WealthCap veröffentlicht Private-Equity-Studie

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München (pts011/08.06.2011/10:00) – Erste Private-Equity-Studie, die eine Marktanalyse den Einstellungen und Meinungen von Privatanlegern direkt gegenüberstellt

  • Überraschend deutliches Auseinanderklaffen von Marktlage und Kundenwahrnehmung
  • Marktanalyse zeigt: 45 Prozent der Fonds erzielen eine positive Wertentwicklung von mehr als 50 Prozent
  • Operative Verbesserungen der Geschäftsentwicklung wesentlicher Faktor zur Steigerung des Unternehmenswertes – Kostenfaktor spielt geringere Rolle
  • Studienergebnisse zeigen eine skeptische Wahrnehmung von Privatanleger

Der Münchner Fondsanbieter und Spezialist für Sachwertanlagen WealthCap geht mit der Private-Equity-Studie 2011 „Von Honigbienen und Heuschrecken“ dem Verhältnis von Ansehen und Wirklichkeit der Branche erstmals auf den Grund. Gemeinsam mit dem Sozialforschungsinstitut Q I Agentur für Forschung und Feri Euro Rating Services AG, eines der führenden europäischen Wirtschaftsforschungs- und Prognose-Institute, wurde eine Private-Equity-Studie umgesetzt, die eine Marktanalyse direkt den Einstellungen und Meinungen von Privatanlegern gegenüberstellt. Die Ergebnisse zeigen eine Dualität von Wahrnehmung und Realität, die auffällig weit auseinanderliegen. Obgleich Private Equity bewiesenermaßen interessante Investitionschancen mit aussichtsreichem Renditepotenzial bietet, entpuppte sich die Assetklasse für viele Privatanleger als „Buch mit sieben Siegeln“, das zudem negative Assoziationen auslöst.

Die Studienerstellung Hintergründe

„Ziel der WealthCap Private-Equity-Studie ist es, den Blick für die Branche zu schärfen und gleichzeitig die Vorbehalte und Skepsis der Anleger aufzudecken und zu verstehen“ so Gabriele Volz, Geschäftsführerin Wealth Management Capital Holding GmbH in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Kundenservice, über die Erstellung der Private-Equity-Studie. Erstmals wurden nun der Markt für Private-Equity-Investitionen und die konkrete Sichtweise von Privatanlegern in diesem Kontext wissenschaftlich analysiert. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Anlageklasse Private Equity vielen Menschen suspekt und mit vielen Fragezeichen verbunden ist“, unterstreicht Gabriele Volz. Die Kundenanalyse deckte vor allem Lücken in der Übersetzungskette zwischen Privatanleger und konkretem Zielinvestment auf. Vielen ist völlig unklar, welches Investitionsziel Private-Equity-Fonds verfolgen und auf welche Weise Gewinne und Unternehmenswerte geschaffen werden. Wie die Studie zeigt, entsteht daraus große Unsicherheit und eine ablehnende Haltung der Anlageform gegenüber

Die Ergebnisse der Kundenanalyse im Überblick

  • Private Equity gilt als Black Box. Der Weg des investierten Geldes ist in der Wahrnehmung der Anleger nicht transparent.
  • Die Anlageform wird als nicht greifbar, komplex und unkalkulierbar empfunden.
  • Private-Equity-Investitionen werden mit „Spielgeld“ in Verbindung gebracht
  • Renditechancen sprechen jüngere Privatanleger und Privatanleger mit unternehmerischer Identität an – ältere Privatanleger sehen Renditechancen als Risikoindikator.
  • Medienberichterstattung und Meinungsführer aus dem Bekanntenkreis prägen das Image von Private Equity.

Die Kundenanalysen ergaben, dass die Anleger hier insbesondere die Fondsanbieter und Bankberater in der Pflicht sehen, die neue Wege für eine verständlichere Produktkommunikation finden müssen. „Die Privatanleger suchen nach interessanten Anlagen. Aber sie wollen keine Katze im Sack kaufen. Um sie zu gewinnen, muss die Branche deshalb das Kommunizieren mit ihnen lernen. Das kann sie offenbar noch nicht, aber wer es als erster lernt, kann ein neues Anlegersegment gewinnen“, so Thomas Perry, Geschäftsführer/Gesellschafter, Q Agentur für Forschung GmbH.

Die Ergebnisse der Marktanalyse im Überblick

  • Unternehmerische Mehrheitsbeteiligungen (Buy-Out-Fonds) weisen das beste Chance/Risiko-Verhältnis der untersuchten Private-Equity-Arten aus.
  • 45 Prozent der aufgelegten Private-Equity-Buy-Out-Fonds erzielten einen Wertzuwachs von mehr als 50 Prozent.
  • 43,5 Prozent der Fonds schaffen eine Rendite von mehr als 10 Prozent (IRR) p.a. – fast 8 Prozent erreichen eine Verdreifachung des Kapitals
  • Segment der „Large Buy Out“-Fonds am attraktivsten – durchschnittliche Rendite von 8,26 Prozent (IRR) p.a.
  • Umsatzsteigerung als wesentliche Wertschöpfungsstrategie – mehr als ein Viertel der Gesamtperformance wird durch Umsatzsteigerung erzielt.

Die Marktanalyse belegt die interessanten Renditechancen der Anlageklasse und zeigt, dass die Mehrzahl der Private-Equity-Fonds Gewinne erzielt. Zudem erarbeiten die Private-Equity -Gesellschaften einen Wertzuwachs ihrer Zielunternehmen zu einem erheblichen Teil aus umsatzsteigernden Wertschöpfungsstrategien. Obwohl Private-Equity-Investitionen in der Vergangenheit interessante Renditen erzielten und ein vielversprechendes Chance/Risiko-Verhältnis aufweisen, kommt dies bei vielen Privatanlegern nicht an. Die Ergebnisse der beiden Studienteile zeigen: Die Lücke zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit ist erheblich. Das Ziel von Fondsanbietern und Beteiligungsgesellschaften sollte sein, für mehr Verständnis und Klarheit im Private-Equity-Markt zu sorgen. Nur so kann die Lücke zwischen Marktrealität und Marktwahrnehmung geschlossen werden.

Mehr Transparenz und Greifbarkeit der Anlageklasse schaffen

Die Kundenanalyse zeigte, dass die Privatanleger dabei insbesondere die Anbieter Geschlossener Private-Equity-Fonds und die Berater bzw. Vermittler in der Pflicht sehen. Diese müssen das nötige Wissen vermitteln, damit die Anleger Sicherheit im Umgang mit Private Equity gewinnen und so Chancen und Risiken besser bewerten können. Zudem müssen Private-Equity-Investitionen in der Kommunikation greifbarer gemacht werden. „Private Equity ist Teil des täglichen Lebens und präsenter als es vielen Menschen bewusst ist. Bei einem Spaziergang durch eine beliebige deutsche Fußgängerzone trifft man täglich auf Private-Equity-geführte Unternehmen“, unterstreicht Volz. Dies macht die Anlageklasse greifbarer und birgt Chancen. Wie keine andere Anlageklasse eröffnet Private Equity Anlegern ein persönliches unternehmerisches Engagement über das Investment. Wie die Anlegerbefragungen ergeben haben, gibt es bei vielen Private-Equity-affinen Personen eine große unternehmerische Identität. Das heißt: Sie interessieren sich für überragende unternehmerische Leistungen, neue Geschäftsideen und strategische Geschäftsentwicklung und nehmen dabei auch das unternehmerisches Risiko, das jede Firmengründung mit sich bringt, in Kauf. Viele große Vermögen sind daraus entstanden. So bringt Eigenkapital in der Regel bessere Renditen als Fremdkapital – zumindest in der Vergangenheit. Wer sich für das Unternehmertum entscheidet, steht vor der Frage: Selber gründen oder beteiligen? Dabei kann ein Management-Buy-Out eine interessante Variante zum klassischen Unternehmertum darstellen. „Gerade für mittel- bis langfristig orientierte Anleger mit entsprechender Risikobereitschaft eignet sich Private Equity als Beimischung im Portfolio“, sagt Oliver Postler, Chief Investment Officer im Private Banking der UniCredit Bank AG. Doch gerade der Anlagehorizont ist ein entscheidendes Kriterium, da in der Regel keine laufenden Preise gestellt werden. Ein Direktinvestment ist meist mit hohen Eintrittshürden und Einzelrisiken verbunden. Alternativ dazu bietet sich eine Investition in einen Private Equity Fonds an, womit sich Anleger sozusagen professionelles Management einkaufen. „Dank ihres Know-Hows für bestimmte Sektoren sind Profis häufig in der Lage attraktivere Zielinvestments auszuwählen und zu begleiten. Zudem streut die Diversifikation über einen Fonds die Risiken des Investments“, ergänzt Oliver Postler.

Private Equity Fonds bei WealthCap

WealthCap verwaltet gegenwärtig sieben Private-Equity-Fonds mit einem Eigenkapital von 381 Millionen Euro sowie fünf Private Placements. Davon befinden sich sechs Fonds in der Investitionsphase und entwickeln sich planmäßig. Mit dem VB Private Equity Fund I liquidierte WealthCap 2008 den bisher erfolgreichsten Private-Equity-Fonds Deutschlands. In zehn Jahren flossen 217 Prozent des eingesetzten Kapitals an die Anleger zurück. Dies entspricht einer internen Verzinsung von jährlich 16 Prozent. Im Juni 2010 bot WealthCap mit dem Private Equity 12 Balance erstmals einen Private-Equity-Fonds mit Sicherheitskonzept zur Zeichnung an. Mit dem Beteiligungsangebot wurden rund 81 Millionen Euro Eigenkapital platziert. Der Fonds wurde im Oktober 2010 mit dem Financial Advisors Award als bester Geschlossener Fonds ausgezeichnet. Zudem bescheinigt die Rating Agentur Feri den WealthCap Private-Equity-Fonds hohe Qualität und zeichnete das Unternehmen 2011 als besten Initiator der Anlageklasse aus.

Über WealthCap

WealthCap ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der UniCredit Bank AG, die Anfang 2007 aus den drei konzerneigenen Initiatorengesell-schaften für Sachwertanlagen, Blue Capital, H.F.S. und HVB FondsFinance hervorgegangen ist und somit über 25 Jahre Erfahrung in der Konzeption von Geschlossenen Fonds auf sich vereint. Bisher wurden rund 186.000 Fondsanteile in 124 Fonds der WealthCap emittiert. Insgesamt beläuft sich das platzierte Eigenkapital auf 6,6 Mrd. Euro. Damit ist WealthCap einer der führenden Anbieter für Geschlossene Fonds.

Aussender: Wealth Management Capital Holding GmbH
Ansprechpartner: Dr. Hubert Silberhorn
E-Mail: hubert.silberhorn@wealthcap.com
Tel.: 0 89 67 82 05 247
Website: www.wealthcap.com

Quelle: www.pressetext.com/news/20110608011

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