Autoindustrie

Auf dem Leichtbau-Gipfel wird die Innovation "xFK in 3D" vorgestellt. (Foto:AMC)

Leicht geht auch günstig

Würzburg (pts021/15.02.2016/15:00) – Je leichter das Bauteil, desto teurer – dies war lange Zeit das Motto der Hersteller. Die neue Prozesstechnik „xFK in 3D“ könnte das nun ändern. Basierend auf Berechnung und Simulation entstehen hier Faserverbundteile mittels dreidimensionalen Wickelns. Auf dem „Automobil Industrie Leichtbau-Gipfel“ am 15. März 2016 im Würzburger Vogel Convention Center wird die Innovation den Teilnehmern erstmals in einem exklusiven Workshop demonstriert – von der Idee bis zum fertigen Bauteil.

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Oerlikon Balzers tritt in den Aerospace-Markt ein

Pfäffikon SZ/Balzers (Liechtenstein) (pts006/03.07.2013/09:15) – Oerlikon Balzers, der weltweite Markt- und Technologieführer von high-end Hartstoffbeschichtungen, hat ein neues Kompetenzzentrum für Aerospace in der Nähe von Paris eröffnet. Mit dieser Einrichtung wird Oerlikon Balzers seine Kunden aus der Aerospace-Branche dabei unterstützen, die Zuverlässigkeit und Effizienz wichtiger Flugzeugbauteile zu verbessern. „Die Einweihung unseres Kompetenzzentrums für Aerospace ist ein weiterer wichtiger Schritt unserer Strategie im Komponenten-Geschäft: So erweitern wir das Spektrum an Märkten und Anwendungen für PVD-Beschichtungen“, erläutert Dr. Hans Brändle, CEO des Segments Coating bei Oerlikon.

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Globale Lieferung von Seltenen Erden (c) Wikipedia

Seltene Erden verteuern Elektromotoren

Unterföhring (pts007/13.10.2011/10:25) – In etlichen Hightech-Branchen, darunter energieeffiziente und kompakte Elektromotoren für Elektrofahrzeuge, sind Seltene Erden unentbehrlich. Die Reduzierung der Fördermengen und Exportquoten durch die VR China führte zu Preissteigerungen beispielweise bei Magneten um bis zu 800% und könnte den Vormarsch der Elektromobilität entscheidend verlangsamen. Alternative Quellen sind noch nicht verfügbar, daher sind innovative Technologien gefragt, die den Bedarf reduzieren.

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„Motorentausch allein ist zu wenig“

Berlin. (pts019/18.05.2011/13:15) – Das Regierungsprogramm Elektromobilität, das Schwarz-Gelb am Mittwoch verabschiedet hat, leidet nach Einschätzung der Allianz pro Schiene an perspektivischer Blickverengung. „Die Regierung ist nicht gut beraten, nur zwei Tage nachdem die Autoindustrie ihre Forderungen aufgestellt hat, sofort eine hastige Subventionszusage zu geben“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Mittwoch in Berlin. „Alles, was die Bundesregierung erforschen will, läuft auf einen Motorentausch beim Auto hinaus“, sagte Flege. „Das ist viel zu wenig, um eine Verkehrs- und Energiewende anzustoßen.“

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Bund soll die Katze im Sack kaufen

Berlin. (pts006/14.05.2011/09:00) – Das Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2020 rund eine Millionen Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu bringen, lässt sich ohne massive öffentliche Förderung nicht erreichen. Das geht aus dem Zwischenbericht der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) hervor, der am Montag der Bundesregierung übergeben wird. „Der Bund soll die Katze im Sack kaufen“, kritisierte der Vorsitzende der Allianz pro Schiene, Alexander Kirchner, die Empfehlungen der Plattform, deren Lenkungskreis vor allem Vertreter der deutschen Automobilindustrie angehören. Kirchner verwies darauf, dass mit der Forderung der Autoindustrie nach Milliardensubventionen für Forschungsförderung und Steuerentlastungen, das Thema Ladestationen für die Fahrzeuge noch gar nicht abgedeckt sei. „Erst auf den hinteren Seiten des NPE-Berichts erfahren wir, dass die Infrastruktur ebenfalls vom Steuerzahler aufgebaut werden muss.“ Kirchner, der auch Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist, beklagte, dass die Autoindustrie sich damit wichtige und überfällige Innovationen sehr umfangreich vom Staat erstatten lasse, ohne einen klaren Preis dafür zu nennen.

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