Mobile Trends 2014

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Infografik Mobile Trends 2014

Wien/Wiesbaden/Zürich (pts010/04.02.2014/10:00) – Je näher der Mobile World Congress 2014 (Ende Februar) rückt, desto heftiger wird über die kommenden Trends im mobilen Umfeld spekuliert. Neue Endgeräte, mobile Anwendungen und Services sorgen wieder für Spannung. Vorab hat die Mobile Marketing-Schmiede IQ mobile ihre 10 wichtigsten Trends zusammengefasst. Und eines ist klar: Interaktivität und Mobilität sind die Stichwörter, die ein ereignisreiches Jahr 2014 verheißen lassen.

1. Mobiles Internet immer und überall in Highspeed-Qualität. Der Mobilfunkstandard LTE mit Datenraten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) wird von den Netzbetreibern weiter vorangetrieben und somit den Grundstock für eine noch intensivere mobile Webnutzung legen. Eines ist klar: Der Browser wird die Killer-App bleiben.

2. Verschiebungen am Markt der mobilen Betriebssysteme. Mit dem gewählten Betriebssystem einher gehen für den Nutzer nicht nur der Bedienungskomfort, sondern auch die Erweiterungsmöglichkeiten. 2014 werden neue Anbieter in den Markt strömen und damit das Feld neu mischen. Neben iOS mit einem stabilen Weltmarktanteil von ca. 12 %, Android mit ca. 80 % und Windows mit 4 % werden sich Systeme wie Firefox OS, BlackBerry 10, Sailfish OS, Ubuntu Touch, Tizen etablieren.

3. Die bereits aus den letzten Jahren bekannten Wearable Technologies werden weiterentwickelt. Alles was kabellos, mobil und vernetzt ist, erleichtert Nutzern den Alltag und trägt noch dazu dem Spaßfaktor Rechnung. Hohe Aufmerksamkeit erhalten Google Glass und die Frage, ob die Hightech-Brille dieses Jahr den Markteinstieg schafft. Besonders die Sportartikelhersteller versuchen mit Angeboten wie Nike+ FuelBand oder adidas miCouch zu punkten. Auch die Endgerätehersteller versuchen auf den Zug aufzuspringen: Während die Samsung-Uhr Galaxy Gear noch keine guten Kritiken einheimst, steht fest, dass bald andere Anbieter wie Apple folgen werden.

4. Quantified Self. Hunderte Smartphone-Apps ermöglichen es Menschen, eigenständig Daten über ihr Verhalten, ihren Körper und ihre Gesundheit festzuhalten und auch gleich mit anderen zu teilen und zu vergleichen. Ob Fitness-Tracker wie RunKeeper oder Runtastic sowie Health-Apps wie mySugr oder moveguard – das Tracken von eigenen Daten in mobilen Services nimmt zu und lässt die sogenannte Quantified-Self-Bewegung wachsen.

5. Multiscreen. Die zeitgleiche Nutzung von mehreren Bildschirmen steigt rasant an. Ob PC, Tablet, Smartphone, Glass oder Smartwatch – der Kontakt von Verbrauchern mit Medien wandelt sich zunehmend. Responsive Design in der Entwicklung von Services und der Werbemittel garantiert, dass sich Inhalte automatisch an die jeweilige Displaygröße anpassen. In einer konvergenten Kommunikation- und Mediaplanung ergänzen sich die Kanäle und erzählen eine Werbegeschichte nachhaltig.

6. Location Based Services. Lokale mobile Werbung ist kein neues Thema, aber mit neuen Technologien wird es Aufmerksamkeit auf sich ziehen und das Dialogmarketing mit neuen Möglichkeiten zur Kunden-Bindung und -Aktivierung bereichern. Durch Indoor-Navigation, auch via WLAN Triangulation, Google Maps, iBeacon und gezielte Ansprache mittels Push Notifications können (potenzielle) Kunden auf attraktive Angebote in ihrer Umgebung aufmerksam gemacht werden – passend zu Ort, Zeit und ihren persönlichen Interessen.

7. Content Marketing. Mobile Social Apps wie Instagram, Vine, Twitter oder Pinterest machen es Nutzern und Unternehmen einfach, spannenden Content zu erstellen. Unter Hashtags wird die Klammer dazu geschaffen. Ein Trend, der sich auch in der Bewerbung widerspiegelt. Die Mechanik von mobilen Werbe- und Marketingmaßnahmen ist derzeit oft noch einfallslos. Hier gilt es, kreativ zu werden, Mut zu beweisen und mit Inhalten zu punkten.

8. Interaktion und Bewegtbild. Spaß, Dialog und Bewegtbilder stehen sowohl bei Inhalt als auch Bewerbung im Vordergrund. Langweilige Einweg-Kommunikation ist endgültig Vergangenheit. Neben standardisierten mobilen Werbeformen gibt es eine Vielzahl an interaktiven, auffälligen und spielerisch einsetzbaren Spezialwerbeformen. Statisch war gestern – die Inhalte in mobilen Werbemitteln werden mittels HTML5 dynamisch, sorgen für hohe Aufmerksamkeit und beeinflussen die Nutzererfahrung entscheidend.

9. Mobile Payment. Ein sehr spannendes Thema, wurde es doch lange tot gesagt. Nun erklären große Handelsunternehmen 2014 zum Jahr des Durchbruchs des Smartphones als elektronische Geldbörse. WeChat, Barleys, Amazon, Paypal, Facebook, Apple – es gibt viele bemerkenswerte Mobile Payment-Entwicklungen von Apps, Messaging bis hin zu NFC, welche dafür die Grundlagen schaffen.

10. Personalisierte mobile Services. Die Zahl der Nutzer, die mobil aufs Internet zugreifen und sich spezifische Nutzungsmöglichkeiten erwarten, explodiert. Mobile Marketing ermöglicht einen der direktesten Kommunikationsarten und holt den Kunden mit personalisierten mobilen Services regelmäßig, direkt und persönlich ab – je nach Anforderung via Mobile App oder mobile Website. Dabei soll aber nicht die Technik im Vordergrund stehen, sondern die Integration von mobilen Komponenten in die Direktmarketing- und CRM-Arbeit einer Marke.

ExpertenMeinungen:

Eva Mader, Director Sales & Creative Technologist IQ mobile: „Der mobile Markt ist ein sehr spannender, da in kurzen Zeitabständen neue Technologien und Anwendungen entstehen. Wir haben alle Trends auf dem Radar und filtern jene raus, die wir in kundenfreundlichen, zielgruppenspezifischen Lösungen und Produkten einsetzen können. Unser Ziel ist es, die Stärken von Mobile gegenüber anderen Medien und Kanälen voll zu nutzen. Location Based Services zählen zu den spannendsten Themen, da sie den Konsumenten mit für ihn relevanten Angeboten versorgen und somit unserem Auftraggeber einen unmittelbaren Sales-Push bringen können.“

Paul Holaschke, Deputy Marketing Manager IKEA Austria: „Wir setzen seit 2010 auf mobile CRM-Aktivitäten und können damit tolle Ergebnisse erzielen. Die mobilen Trends verfolge ich mit sehr viel Aufmerksamkeit, allerdings werden wir weiterhin auf Altbewährtes wie SMS, QR-Codes, mobile Website und App setzen. In den kommenden Jahren wird das Verwenden von Smartphones in den IKEA Einrichtungshäusern eine wesentliche Rolle spielen. Dadurch können wir unseren Kunden ein noch einfacheres und spannenderes Einkaufserlebnis bieten. Als Erfolgsrezept heraus kristallisieren sich unser langfristig ausgerichtetes Engagement sowie die Kunst, unseren Kunden bei jeder neuen Aktion einen echten Mehrwert zu bieten und sie so zum Dialog anzuregen.“

Alexander Oswald, Managing Partner Futura GmbH: „2014 wird das erste Jahr sein, in dem Mobile First selbstverständlich wird. Wir kommen nun aus der Experimentierphase „wir haben jetzt auch eine App gemacht“ in die Phase ernsthafter Lösungen. Jetzt werden durch mobile Lösungen aktiv Produkte bzw. Services und damit das Kerngeschäft von Unternehmen unterstützt. Runtastic und andere Unternehmen haben hier den Weg bereitet und gezeigt, dass Konsumenten sich selbst tracken, Nutzungsdaten aufzeichnen und für diesen Mehrwert bezahlen. Jetzt gilt es in jeder Branche solche digitalen mobilen Wertschöpfungsketten umzusetzen, um damit echte und nachhaltige Wettbewerbsvorteile am Markt zu haben.“

IQ mobile Geschäftsführer Harald Winkelhofer wird am Mobile World Congress von 24.2. bis 26.2.2014 in Barcelona anwesend sein. Um ihn zum Know-how-Transfer zu treffen, kann man hier mit ihm Kontakt aufnehmen: www.iq-mobile.at/team/harald-winkelhofer

Wer nicht vor Ort sein kann – kein Problem. Harald Winkelhofer wird auf Twitter unter @hwinkelhofer vom MWC berichten und im IQ mobile Blog folgt außerdem ein ausführlicher Bericht!

Über IQ mobile
IQ mobile ist die Umsetzungs-Spezialeinheit für alle mobilen Technologien und Kommunikationslösungen. Mit mehr als 600 Kampagnen für über 250 Kunden ist das Unternehmen mit Sitz in Wien der führende mobile Experte im D-A-CH-Raum mit internationaler Ausrichtung und Teil des weltweit tätigen, unabhängigen Dentsu Aegis Networks.

IQ mobile realisiert mit 20 Mitarbeitern Kampagnen und Aktionen für namhafte internationale Kunden wie L’Oréal, IKEA, T-Mobile, RBI, Nokia, BMW, Microsoft, Sky, TUI ReiseCenter und Samsung. Weitere Informationen unter www.iq-mobile.at

Aussender: IQ mobile GmbH
Ansprechpartner: Mag. Angelika Trippolt
E-Mail: trippolt@iq-mobile.at
Tel.: 0043 1 324 533 618
Website: www.iq-mobile.at

Quelle: www.pressetext.com/news/20140204010
Fotos, PDF: www.pressetext.com/news/media/20140204010
Fotohinweis: Infografik Mobile Trends 2014

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