Was Österreichs IT-Entscheider bewegt

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Wien (pts014/08.06.2011/10:40) – In den Unternehmen sind erste Zeichen einer Erholung erkennbar. Viele Experten sehen für die kommenden Jahre ein hohes Umbruchpotenzial und die Notwendigkeit massiver Investitionen, um die wichtigsten Trends nicht zu verschlafen. Deshalb ist es für Unternehmen wesentlich, wichtige Technologien in ihren strategischen Planungsprozess aufzunehmen und in den kommenden Jahren Entscheidungen in diese Richtung bewusst herbeizuführen.

Um herauszufinden, welche Technologien die Unternehmen derzeit beschäftigen und wie viel Budget dafür zur Verfügung steht, hat die Unternehmensberatung Consigma gemeinsam mit der Fachzeitung Computerwelt eine Umfrage unter österreichischen IT-Entscheidern durchgeführt. Insgesamt haben sich 126 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und ab einer Unternehmensgröße von Eur 50 Mio. Jahresumsatz daran beteiligt.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Die IT-Budgets für 2011 liegen leicht über dem Vorjahresniveau. Knapp 70 Prozent der Befragten geben an, dass sie zumindest ihr IT-Budget aus dem Vorjahr halten oder erhöhen. Der Großteil der IT-Budgets wird für Personal ausgegeben, gefolgt von Soft- und Hardware.
  • Der Anteil der IT-Mitarbeiter an der Gesamtbelegschaft liegt 2011 bei 1,4 Prozent – ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 0,3 Prozent. Eine Ausnahme stellt der Bereich Financial Services dar: Hier ist der Anteil der IT-Mannschaft im Vergleich zu 2010 um 1,3 Prozent gestiegen und liegt nun bei 5 Prozent.
  • Nur 39 Prozent der Befragten haben eine vollständig an der Geschäftsstrategie ausgerichtete IT-Strategie.
  • Virtualisierung und Informationssicherheit sind die Top-Trends. Hype-Themen wie Cloud Computing und As-a-Service-Angebote hinken dagegen noch nach.

Unabhängig von Branche und Firmengröße rechnen also 70 Prozent der IT-Entscheider mit höheren oder gleichbleibenden IT-Budgets für 2011. Unternehmen, die über keine konsequente IT-Strategie verfügen (immerhin 61 Prozent), kürzen ihre IT-Budgets am stärksten. 65 Prozent dieser Unternehmen geben an, dies für 2011 zu tun. Sowohl bei der Erhöhung als auch bei der Reduzierung der IT-Budgets beträgt die Veränderung in der Regel aber nicht mehr als 10 Prozent.

Was die Top-Themen betrifft, so bewerten 62 Prozent der Befragten „Virtualisierung der Infrastruktur“ als sehr wichtig, gefolgt von „Informationssicherheit“, die für 57 Prozent sehr wichtig ist. Stark zugelegt hat das Interesse, auf Windows 7 zu migrieren. Für 29 Prozent der österreichischen IT-Entscheider ist das ein sehr wichtiges Thema. Auf den letzten drei Plätzen liegen die Themen „Cloud Computing“ (für 7 Prozent sehr wichtig), „as-a-Service-Angebote“ (für 4 Prozent sehr wichtig) und die „Migration auf IPv6“ (für 3 Prozent sehr wichtig). Auch „Social Media“ bzw. Web-2.0-Angebote (für 8 Prozent sehr wichtig) sind für Österreichs IT-Entscheider derzeit nicht wirklich relevant. Die Hype-Themen der IT-Anbieter werden also von den IT-Entscheidern der heimischen Unternehmen noch nicht wirklich angenommen.

Einen Kurzauszug der Umfrage gibt es auf: www.it-umfrage.at . Dort kann auch die gesamte „IT-Umfrage 2011 Österreich“ (90 Seiten, gebunden) zum Subskriptionspreis von Eur 1.150,– (inkl. 20% MwSt. und Versandkosten) bestellt werden.

Aussender: Computerwelt – IT Verlag GesmbH
Ansprechpartner: Dr. Manfred Weiss
E-Mail: manfred.weiss@itverlag.at
Tel.: +43 1 5230508
Website: www.computerwelt.at

Quelle: www.pressetext.com/news/20110608014

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