Wissenschaftliche Studie: So gewinnt Deutschland den ESC 2015

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Ludwigshafen (pts012/15.05.2015/12:30) – Der Eurovision Song Contest begeistert Jahr für Jahr Million Musikfans. Es ist ein hochemotionaler Abend, dessen Sieger von einem Riesen-Publikum gefeiert wird. Aber wer gewinnt? Und viel wichtiger – wie? Wie trifft man den Nerv des Publikums? Wir haben es herausgefunden. In einer wissenschaftlichen Studie haben wir zwei Performances des Songs – beim Deutschen Vorentscheid und bei der Echo-Preisverleihung – 40 Männern und Frauen im Alter zwischen 18 und 75 gezeigt. Dabei wir mit einer innovativen Neuro-Technologie deren unbewusste emotionale Reaktionen gemessen. So haben wir herausgefunden, welche Stellen im Song, welche Bildeinstellung und welche Gesangsmomente das Publikum am stärksten emotional gepackt haben.

Insgesamt hat die Vorentscheid-Performance viel mehr Begeisterungsimpulse geweckt als die Echo-Performance. Und – die geweckte Begeisterung beim Vorentscheid hat auch die Platzierung bestimmt. Ann Sophie könnte die emotionale Wirkung ihrer Song-Performance beim ESC nächste Woche steigern und damit die beste Platzierung erreichen, wenn sie sich an folgenden Ergebnissen der Studie orientierte:

Die Studienergebnisse:

  • Das Face-Styling beim Echo hat viel größere Emotionswirkung als jenes beim Vorentscheid. Styling beibehalten.
  • Der Refrain beim Echo wirkt deutlich wirkungsvoller als beim Vorentscheid. Genauso machen.
  • Hinweis an Bildregie und Bühne: Das Zoom-Out beim Vorentscheid war signifikant eindrucksvoller, es sollte übernommen werden.
  • Viele Momente des dynamischeren Körperausdruck bei der Vorentscheid-Performance haben zur gesteigerten Emotionalisierung beigetragen.
  • Vor allem die Endphase der Gesangsperformance beim Vorentscheid schlägt durch im Vergleich zur Echo-Performance.

Den detaillierten Forschungsbericht finden Sie hier: bodymonitor.de

Die mit den animierten Graphiken der Emotionsimpulse unterlegten Videos der Performances finden Sie hier: www.youtube.com/watch?v=-dbvTqWgp8A und hier www.dropbox.com/s/hfxnpctnp5x6sl0

Die Videoabschnitte mit den markantesten Emotionspitzen können Sie hier abrufen:

Die Technologie: Die Bodymonitor-Technologie besteht einerseits aus einem Sensor-Armband, das verschiedene Körperwerte wie Hautleitfähigkeit, Hauttemperatur, Handbewegungen, Außentemperatur und Kontaktqualität der Elektroden aufzeichnet. Zur Technologie gehört wesentlich ein komplexer Algorithmus, der aus den Körperwerten elementare Emotionsreaktionen wie Stress, Freude/Neugier, Aufmerksamkeit und Ermüdung filtert.

Das Institut: Das 2013 gegründete Bodymonitor-Institut für biometrische Markt- und Sozialforschung ist ein Spin-Off von Gesis, dem Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (Mannheim). Bodymonitor war bis vor kurzem beim Inkubationszentrum der European Space Agency (ESA) in Oberpfaffenhofen angesiedelt, wo es die Weiterentwicklung seiner Emotionstechnologie durch Integration von GPS erfolgreich abgeschlossen hat. bodymonitor.de

Aussender: Bodymonitor-Institut für biometrische Markt- und Sozialforschung
Ansprechpartner: Dr. Georgios Papastefanou
E-Mail: info@bodymonitor.de
Website: www.bodymonitor.de

Quelle: www.pressetext.com/news/20150515012
PDF: www.pressetext.com/news/media/20150515012

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