Armutsgrenze

Infografik: Mindestlohn ermöglicht oft nur Leben unterhalb der Armutsgrenze | Statista

Mindestlohn ermöglicht oft nur Leben unterhalb der Armutsgrenze

Der Mindestlohn reicht in vielen Staaten nicht, um nicht in Armut zu leben, wie unsere Grafik auf Basis von Daten der OECD zeigt. Demnach reicht für eine(n) Alleinerziehende(n) mit zwei Kindern in vielen Ländern eine Arbeitszeit von 42 Stunden pro Woche zum gesetzlichen Mindestlohn nicht, um oberhalb der Armutsgrenze zu sein. In den USA benötigte man 2013 dafür 50 Stunden, in Griechenland gar 59 und in Tschechien deren 79. In Deutschland – wo der Mindestlohn jedoch erst seit 2015 gilt, wären zu diesem Lohn 2013 28 Stunden nötig gewesen.

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Mehr als 2.5 Mio. Kinder leben an der Armutsgrenze

Timmendorfer Strand (pts019/29.11.2011/09:30) – Mehr als 2.5 Millionen Kinder in Deutschland leben heute an der Armutsgrenze und sehr oft auch darunter. In den betroffenen Familien fehlt das Geld selbst für alltägliche Dinge wie ausgewogene und gesunde Ernährung und für soziale Aktivitäten. Die damit verbundene Ausgrenzung der Kinder von vielen sozialen Angeboten und Möglichkeiten schafft bei diesen Kindern zunehmende psychische und physische Probleme. An dieser Stelle innerhalb unserer Gesellschaft ist Hilfe dringend und vorrangig nötig, um die Chancen für einen Start in ein eigenes Leben zu ermöglichen. Keiner möchte darüber nachdenken, wie sich ein Leben entwickelt, das aus unserer sozialen Gemeinschaft mit Lernen, Berufsweg und einem selbstgeführten Leben ausgeschlossen ist und keine Anerkennung in unserer Gesellschaft findet.

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