Telekom Austria gründet Tochterfirma für Geschäftsfeld „Machine To Machine“

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Wien (pts008/13.09.2011/10:55)

  • Telekom Austria Group M2M GmbH soll Wachstumsfeld international abdecken
  • Neues Unternehmen konzentriert sich auf acht Branchen im B2B-Bereich
  • Internet der Dinge: Breite Einsatzmöglichkeiten, neue Geschäftsfelder

Die Telekom Austria Group hat im August 2011 eine Tochterfirma für das Geschäftsfeld M2M (Machine to Machine Communication) gegründet, die dieser Tage ihren operativen Betrieb aufnimmt. Die Telekom Austria Group M2M GmbH dient als Kompetenzzentrum der Telekom Austria Group für alle Themen aus dem Bereich M2M. „Wir stehen bei M2M am Anfang einer aussichtsreichen Entwicklung. In einigen Jahren wird es selbstverständlich sein, dass Autos, Haushaltsgeräte und Serviceeinrichtungen online verbunden sind. Wir positionieren uns in diesem innovativen Geschäftsfeld schon frühzeitig als Enabler neuer Geschäftsmodelle“, erklärt Dr. Hannes Ametsreiter, Generaldirektor Telekom Austria Group und A1. Die neue M2M-Gesellschaft konzentriert sich in der Startphase auf insgesamt acht Branchen, in denen M2M interessante Möglichkeiten bietet: Automobilindustrie, Unterhaltungselektronik, Gesundheitswesen, Logistik und Transport, Einzelhandel und Zahlungssysteme, Sicherheit und Bewachung, Industrieautomation sowie Energie. „Die Telekom Austria Group ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner für Kommunikationslösungen im Firmenkundenbereich in Zentral- und Osteuropa“, erläutert Bernd Liebscher, Geschäftsführer der Telekom Austria Group M2M GmbH. „Wir bündeln jetzt unser umfassendes Know-how, was Datenkommunikation und Verrechnungssysteme betrifft, für ein neues und aufstrebendes Geschäftsfeld.“

Neues Unternehmen fokussiert auf internationale Firmenkunden
Die Telekom Austria Group M2M GmbH bietet ihren Kunden künftig vom Projektdesign über die Umsetzung bis hin zum Betrieb der M2M-Anwendungen die Expertise ihrer M2M-Spezialisten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Märkte der Telekom Austria Group in Zentral- und Osteuropa dienen dem neuen Unternehmen als Basis für europaweite Vertriebs- und Marketingaktivitäten. Darüber hinaus ist auch die Steuerung und Koordination der einzelnen Initiativen in den internationalen Unternehmen Teil der Geschäftstätigkeit. „Die Telekom Austria Group M2M GmbH möchte mit Kunden und Partnern gemeinsam das hohe Potential der M2M Anwendungen erschließen“, erläutert Bernd Liebscher. „Wir bieten daher ein modular aufgebautes Serviceangebot, das durch die große Flexibilität und die Möglichkeit der Anpassung auf unterschiedliche Auftragsgrößen die verschiedensten Kundenanforderungen abdeckt.“ Zudem verfügt die Telekom Austria Group M2M GmbH über die beste Netzwerk-Coverage in den eigenen Märkten und ein ausgezeichnetes Netzwerk von internationalen Roamingpartnern.

Großes Potenzial für vernetzte Maschinen
Der M2M-Markt steht am Anfang einer signifikanten Wachstumsphase: Experten erwarten, dass bis zum Jahr 2020 rund 20-50 Milliarden Geräte miteinander verknüpft sein werden. „Die Verbindungen erfolgen überwiegend mittels SIM-Karte“, so Bernd Liebscher. „Durch die Entwicklung von neuen M2M-Anwendungen werden wir künftig nicht nur eine SIM-Karte für Telefon, PC oder Tablet haben, sondern eine Vielzahl von Karten pro Person, eingebaut in den unterschiedlichsten Geräten.“ Auch die Rahmenbedingungen beeinflussen die Entwicklung von M2M-Angeboten positiv: Einerseits begünstigen sinkende Stückkosten für die Hardware sowie immer raffiniertere und effizientere Service-Plattformen das Preisgefüge; andererseits fördern die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen der EU Innovationen im Bereich M2M, wie etwa für Smart Metering und verpflichtende Emergency Call Funktionen für Neuwagen.

M2M das Internet der Dinge
Mit M2M bezeichnet man eine Datenkommunikation, die automatisch zwischen Endgeräten und einer zentralen Informationsplattform abgewickelt wird. Dabei werden beispielsweise Statusinformationen wie die Temperatur eines Kühlcontainers, Standortinformationen von Fahrzeugen oder Alarmmeldungen bei Abweichungen vom Normbereich eines Betriebes übertragen. Der Datentransfer erfolgt in der Regel mit Hilfe von SIM-Karten, die Endgeräte selbst sind jedoch meist keine Handys, sondern eigens für den jeweiligen Verwendungszweck entwickelte Hardware.

Die Möglichkeiten der Anwendungen reichen von industriellen Mess- und Steuerungssystemen über Automatisierungslösungen, Track & Trace bis hin zu Alarm- und Sicherheitsapplikationen. Neben Kosteneinsparungen durch die Optimierung von Prozessen werden durch M2M innovative Geschäftsmodelle ermöglicht wie beispielsweise eine kilometerabhängige Kfz-Haftpflichtversicherung („pay as you drive“). Bernd Liebscher: „Die schier unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten im Endkunden- und Geschäftskundenbereich machen M2M zu einem der spannendsten Themen der IKT-Branche. Die Telekom Austria Group M2M GmbH wird an den Entwicklungen aktiv mitarbeiten.“

Über die Telekom Austria Group:
Die an der Wiener Börse notierte Telekom Austria Group ist als führender Telekommunikationsanbieter im CEE-Raum mit mehr als 22 Millionen Kunden in acht Ländern tätig: in Österreich (A1), Slowenien (Si.mobil), Kroatien (Vipnet), den Republiken Serbien (Vip mobile) und Mazedonien (Vip operator), Bulgarien (Mobiltel), Weißrussland (Velcom) sowie in Liechtenstein (mobilkom liechtenstein). Der Gesamtmarkt der acht Länder umfasst rund 41 Mio. Einwohner. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 17.000 MitarbeiterInnen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 4,7 Mrd. EUR. Das breit gefächerte Portfolio umfasst Produkte und Dienstleistungen im Bereich Sprachtelefonie, Breitband Internet, Multimedia-Dienste, Daten- und IT-Lösungen, Wholesale sowie Payment-Lösungen.

Weitere Informationen unter www.telekomaustria.com

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Telekom Austria Group, Mag. Elisabeth Mattes, Konzernsprecherin
Tel.: +43 664 66 39187, E-Mail: elisabeth.mattes@telekomaustria.com

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E-Mail: elisabeth.mattes@telekomaustria.com
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Website: www.telekomaustria.com

Quelle: www.pressetext.com/news/20110913008

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