Am Wochenende bis 30 Grad – der Sommer wird wechselhaft

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Wiesbaden (pts014/05.05.2011/11:05) – Die Nacht zu Donnerstag brachte wieder Frost bis minus 5 Grad, direkt am Erdboden kühlte es sogar auf minus 8 Grad ab (z.B. in Halle an der Saale, Berlin oder Emden). Damit haben die verfrühten Eisheiligen nun aber ihren Höhepunkt überschritten. In den kommenden Tagen geht es rasch Richtung Sommer.

„Am kommenden Wochenende erwartet uns ein neuer meteorologischer Höhepunkt: Zum ersten Mal in diesem Jahr wird die 30-Grad-Marke erreicht“, erklärt Wetter-Experte Dominik Jung vom Wetterdienst WETTER.NET (www.wetter.net).

Hoch Uta hat es sich über Mitteleuropa gemütlich gemacht und heizt kräftig ein. Bereits am Freitag lacht die Sonne überall vom blauen Himmel heran und die Luft erwärmt sich auf 20 bis 26 Grad.

Am kommenden Wochenende öffnen bereits zahlreiche Freibäder ihre Pforten.

Besser könnte die Wetterlage kaum sein: Am Samstag klettert das Quecksilber bei stahlblauem Himmel auf 22 bis 28 Grad. Entlang des Rheins wird es noch etwas wärmer. Dort fällt regional die 30-Grad-Marke.

Auch der Muttertag bringt ideales Grill- und Ausflugswetter. Die Luft erwärmt sich im Tagesverlauf auf 23 bis 28 Grad. Am Nachmittag gibt es zum Abschluss im Westen einzelne Wärmegewitter.

„Das ist eine Bilderbuch-Wetterlage wie im Hochsommer“, so Diplom-Meteorologe Jung.

Auch nächste Woche macht der Wonnemonat Mai seinem Namen weiter alle Ehre. Hoch Uta bekommt dann von einem neuen Hoch Unterstützung, dass vermutlich den Namen Viktoria tragen wird. Es ist vielfach freundlich und mit 22 bis 27 Grad für die Jahreszeit ungewöhnlich warm. Schauer oder Gewitter sind die absolute Ausnahme.

Die Trockenheit nimmer immer größere Ausmaße an. Entspannung in Form von Landregen ist weit und breit nicht in Sicht.

Ganz im Gegenteil: Überall in Europa dominiert fast ausschließlich hoher Luftdruck. Weit und breit ist kein Tief mit Regen in Sicht. Einzelne Schauer oder Gewitter bringen bei der aktuellen Situation wenig bis gar nichts – die Waldbrandgefahr bleibt sehr hoch und die Flusspegel sinken kontinuierlich weiter.

Der Langfristtrend macht für den Mai zunächst wenig Hoffnung auf Regen: „Der Wonnemonat eifert März und April nach. Auch der Mai wird zu trocken und zu warm ausfallen. Erst zum Monatsende sind erste schwache Signale für kräftigere Regenfälle in Sicht“, so der Wetter-Experte.

Auch für den Sommer hat WETTER.NET einen ersten Wettertrend berechnet: „Es wird ein Zick-Zack-Sommer. Kurze heiße Phasen mit Spitzenwerten zwischen 35 und 38 Grad wechseln sich mit kühlen gewittrigen Einlagen mit Temperaturen unter 20 Grad ab. Es muss in der energiegeladenen Atmosphäre häufig mit schweren Gewittern (mit Starkregen, Hagel, Sturmböen und Tornados) gerechnet werden. Insgesamt wird der Sommer 2011 jedoch überdurchschnittlich zu warm ausfallen“, so Jungs erste Sommereinschätzung.

Für kostenfreie Interviews und regionale Fragen steht Ihnen unser Wetter-Experte Dominik Jung gerne zur Verfügung. Bei Nutzung im Onlinebereich bitten wir höflichst um einen aktiven Quellenhinweis auf www.wetter.net.

Pressekontakt: Dominik Jung, Diplom-Meteorologe und Klimaexperte beim Wetterdienst WETTER.NET (www.wetter.net), Washingtonstraße 75, 65189 Wiesbaden, Tel.: 0611 – 890 52 13, Mobil: 0172 – 615 76 13, twitter.com/WetterExperte, www.facebook.com/WETTER.NET

Aussender: Q.met GmbH
Ansprechpartner: Dominik Jung
E-Mail: d.jung@qmet.de
Tel.: 0611 – 890 52 13
Website: www.wetter.net

Quelle: www.pressetext.com/news/110505014

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