Lukas Klinik: Leben mit Krebs

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Lukas Klinik

Basel (pts030/27.09.2011/13:45) – Die Diagnose Krebs bedeutet für Betroffene und deren Angehörige eine tiefe Erschütterung und stellt sie vor weit reichende Entscheidungen. In einem neuen Film der Lukas Klinik erzählen vier Betroffene von ihren Erfahrungen mit der Krankheit: Vom Schock der Diagnose bis hin zur Rückkehr ins alltägliche Leben. Sie geben Einblick in ihre Ängste und Hoffnungen und erzählen, wie sie mit Hilfe der Therapien in der Lukas Klinik einen Weg gefunden haben, mit ihrer Krankheit umzugehen.

Neben einem Film über das Heilmittel Iscador® wurde dieser Film vom Filmteam „Filmformat“ am 20. September in einer gutbesuchten Vernissage in Basel vorgestellt. Die Zuschauer waren sichtlich betroffen: „Der Religionsunterricht heute fällt aus.“ Die Kamera blickt durch hochgestellte Stühle auf die Tafel eines Klassenzimmers, und man ist sofort im Bilde: Die Lehrerin hat Krebs. Vier Krebspatienten der Lukasklinik (Arlesheim/CH) erzählen aus ihrem Alltag, von ihrem Ausgegrenzt-Werden in ihrer Umgebung, von ihrer Einsamkeit.

„Wenn man die Diagnose Krebs hat, ist man schon zur Hälfte ausradiert.“ Behutsam macht das Filmteam den Zuschauer zum Teilnehmer: Er versteht, dass es eine Erleichterung sein kann, wenn der Patient in eine Umgebung kommt, in der die Krankheit selbstverständlich ist, ja als Herausforderung zum Lebenswandel betrachtet wird. Mit Humor wird gezeigt, wie im ersten Moment Therapien wie die anthroposophische Heileurythmie Befremden auslösen kann: „Das erste Mal Eurythmie, das ist für mich ganz abgefahren gewesen, völlig schräg. Aber dann habe ich irgendwie gespürt: Es tut doch gut und so nach drei Sitzungen habe ich es ’super‘ gefunden.“

So gewinnen die vier Vertrauen in das Therapiekonzept. Nun steht plötzlich die Betrachtung des eigenen Lebens im Zentrum: Ich kann etwas tun! Der Zuschauer teilt langsam die vorsichtige Hoffnung und die Bereitschaft das Leben und sogar die eigene Krankheit als Chance zu sehen: Mit dem Tumor so zu leben, dass es lebenswert ist. „Was mir durch die Krankheit bewusst geworden ist: dass man im Moment leben und nicht auf die Pension warten soll. Denn, ob ich je pensioniert werde, das weiss ich nicht.“

Dieser Film (21 min) wie auch der zweite Film (17 min) zur Herstellung des Heilmittels Iscador® sind als DVD kostenlos erhältlich bei der Lukasklinik oder online: www.vfk.ch

Lukasklink
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CH 4144 Arlesheim
E-Mail: kontakt@lukasklinik.ch
Tel. +41(0)61 706 7171
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Aussender: Verein für Krebsforschung
Ansprechpartner: Dr. Andreas Heertsch
E-Mail: a.heertsch@vfk.ch
Tel.: +41-61 706 72 51
Website: www.vfk.ch

Quelle: www.pressetext.com/news/20110927030
Fotos: www.pressetext.com/news/media/20110927030
Fotohinweis: Lukas Klinik

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