Technikermangel: Worauf Bewerber schauen

ANZEIGE: Home » Inhalt » Archivierte Beiträge » Beiträge aus 2011 » Technikermangel: Worauf Bewerber schauen

Wien (pts/15.03.2011/08:00) – Kaum zieht die Konjunktur wieder an, tritt erneut ein Mangel an Technikern auf. Unternehmen, die junge Ingenieure suchen, sollten ihnen ein gutes Betriebsklima und eine interessante Tätigkeit bieten. Viel Arbeit stellt jedoch kein Problem dar – Job-Einsteiger rechnen mit Überstunden. Das ergab eine Umfrage des Engineering-Unternehmens IVM unter Studenten an technischen Universitäten und Fachhochschulen.

Junge Techniker sind offenbar zu langen Arbeitstagen bereit. Genau die Hälfte der Befragten erwartet, in ihrem ersten Job zwischen 40 und 50 Stunden pro Woche arbeiten zu müssen. Sechs Prozent glauben, dass sogar noch mehr Überstunden auf sie zukommen. „Für Technik-Studenten zählen Leistung und Können, aber der Spaß soll auch nicht zu kurz kommen“, meint Walter Hanus, CEO von IVM. Denn die „Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben“ bewerten 88 Prozent als „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Ganz entscheidende Kriterien für die Wahl des Arbeitgebers sind eine interessante Arbeitstätigkeit (99 Prozent!), Spaß an der Arbeit (98 Prozent) und ein gutes Betriebsklima.

Beim Gehalt zeigt sich ein Unterschied zwischen TU und FH. Die meisten Studenten einer technischen Fachhochschule gehen von einem Einstiegsgehalt von 25.000 bis 30.000 Euro brutto pro Jahr aus. TU-Studenten haben höhere Ansprüche, die Mehrheit hält 31.000 bis 35.000 Euro für angemessen.

Um einen Vergleich mit berufstätigen Technikern zu ermöglichen, befragte Uniforce auch die Mitarbeiter von IVM. Stärker als die Studenten legen die Berufstätigen Wert auf flexible Arbeitszeiten, auf Sozialleistungen und sonstige Zusatzleistungen. Durch solche „Zuckerln“ kann der Arbeitgeber die Mitarbeiter demnach fester ans Unternehmen binden.

Die Studie wurde von dem Beratungsunternehmen Uniforce im Auftrag von IVM durchgeführt. An der Umfrage nahmen 424 Studenten an Universitäten und Fachhochschulen in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark und 154 Mitarbeiter von IVM an vier Standorten teil.

IVM besteht seit 1979, bietet High-Tech-Dienstleistungen für die Industrie, beschäftigt 250 Mitarbeiter und verfügt über vier Standorte in Wien, Graz, Linz und Salzburg. Zu den Geschäftsfeldern gehört unter anderem die Entwicklung von Software für die Steuerung von Automotoren, für Eisenbahnsysteme und für die Telekom-Branche. Mit dem IVM Campus führt das Unternehmen eine eigene Aus- und Weiterbildungsstätte. www.ivm.at

Aussender: IVM Technical Consultants Wien Ges.m.b.H.
Ansprechpartner: WIDTER PR, Michael Widter
Tel.: +43 1 332 63 38-11
E-Mail: mwidter@widter.com
Website: www.ivm.at

Quelle: pressetext.com/news/110315005/
Fotos: pressetext.com/show_attach.mc?pte=110315005

Die neuesten Beiträge

Menü