Neue Hoffnung für Personen mit Reizdarm

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München (pts/31.03.2011/16:00)- Forscherteam entdeckt einzigartigen Mikrokulturen-Stamm (Kijimea Reizdarm®), der die klassischen Reizdarmsymptome wie auch die Lebensqualität von Patienten mit Reizdarmsyndrom signifikant verbessert.

Über 20 % der westlichen Bevölkerung sind schätzungsweise von einem Reizdarmsyndrom betroffen. Krampfartige Bauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden (auch Durchfall und Verstopfung im Wechsel) sowie Blähungen sind typische, immer wieder auftretende Symptome eines Reizdarmsyndroms. Aktuelle Studien zeigen, dass bei Personen mit Reizdarm ein signifikanter Mangel an spezifischen Bifidobakterien in der Darmflora besteht. Dieser Mangel geht oft einher mit einer geschädigten Darmbarriere. Unfreundliche Bakterien können bedingt durch diesen Mangel durch die geschädigte Darmwand dringen und so zu den typischen Reizdarmsymptomen führen. Ein Forscherteam an der Technischen Universität München konnte dies vor kurzem erstmals optisch darstellen.

In jahrelanger Arbeit suchten Forscher an der Universität Mailand einen Stamm, der diesen ernährungsphysiologischen Mangel an spezifischen Bifidobakterien ausgleichen kann und identifizierte den Mikrokulturen-Stamm B. bifidum MIMBb75. In einer groß angelegten klinischen Studie in München, die im weltweit renommierten Journal APT nun veröffentlicht wurde, konnte gezeigt werden, dass dieser Stamm die klassischen Reizdarmsymptome Verdauungsbeschwerden, Blähbauch und Bauchschmerzen wie auch die Lebensqualität von Reizdarmpatienten signifikant verbessern kann. Ein bemerkenswertes Ergebnis dieser Studie ist außerdem, dass die Verbesserung der Symptome auch nach Ende des Verzehrs von B. bifidum MIMBb75 anhielt.

Prof. Dr. Peter Layer, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, nimmt zu dieser Innovation folgende Stellung: „Es muss als bemerkenswerter Fortschritt angesehen werden, dass mit dem Stamm B. bifidum MIMBb75 (Kijimea Reizdarm®) nicht nur eine signifikante Reduktion der allgemeinen Reizdarmsymptome, sondern erstmals auch eine gleichzeitige Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Patienten gezeigt werden konnte. Somit besitzt B. bifidum MIMBb75 das Potential, unsere Therapiemöglichkeiten für das Reizdarmsyndroms relevant zu erweitern.“

Experten empfehlen einen Verzehr von mindestens vier Wochen, besser 12 Wochen, um den ernährungsphysiologischen Mangel effizient ausgleichen zu können. B. bifidum MIMBb75 ist derzeit nur in Deutschland erhältlich (Kijimea Reizdarm®, in der Apotheke).

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Quelle: pressetext.com/news/110331034

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