Ein Stück Normalität für Fiona

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Hallo mein Name ist Fiona, ich bin am 11.12.2006 geboren. Ich bin eines von rund 2.000 Mädchen in Deutschland mit dem so genanntem Rett-Syndrom. (www.rett.de)

Ich bin ein sehr fröhliches Kind, ich lache viel. Leider kann ich mich nicht äußern, meine Mama muss mir meine Wünsche von den Augen ablesen.

Ich wohne mit meinen beiden Schwestern Jana (13), Tabea (9), meiner Mama und ihrem Lebensgefährten  in Wettesingen.

Nächstes Jahr bekomme ich einen Rollstuhl (mit spezieller Sitzeinheit), mit dem ich dann im Auto transportiert werden soll. Damit meine Mama mich nicht immer umsetzen muss, da dies auf Grund meiner körperlichen Entwicklung, auch immer schwerer wird.

Unser jetziges Auto ist für den Rollstuhl nicht geeignet. Aus diesem Grund wünschen wir uns ein größeres geeignetes Auto (wie z. B. einen Ford Transit). Da die Anschaffung sehr teuer ist, benötigen wir eure Hilfe. Es wäre nett wenn ihr uns durch Spenden unterstützen würdet. Damit meine jetzige Mobilität erhalten  bleibt und ich trotz meiner Behinderung am Leben in gewohnter Weise teilnehmen kann.

Wir haben gemeinsam mit dem MMB (Mobil-mit-Behinderung) ein Spendenkonto eingerichtet.

  • Mobil mit Behinderung e.V.
  • Bank für Sozialwirtschaft
  • Konto: 8711300
  • BLZ: 66020500
  • Codewort „Rett-Engel“

Ich habe den Mut

Ich kann nicht sprechen – doch ihr könnt mich verstehen.
Ich kann nicht gehen – also schiebt ihr mich.
Ich kann nicht singen – doch ich liebe die Musik.
Ich kann nicht krabbeln – also tragt ihr mich.
Ich kann keine Witze erzählen – doch ich lache gerne.
Ich kann mich selbst nicht waschen – also badet ihr mich.
Ich kann nicht mit Autos spielen – doch ich kann einen Knopf drücken.
Ich kann zum Abschied nicht winken – also winkt ihr für mich.
Ich kann mich selbst nicht anziehen – also macht ihr mich hübsch.
Ich kann nicht lesen – also erzählt ihr mir Geschichten.
Ich kann niemanden berühren – doch ich kann fühlen.
Ich kann nicht Treppen steigen – also setzt ihr mich in den Lift.
Ich kann nicht rufen: „Ich bin auch noch da“, wenn man mich übersieht – also danke denen, die mich selbstverständlich beachten.
Ich kann euch mit meiner Stimme nicht deutlich Hallo sagen – doch gebt mir die Zeit, dann gebe ich euch meine Hand.
Ich kann euch nicht sagen, wie sehr ich euch liebe – schaut mir also in die Augen, dann werdet ihr es erkennen…
Ich kann euch nicht sagen, was die Zukunft bringen wird – doch ich habe den Mut, weiter zu machen.

Fiona Brenner rett.engel@yahoo.de

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