals im September in Neumünster.

Es treten ab 16 Uhr auf:

Burnt-ale: Die Band „burnt-ale“ wurde Anfang 2014 als Singer-Songwriter-Projek von Dennis Krebs („Black Unicorn“, „Devils Breakfast“) in Neumünster ins Leben gerufen. Schon im Sommer komplettierten Heiko Schultz; („Straight-Curve“) mit seinem erfahrenen Saitenspiel, Stefan ›Stillman‹ Lembke mit seiner Bassgitarre und Stefan Pfränger; („Black Unicorn“) am Cajon das Quartett. Inspiriert von Musikern wie „The Cadillac Three“, Chuck Berry, Kurt Cobain und einem guten Freund von „Naked Hazelbeard“ spielen die Freunde des „flüssigen Goldes“ Akustik-Groove-Rock mit Einflüssen aus Grunge und Blues, eigenes Songs einem etwas anderen Sound und mit einem eigenen, herben Charakter. Sláinte.

Burnt-ale

Die Webseite der Band: www.burnt-ale.de

MeinTon: Ehrlich, direkt und tief, so begreifen sich „MeinTon“. Die Post-Pop Band aus der Mitte Schleswig-Holsteins überzeugt mit zeitlosen Texten, die Jung und Alt bewegen, verpackt in eingängige Melodien und untermalt von warmen Klängen und überraschend kraftvollen Riffs. Ihre Songs erzählen von der Sehnsucht. Manchmal scheinen sie sich an „die eine“ zu richten, und dann wieder ist es ein politischer Aufruf an uns alle, sich die Hände zu reichen und gemeinsam in Richtung Horizont aufzubrechen.

MeinTon

Die Band auf Facebook: www.facebook.com/meintononline

Tyson: Die Kieler Band „Tyson“ repräsentiert, was der gute, alte Iron Mike (Tyson) längst vermissen lässt – verbissene Attacken auf das Ohr! Das Kieler HC/Metal-Trio zeigt Muskeln und bietet eine musikalische Bandbreite vom doomigen Schwergewicht über solides Metal-Sparring bis hin zu 25-sekündigem Dauerfeuer.; Das Fundament aus Gitarre, Bass und Schlagzeug bekommt durch aggressive Shouts, gepaart mit unwiderstehlichen Aufwärtshaken im Refrain seinen eigenen Sound. Auf Abstand braucht man auf Tyson-Konzerten dennoch nicht zu gehen, denn die Qualitäten liegen ganz klar im Innenfight. Tyson spielt heute zum Benefiz ein Akustik-Set.

Tyson

Die Webseite der Band: www.tyson-kiel.de

Geisterfahrer: Was Anfang 2014 als Zwei-Mann-Projekt in Rendsburg startete, hat sich in kürzester Zeit zu einem soliden, druckvollen Akustik-Quartett entwickelt. Marco und Wladi schreiben die Songs, die gleichermaßen tiefgründig und dynamisch sind. Mit Freddie am Bass und Tobi am Schlagzeug spielen sie ihren melodische Stücke zu tiefgründigen Themen, die mit ihrem mitreißenden Sound mitten ins Herz gehen. Und treffen.

Geisterfahrer

Die Band auf Facebook: www.facebook.com/geisterfahrerband

Ab dem 19. Juli geht das KDW bis Ende August in eine Sommer- und Umbaupause.

* Das KDW ist das nicht-kommerzielle Veranstaltungszentrum des Kulturverein Dada e. V. Die Adresse: Waschpohl 20 in 24534 Neumünster. Im Web: www.kdw-neumuenster.de

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