Für den Dachgeschossausbau: Dämmstoffe aus Holzfasern wählen

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Wuppertal (pts/09.02.2010/10:00) – Das Bild zählt zu den bekanntesten in Deutschland überhaupt: „Der arme Poet“ muss im gleichnamigen Gemälde von Carl Spitzweg (1808 – 1885) unter einem Regenschirm in einer zugigen Dachkammer hausen – fernab von jedem Wohnkomfort. Dabei kann gerade das Wohnen unterm Dach ungemein behaglich sein – vorausgesetzt, der Hauseigentümer geht den Ausbau richtig an und wählt Dämmstoffe aus Holzfasern.

Werden ehemalige Speicher zu Wohnzwecken ausgebaut, ist das Dämmen der Dachflächen unverzichtbar. Schließlich soll jede Wohnung rund ums Jahr vor Kälte, Hitze sowie Schall bestmöglich schützen. „Mit Holzfaserdämmstoffen lassen sich Unter-, Zwischen- oder Aufsparrendämmungen diffusionsoffen ausführen, woraus sich ein Maximum an Wohnbehaglichkeit ergibt“, sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal. Das liegt an den besonderen bauphysikalischen Eigenschaften, die Holzfaserdämmstoffe von Natur aus mitbringen.

Kälte raus, Wohlbehagen rein
Bereits das Vollholz aus dem Wald zeichnet sich durch eine besonders geringe Wärmeleitfähigkeit aus. Von daher ist es nachvollziehbar, dass durch die Weiterverarbeitung zu Holzfaserdämmstoffen eine ökologische und leistungsfähige Dämmung entsteht, die Wohnungen im Dachgeschoss ebenso vor Raumwärmeverlusten wie umgekehrt auch vor eindringender Kälte schützt.

Holzfaser-Dämmprodukte lassen sich für vielfältige Anwendungen miteinander kombinieren; beim Dachgeschossausbau sind sie erste Wahl zum Dämmen der obersten Geschossdecke, der Dachflächen, der Drempel und der Giebelwände. Die diffusionsoffene Struktur des natürlichen Materials gibt bauphysikalische Sicherheit, bewirkt ein ausgeglichenes Raumklima und sorgt für behagliches Wohlbefinden in gedämmten Innenräumen. Außerdem sind Dämmprodukte aus Holzfasern weitgehend alterungsbeständig, was ein spürbares Plus an Wohnkomfort für etliche Jahrzehnte garantiert. Auch Spitzwegs armer Poet hätte seinerzeit diesen Mehr-Komfort genossen…

Naturgesundes Wohnen
Holzfaserdämmstoffe gibt es von den VHD-Mitgliedsunternehmen in allen erdenklichen Dicken und Formaten. Dämmkeile und Dämmplatten aus Holzfasern sind für den Dachgeschossausbau ebenso zu haben wie spezielle Gefachdämmstoffe zur Zwischensparrendämmung, die eine hohe Klemmwirkung aufweisen und sich ganz einfach zwischen den Dachbalken einfügen lassen. Besondere Schutzbekleidung wie zum Beispiel Atemschutzmasken oder Arbeitshandschuhe ist beim Verarbeiten von Holzfaserdämmstoffen in der Regel überflüssig, denn naturbelassene Holzfasern lösen nach dem heutigen Stand des Wissens weder Allergien noch Hautreizungen aus und sind auch nicht lungengängig. Insofern kann jedermann sein Haus bedenkenlos mit Produkten aus Holzfasern dämmen.

Drauf, zwischen oder drunter dämmen
Bei Dachgeschossausbau muss der Hauseigentümer bzw. sein Verarbeiter schauen, worauf die Dämmung platziert wird. Auch auf eine korrekte Anbringung dampfbremsender Folien ist dabei zu achten. Dafür stehen bewährte Detaildarstellung bei den Herstellern zur Verfügung. Auch die Änderung der Dachlasten, die aus der Dämmung resultiert, muss berücksichtigt und rechnerisch nachgewiesen werden.
Die Wärmedämmung der Dachschrägen kann entweder als Zwischensparrendämmung (in Deutschland die häufigste Ausführungsform), als Aufsparrendämmung (vor allem bei anstehender Neueindeckung des Dachs eine Überlegung wert) oder als Untersparrendämmung erfolgen (also von der Raumseite her).

  • Die Zwischensparrendämmung ist in Deutschland am bekanntesten und wohl auch am beliebtesten. Das Dämmmaterial (zum Beispiel flexible Holzfaserdämmplatten oder passgenau gesägte Holzfaserdämmkeile) werden dabei in entsprechender Dicke zwischen den Sparren eingebracht.
  • Die Aufsparrendämmung wird sowohl bei Neubauvorhaben als auch bei Altbausanierungen zumeist im Rahmen einer Neueindeckung ausgeführt. Sie bietet einen zusätzlichen Schutz gegen Witterungseinflüsse von außen, verbessert nachhaltig das Raumklima und schützt zugleich vor Lärm. Holzfaserdämmplatten werden in bedarfsgerechter Dicke von außen flächendeckend auf die Dachbalken montiert, bevor mit dem Eindecken des Dachs begonnen wird.
  • Die Untersparrendämmung gilt in Kombination mit einer Zwischensparrendämmung als besonders effizient. Allerdings verringert sich durch die Befestigung der Dämmplatten unterhalb der Sparren die Raumhöhe um wenige Zentimeter. Bei oftmals mehreren Metern lichter Raumhöhe im Dachgeschoss – von der Oberseite des begehbaren Bodens bis zur Unterseite der Firstpfette gemessen – fällt das zumeist jedoch kaum ins Gewicht, so dass auch das Dachgeschoss mit Dämmstoffen aus Holzfasern raumseitig zu dämmen ist.

Vielfältiges Angebot
Welche Dicke und welches Format auch immer benötigt werden, die Anpassung an die baulichen Gegebenheiten ist zumeist problemlos möglich. Heimwerker mit handwerklichem Geschick können selbst Hand anlegen. Komfortabler ist es allerdings, den kompletten Dachgeschossausbau von vornherein einer Zimmerei zu übertragen. Dann regelt ein Handwerker vom Aufmaß bis zum Einbau der Holzfaserdämmung sämtliche Details, um die sich sonst der Bauherr kümmern müsste. Auch im Hinblick auf die Gewährleistung ist der Komplettservice aus einer Hand von Vorteil: Der Hauseigentümer kann sich mit alle Fragen, Anliegen und Sonderwünschen an seinen Zimmerer wenden.

Die Haushaltskasse wird geschont
Das Dämmen des Dachgeschosses mit naturbelassenen Holzfaserdämmstoffen reduziert den Energiebedarf des Hauses ganz erheblich: Große Mengen Heizöl oder Erdgas werden eingespart, weil vorhandene Raumwärme durch gedämmte Flächen nicht mehr einfach so entweicht. Auf lange Sicht lohnt es sich daher auch finanziell, Holzfaserdämmstoffe für den Dachgeschossausbau zu wählen.

Weitere firmenneutrale Informationen über das breite Einsatzspektrum natürlicher Dämmstoffe aus Holzfasern finden sich im Internet auf www.holzfaser.org

Bebilderungshinweis: Mediengerechte Fotos und Infografiken in druckreifer Auflösung zu berichtenswerten Themen rund um das Dämmen mit natürlichen Holzfaserprodukten finden sich unter dem Menüpunkt PRESSE auf www.holzfaser.org. Der Abdruck zu redaktionellen Zwecken ist honorarfrei; um Zusendung eines Veröffentlichungsbelegs an das beauftragte Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, info@textify.de, wird gebeten. Merci!

Pressekontakt: Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/96 80 21, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail info@textify.de, Web: www.textify.de (im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org, Web: www.holzfaser.org)

Aussender: Verband Holzfaser Dämmstoffe
Ansprechpartner: Achim Zielke
Tel.: 02224-968021
E-Mail: medienbuero-textify@t-online.de

Quelle: pressetext.com/news/100209009
Fotos: pressetext.com/show_attach.mc?pte=100209009

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