Alarm im Darm: Firmicuten bevölkern als heimliche Dickmacher den Darm

ANZEIGE: Home » Inhalt » Archivierte Beiträge » Beiträge aus 2011 » Alarm im Darm: Firmicuten bevölkern als heimliche Dickmacher den Darm

Landau/Pfalz (pts029/14.06.2011/15:15) – Wenn sie trotz Ernährungsumstellung und regelmäßiger Bewegung über Wochen hinweg keine Pfunde verlieren, ist der Frust bei Übergewichtigen groß. Ihnen kann jetzt geholfen werden. Die Lösung der Probleme liegt im Darm bzw. in der Zusammensetzung der Darmflora. Zu viele unliebsame „Mitbewohner“ im Darm können das Abnehmen stark beeinträchtigen.

Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde über dieses Thema informiert. Dr. Reinhard Hauss vom Labor Dres. Hauss in Eckernförde stellte neueste Untersuchungen internationaler Mikrobiologen vor, die allen bisherigen Konzepten über die Entstehung der Fettleibigkeit eine revolutionäre Wendung geben. Die Wissenschaftler konnten aufzeigen, dass die zahlreichen „Mitbewohner“ im Darm offenbar eine Rolle bei der Entstehung unseres Körpergewichtes bzw. des Übergewichtes spielen.

Die Gene der Mikroorganismen übernehmen dabei Aufgaben, die im Genom des Menschen nicht verankert sind. Dazu gehört unter anderem der Abbau von Nahrungsbestandteilen, die wir selbst nicht verdauen können und deshalb als Ballaststoffe kennen. Mit Hilfe der Gene ihrer Darmbakterien können Menschen nun auch mit diesen an sich unverdaulichen Nahrungsbestandteilen etwas anfangen. Sie gewinnen Fett und Zucker daraus. Im Darm fettleibiger Menschen sind häufig die so genannten Firmicutes, die guten Futterverwerter, in der Überzahl. Der Anteil der weniger guten Futterverwerter, der Bacteroidetes und Bifidobakterien, war in Studien bei den übergewichtigen Menschen um die Hälfte reduziert.

Dr. Hauss wies darauf hin, dass die Floraverschiebung von Bacteroidetes und Bifidobakterien hin zu Firmicutes nicht selten durch eine hormonelle Fehlsteuerung (Progesteron und Cortisol) verursacht wird. Auch Dauerstress spielt nach seinen Aussagen eine wichtige auslösende Rolle.

Es gibt mittlerweile spezielle Labor-Untersuchungen, bei denen mit molekularbiologischen Methoden das Verhältnis von Firmicutes zu Bacteroidetes (FB-Ratio) bestimmt werden kann. Diese Untersuchungsmethode, die von dem Kieler Mikrobiologen Wolfgang Falk vorgestellt wurde, hat das Eckernförder Labor Dres. Hauss als einziges Labor in Deutschland über einen Zeitraum von rund zwei Jahren entwickelt und seit rund sechs Monaten im Einsatz.

Der Pharma- und Naturheilspezialist Udo Lamek aus Landau/Pfalz stellte die verschiedenen Bausteine der Adipositas-Therapie vor, die sich auf die neuesten mikrobiologischen Erkenntnisse stützen. Therapeutisch gezielte antagonistische Probiotikagaben können eine sinnvolle Ergänzung in der Adipositas-Therapie darstellen. Die Kombination mit Heilkräuter-Rotweinessig, der das Vermehrungspotential der Firmicutes herabsetzt, kann zu einer deutlichen Gewichtsreduktion führen. „Ohne ein gesundes Maß an Bewegung und Maßhalten beim Essen, wird keiner überflüssige Pfunde los. Doch darüber hinaus gibt es viel, was beim Abnehmen bzw. Gewichthalten unterstützen kann“, so Lamek.

Schon Hildegard von Bingen beschrieb die Gewichtsreduktion beim Gebrauch von Essig. Insbesondere wenn er mit Heilkräutern angereichert und natürlichen Ursprungs ist. Denn der Heilkräuter-Rotweinessig harmonisiert die Darmflora und wirkt hemmend auf Firmicutes-Bakterien, die Ballaststoffe zu Zucker und Fettstoffen umbauen.

Lamek stellte das Konzept der Insulin-Trennkost vor, die den chronobiologischen Vorgängen im Körper und den Erkenntnissen der Epigenetik optimal angepasst ist. Durch diese Ernährungsform werden u. a. die Wachstumshormone angekurbelt und die nächtliche Fettverbrennung setzt ein. Pro Nacht werden dabei bis zu 100 Gramm Fett verbrannt. Voraussetzung: Die nächtliche Fettverbrennung wird nicht gestört. Dies ist z. B. der Fall, wenn man nach 20 Uhr kohlenhydratreiche Mahlzeiten zu sich nimmt.

Als unterstützende Maßnahmen haben sich nach den Ausführungen von Lamek in der Praxis bewährt: Probiotika wie zum Beispiel Bactoflor bzw. ProBioCult und Omega-3-Fettsäuren sowie zur Regulation der Hypophyse zum Beispiel das Präparat PhytoCortal N.

Durch die neuen Erkenntnisse der labormedizinischen Untersuchungsmethoden und die daraus abzuleitende Führung der Patienten, lässt sich langfristig, wie Lamek an einem Patienten-Beispiel zeigen konnte, eine nachhaltige Gewichtsreduktion und Verbesserung der Lebensweise ermöglichen. Lamek wies darauf hin, dass alle diese Maßnahmen einer therapeutischen wie aber auch einer persönlichen Konsequenz bedürfen, die mit absolut natürlichen Präparationen unterstützt werden sollte.

Weitere Informationen sind erhältlich bei: Udo Lamek, Pharma- und Naturheilspezialist, Landau/Pfalz, Tel. mobil: 0171-8024770

Aussender: VOKOM Vogginger Kommunikation
Ansprechpartner: Heinz Vogginger
E-Mail: info@vokom.de
Tel.: 02244 87 23 56

Quelle: www.pressetext.com/news/20110614029

Die neuesten Beiträge

Menü