Archivierte Beiträge

Patentamt vergibt INVENTUM-Awards

Wien (pts018/19.11.2014/14:45) – Gestern Abend wurde INVENTUM, der Preis für die besten patentierten Erfindungen des Jahres, verliehen. Die vom Österreichischen Patentamt bereits zum dritten Mal vergebene Auszeichnung rückte eine geballte Ladung heimischer Innovationkraft ins verdiente Rampenlicht. Patentamtspräsident Dr. Friedrich Rödler überreichte im Haus der Ingenieure die prestigeträchtige Trophäe an die verdienten Gewinner/innen.

Nur 40 Euro für Weihnachtsgeschenke aus dem Netz

Die Deutschen wollen dieses Jahr laut einer Studie von Ernst & Young deutlich weniger für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Insgesamt planen die Verbraucher hierzulande im Schnitt ein Geschenke-Budget von 219 Euro ein, das entspricht einem Rückgang von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Löwenanteil der Geschenkeausgaben entfällt mit 151 Euro wie gehabt auf den stationären Einzelhandel. Online sind die Deutschen der Studie zufolge in diesem Jahr deutlich zurückhaltender als noch im 2013. Im Schnitt entfallen dieses Jahr nur 18 Prozent (40 Euro) der Ausgaben auf Internet-Bestellungen. Im vergangenen Jahr waren es noch 23 Prozent (64 Euro).

Ulmer LB Detektei ermittelt: Wenn Selbstständige das Krankentagegeld erschleichen

Ulm (pts006/18.11.2014/09:00) – Beruflich Selbstständige sehen sich bei Krankheit hohen finanziellen Risiken ausgesetzt. Wo Arbeitnehmer bei Krankheit eine Entgeltfortzahlung vom Arbeitgeber erhalten, gibt es bei Selbstständigen diese gesetzliche Regelung nicht.

Damit ein Verdienstausfall wenigstens zum Teil aufgefangen wird, schließen viele Selbstständige eine private Krankenversicherung inklusive Krankentagegeld ab.

ANIMAL SPIRIT: Vogelgrippe-Panikmache – die Zweite

Laaben (pts014/18.11.2014/11:25) – Nach 31.000 vorsorglich gekeulten Puten in Mecklenburg-Vorpommern, wurden in Holland gleich 150.000 (!) Legehennen in einem Massen-Betrieb (von den Medien euphemistisch „Bauernhof“ genannt) umgebracht und jetzt hat angeblich auch England seinen ersten Fall in einer Entenzuchtfabrik in der Grafschaft East Yorkshire. Nach der weltweiten Vogelgrippe-Hysterie der Jahre 2005 bis 2008, wo auch regelmäßig die Übertragung auf den Menschen heraufbeschworen wurde und damit millionenfache Keulungen angeordnet wurden, scheint sich jetzt die nächste politgesteuerte Panikwelle über ein kleines Virus aus Ostasien anzubahnen.

Kostenfreie SAS-Software für Hochschulen bringt Analytics-Nachwuchs auf Trab

Wien (pts021/18.11.2014/15:20) – SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, stellt Hochschulen auf der ganzen Welt ab sofort eine kostenlose Analytics-Software zur Verfügung. Mit der SAS University Edition sollen Studenten und Lehrkräfte Statistikkenntnisse auf- und ausbauen. Aktuell besteht in der Wirtschaft ein großer Bedarf an hochqualifizierten Uniabsolventen mit grundlegenden Analytics-Fähigkeiten. Akademikern fehlt häufig das Know-how, um Unternehmen dabei zu helfen, Wissen aus Bergen unstrukturierter Daten – Big Data – zu ziehen. Deshalb steigen die Karrierechancen massiv, wenn sich Studenten und Absolventen frühzeitig entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen, sie steigern damit ihre Attraktivität für Arbeitgeber. Und auch Professoren und Dozenten profitieren: Sie können ab sofort ihre Forschungsergebnisse auf branchenweit führende Analytics stützen.

Internet of Things (IoT) wird bis 2020 alltäglich

Der Begriff „Internet of Things“ (IoT) beschreibt vereinfacht ausgedrückt die Vernetzung von elektronischen Geräten mit dem Internet. Darunter fallen aber nicht PCs, Tablets und Smartphones. Beispiele für das IoT sind etwa intelligente Thermostate, Verkehrsleitsysteme oder Straßenbeleuchtung. Derzeit sind laut einer aktuellen Untersuchung von Gartner weltweit 3,8 Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden, davon 1,8 Milliarden im Verbraucher-Sektor. Die Analysten gehen davon aus, dass das IoT bis 2020 – mit dann 25 Milliarden verbundenen Geräten – zu einer alltäglichen Erscheinung werden wird.

Social Logins – Facebook und Google dominieren

Viele Webseiten bieten mittlerweile die Möglichkeit, sich über das eigene Konto bei einem sozialen Netzwerk anzumelden, um beispielsweise Kommentare zu verfassen. Das ist praktisch für den Nutzer und gut für den jeweiligen Anbieter, der so zusätzliche Daten über das Verhalten seiner Nutzer sammeln kann. Dem US-Unternehmen Janrain zufolge sind 90 Prozent der Onliner diese so genannten „Social Logins“ bekannt, die Hälfte von Ihnen hat das Verfahren bereits genutzt. Die Mehrzahl der „Social Logins“ entfiel im dritten Quartal 2014 mit 46 Prozent auf das Soziale Netzwerk Facebook, gefolgt von Google mit 34 Prozent. Auf Platz drei liegt mit sieben Prozent Twitter. Die Daten basieren auf über 365.000 Webseiten, die die Software des Analyse-Unternehmens janrain nutzen.

Das Dezember-Programm 2014 im KDW Neumünster

Dienstag, 02.12.2014 – 20 Uhr,  Eintritt 4 Euro.

KiNO im KDW: Fritz BauerTod auf Raten

Dokumentation. Deutschland 2010; 97 Minuten.

Ein deutscher Staatsanwalt, der bei seinen Ermittlungen über NS-Verbrechen in die Netzwerke von Alt-Nazis gerät. Das Psychogramm eines Aufrechten in den 60er Jahren und einer Nation, die von ihrer Vergangenheit nichts wissen wollte.  Das KiNO im KDW zeigt diese Dokumentation gemeinsam mit dem Neumünsteraner Bündnis gegen Rechts.

„Wir Emigranten hatten so unsere heiligen Irrtümer. Dass Deutschland in Trümmern liegt, hat auch sein Gutes, dachten wir. Da kommt der Schutt weg, dann bauen wir Städte der Zukunft. Hell, weit und menschenfreundlich.“ Diese Sätze, die Fritz Bauer 1967 gegenüber dem Schriftsteller Gerhard Zwerenz äußerte, beschreiben den Enthusiasmus, mit dem der schwäbische Jurist das Nachkriegsdeutschland aus den Fängen der Nazidiktatur in ein demokratisches und humanes Staatswesen überführen wollte.

„Bundesinitiative Frühe Hilfen“ – Nachbesserungen bei Familienhebammen sind unerlässlich

Berlin (pts016/17.11.2014/13:40) – Seit mehreren Jahren kommen im Rahmen der Frühen Hilfen sogenannte Familienhebammen bis zu einem Jahr nach der Geburt in Familien zum Einsatz. Sie begleiten vulnerable Frauen und deren Familien bei einem Bedarf, der über die übliche gesundheitliche Versorgung und psychosoziale Betreuung durch Hebammen hinaus geht. Die Tätigkeit einer Familienhebamme unterscheidet sich in der Grundlage jedoch nicht von der einer Hebamme. Familienhebammen sind zudem stets examinierte Hebammen.

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