Telekom Austria Aufsichtsrat beschließt Regress aus Stock Option Programm 2000

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Wien (pts027/16.08.2011/20:10) – Der Aufsichtsrat der Telekom Austria AG hat heute klare und einstimmige Entscheidungen im Zusammenhang mit den jüngst bekannt gewordenen Kursmanipulationen Ende Februar 2004 getroffen.

Im Detail hat der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung einstimmig folgende Beschlüsse gefasst:

  1. Gegenüber den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern der TA AG wird der volle Rückforderungsanspruch hinsichtlich der aus dem Optionsprogramm im Jahr 2004 jeweils ausbezahlten Prämien geltend gemacht.
  2. Gegen die potenziellen Schädiger wird Schadenersatzklage auf die volle Schadenssumme eingebracht.
  3. Dem Vorstand eine Leitlinie hinsichtlich der Vorgehensweise gegenüber den sonstigen Begünstigten aus dem Optionsprogramm 2004 dahingehend zu geben, den Rückforderungsanspruch so geltend zu machen, dass der dem Unternehmen aus der Auszahlung 2004 entstandene Schaden bestmöglich ausgeglichen wird. Der Aufsichtsrat begrüßt die in diesem Zusammenhang vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Hannes Ametsreiter vorbildliche Vorgehensweise, bereits vor rechtlicher Klärung den 2004 aus dem Optionsprogramm erhaltenen Betrag freiwillig zurückzuzahlen.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Mag. Markus Beyrer, zeigte sich zufrieden, dass der Aufsichtsrat rasche und eindeutige Beschlüsse gefasst hat. Beyrer: „Aufsichtsrat und Vorstand der Telekom Austria AG setzen in enger Abstimmung alle Schritte, die notwendig sind, um den dem Unternehmen und den Aktionären entstandenen Schaden bestmöglich auszugleichen.“ Der Aufsichtsrat hat in der Diskussion auch klar zwischen Malversationen der Vergangenheit, die lückenlos aufzuklären sind, und den zu würdigenden professionellen Aufklärungsmaßnahmen durch das Management unterschieden.

Über die Telekom Austria Group: Die an der Wiener Börse notierte Telekom Austria Group ist als führender Telekommunikationsanbieter im CEE-Raum mit mehr als 22 Millionen Kunden in acht Ländern tätig: in Österreich (A1 Telekom Austria, hervorgegangen aus der Fusion von Telekom Austria TA und mobilkom austria), Slowenien (Si.mobil), Kroatien (Vipnet), den Republiken Serbien (Vip mobile) und Mazedonien (Vip operator), Bulgarien (Mobiltel), Weißrussland (Velcom) sowie in Liechtenstein (mobilkom liechtenstein). Der Gesamtmarkt der acht Länder umfasst rund 41 Mio. Einwohner. Die Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 17.000 MitarbeiterInnen und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 4,7 Mrd. EUR. Das breit gefächerte Portfolio umfasst Produkte und Dienstleistungen im Bereich Sprachtelefonie, Breitband Internet, Multimedia-Dienste, Daten- und IT-Lösungen, Wholesale sowie Payment-Lösungen.

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Quelle: www.pressetext.com/news/20110816027

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