Computer – Technik – Internet

61 Prozent der Deutschen shoppen im Netz

61 Prozent der Bundesbürger kaufen laut Daten des Statistikamts der Europäischen Union (Eurostat) Waren und Dienstleistungen im Netz. Damit gehört Deutschland zu den eCommerce-Affinsten Ländern der EU. Den höchsten Online-Shopper-Anteil an der Gesamtbevölkerung können indes mit 72 Prozent die Briten für sich reklamieren. Generell ist eCommerce in den nördlichen Ländern offenbar populärer als in wärmeren Gefilden wie Griechenland (20 Prozent) oder Italien (15 Prozent). Bezogen auf die gesamte EU liegt der Anteil der eCommerce-Nutzer bei 41 Prozent.

25 Prozent der deutschen Onliner blockieren Werbung

Adblocker werden in 2015 rund 22 Milliarden US-Dollar Anzeigenumsatz verhindern. Das geht aus einer aktuellen Studie von Adobe und PageFair hervor. Der Untersuchung zufolge nutzen derzeit weltweit 198 Millionen Menschen Adblock-Software, das entspricht einem Wachstum von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Deutschland blockieren 25 Prozent der Internetnutzer Werbung auf ihren Geräten. Mit 37 Prozent ist der Anteil der Adblocker in Griechenland am höchsten. Praktisch unbekannt ist das Ausblenden von Werbung dagegen in China; nur ein Prozent der Onliner im Reich der Mitte nutzen Adblock-Software.

Qualifikation der Cyber Security Challenge Austria 2015 ist geschlagen

Wien (pts023/04.08.2015/14:20) – Österreichs erster und größter Nachwuchs-Hacker-Wettbewerb, die „Cyber Security Challenge Austria“, CSCA (www.verbotengut.at) , schickte heuer bereits zum vierten Mal junge Talente ins Rennen.

Über 1.200 Teilnehmer stellten in den bisherigen vier Bewerben ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten unter Beweis. Daraus konnten 70 junge Talente in einem weiterführenden „Center of Excellence“ gezielt in ihren Fähigkeiten unterstützt und an die Wirtschaft herangeführt werden.

Daten in der Cloud verwalten

Der Trend geht absolut und immer mehr in Richtung Cloud. Viele Firmen sind bereits dazu übergegangen, ihre Dateien in der Cloud zu speichern, um so ihren Mitarbeitern mehr Freiheit und Flexibilität bieten zu können. Dank der Cloud muss man nicht mehr zwangsläufig täglich den teilweise stressigen und anstrengenden Weg ins Büro antreten und hat somit mehr Zeit für sein Privatleben, seine Familie und seine Freunde.

Anbieter von Cloud Services haben sich bereits bestens auf den sich wandelnden Markt eingestellt und bieten verschiedene Modelle an. „Bring your own device“ heißt das neue Konzept, das sich immer wachsender Beliebtheit erfreut und auf das sich Firmen wie DELL momentan fokussieren. Hierbei geht es darum, dass Mitarbeiter von Firmen, die ihre Dateien bereits in die Cloud ausgelagert haben, ihre privaten Mobilgeräte, wie Smartphone oder Tablet, benutzen, um von unterwegs aus zu arbeiten. Man kann sich bequem von unterwegs aus ins Netzwerk des Arbeitgebers einloggen und hat Zugriff auf alle relevanten Dateien.

Der „digitale Hypochonder“

Fünf Prozent der Online-Nutzer im Alter von 18-69 Jahren haben ein überdurchschnittliches Interesse an allen innovativen digitalen Gesundheits- und Fitnessangeboten, so eine Studie der Strategieberatung LSP Digital. Dazu zählen etwa der Einsatz von Fitness-Trackern und anderen Wearables, Gedächtnistrainings oder der Austausch von Erstdiagnosen mit dem Arzt über eine Smartphone App. Dieser von den Analysten als „digitaler Hypochonder“ bezeichnete Typus ist definiert als Onliner, der sehr aktiv im Internet nach medizinischen Informationen sucht, Risiko-Tests auswertet, Diagnosen überprüft und sich online an die Einnahme von Medikamenten bzw. die Wahrnehmung von Vorsorgeuntersuchungen erinnern lässt. Insgesamt wurden 5.046 Online-Nutzer im Alter von 18-69 Jahren zu verschiedensten eHealth-Themen befragt.

Fast niemand vertraut Facebook

Gerade mal neun Prozent der Deutschen, die Facebook kennen, halten das Unternehmen in Bezug auf seinen Umgang mit persönlichen Daten für vertrauenswürdig. Das ist ein Ergebnis des im Auftrag der Deutschen Telekom erstellten Sicherheitsreports 2015. Überhaupt scheinen Internet- und Telekommunikationsunternehmen in Punkto Datenschutz keinen guten Ruf zu haben. So halten nur 22 Prozent Apple für vertrauenswürdig, 18 Prozent glauben, dass Apple persönliche Daten nur im Sinne der Verbraucher verwendet und 16 Prozent trauen dies Google zu. Spitzenreiter in Sachen Datenschutz ist übrigens die Telekom selbst: 46 Prozent trauen dem deutschen Telekommunikationsriesen beim Umgang mit persönlichen Daten.

So gut starteten die Windows-10-Vorgänger

Ab Mittwoch wird Windows 10 im Handel erhältlich sein. Wie gut sich das neue System schlagen wird, steht noch in den Sternen. Auf jeden Fall gilt es, den bei den Nutzern vergleichsweise unbeliebten Vorgänger Windows 8 zu übertreffen. Zwölf Monate nach Release lag der Desktop-Marktanteil der letzten Windows-Ausgabe laut Daten von NetMarketShare noch bei unter zehn Prozent. Das ungleich populärere Windows 7 brachte es ein Jahr nach Erscheinen schon auf rund 19 Prozent.

Location-Based-Services in Deutschland wenig genutzt

Smartphones ermöglichen es, dank Ortung ihrem Nutzer Informationen über die unmittelbare Umgebung zu liefern. Viele Entwickler sehen hier einen großen Markt für Werbung, aber auch den Einzelhandel. Allerdings: Die Nutzung von „Location-Based-Services“ ist in Deutschland noch überschaubar. Gerade einmal acht Prozent der Smartphone-Nutzer suchten 2013 regelmäßig nach lokalen Geschäften oder Diensten und nutzen diese. In den USA ist der Anteil doppelt so hoch. Noch verbreiteter sind entsprechende Dienste in Griechenland, Israel oder Mexiko.

Das „Recht auf Vergessenwerden“ in der Praxis

Bei 1.037.999 URLs hat Google eine Löschung aus den Suchergebnissen gemäß europäischem Datenschutzrecht geprüft, davon wurden rund 41 Prozent tatsächlich entfernt. Grundlage für diese Praxis ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) aus dem Mai 2014. Demnach dürfen Einzelpersonen bei Suchmaschinenbetreibern wie Google beantragen, dass Suchergebnisse zu ihrem Namen entfernt werden. Diese Regelung wird in den Medien auch als „Recht auf Vergessenwerden“ bezeichnet. Die Gesamtzahl der URLs, um deren Löschung Einzelpersonen aus Deutschland gebeten haben, beläuft sich auf 187.091, davon wurden etwas mehr 90.000 tatsächlich aus dem Suchindex entfernt.

Die Griechenland-Krise bei Twitter

In der Debatte um Griechenlands Zukunft in der EU werden im Wochentakt komplexe Sachverhalte hitzig diskutiert – bei Twitter gibt es dafür klare Schlagwörter: #oxi, das Nein der Griechen bei der Abstimmung am 05. Juli, zeigte stärkere Ausschläge als das #greferendum selbst. Das Hashtag für den EU-Gipfel an diesem Wochenende schlug schon vorher Wellen – aber kein Thema sorgte für mehr Twitter-Resonanz als der empörte Zwischenruf #thisisacoup im Zusammenhang mit den Forderungen der internationalen Geldgeber, die am Sonntag bekannt wurden. Insbesondere Wolfgang Schäuble geriet mit seinem Vorschlag eines #grexit für den begrenzten Zeitraum von fünf Jahren in die Kritik. Ob sich nach diesem Gipfel die Wogen allmählich glätten? Das Hashtag #agreecement kam zuletzt auf weniger als 200 Erwähnungen.

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